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DiGA Onboarding Experience Benchmark 2022

17 Digitale Gesundheitsanwendungen bewertet nach ihrer Nutzerfreundlichkeit im Onboarding.

05.06.2022 - In einer umfangreichen Untersuchung wurden 125 detaillierte User Experience Standards identifiziert, die das Nutzererlebnis beim Onboarding in einer digitalen Gesundheitsanwendung bewerten. Der folgende Benchmark besteht aus umfassenden Tests der Onboarding-Erfahrungen der digitalen Gesundheitsanwendungen Cankado, Cara Care, Esysta, Invirto, Kalmeda, Kranus Edera, Meine Tinnitus App, Mika, Mindable, M-Sense, Nichtraucherhelden, Oviva Direkt, Rehappy, somnio, Vitadio, Vivira und Zanadio.
1

Benchmark

Ein interaktives Diagramm zeigt die kombinierten Ergebnisse des manuellen UX-Performance-Benchmarking. Es wurde für 17 digitale Gesundheitsanwendungen mit über 3 × 2000 Leistungsbewertungen durchgeführt. Das Diagramm besteht aus mehreren Ebenen, auf denen die einzelnen Ergebnisse betrachtet werden können. Filter können die Anzeige bestimmter Anwendungen oder Anzeigeoptionen reduzieren. Im weiteren Verlauf werden detaillierte Fallstudien für jede der 17 digitalen Gesundheitsanwendungen vorgestellt.

Das Ansehen auf einem Desktopgerät wird empfohlen.

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Aufbau des Benchmarks

Der Benchmark ist eine heuristische Bewertung. Anstatt sich jedoch auf verallgemeinerte Heuristiken (Nielsen, Shneiderman, Gerhardt-Powal, Weinschenk und Barker, Tognazzini) zu verlassen, wurden 125 detaillierte Bewertungskriterien zusammengestellt, die spezifisch das Onboarding-Verfahren beurteilen. Diese Richtlinien wurden auf der Grundlage von allgemein anerkannten Interface-Richtlinien und bekannten Heuristiken, wissenschaftlichen Studien im Bereich Performance und Benutzerfreundlichkeit, Best Practices der Großindustrie (Google, Apple, Mozilla, Microsoft, Adobe, Shopify, IBM), Richtlinien von wissenschaftlich fundierten Benchmarks (Baymard, NNGroup) und international anerkannten Standards für Barrierefreiheit (WCAG, EN301 549, ADA) entwickelt.

Jeder der 17 untersuchten digitalen Gesundheitsanwendungen wurde jeweils in den einzelnen Kategorien eine Punktzahl zwischen 0 und 100 zugewiesen. Sie drückt aus, wie gut oder schlecht die Benutzererfahrung ist, basierend auf der Anzahl der jeweiligen gewichteten Richtlinien der Kategorie.

Der folgende Abschnitt enthält umfangreiche UX-Fallstudien zu 17 digitalen Gesundheitsanwendungen. Er enthält insgesamt 2000 UX-Performance-Bewertungen.

Mika logoMika logo blur-sm
Mika
16 Screens
77
Kranus Edera logoKranus Edera logo blur-sm
Kranus Edera
10 Screens
77
Vitadio logoVitadio logo blur-sm
Vitadio
8 Screens
73
Vivira logoVivira logo blur-sm
Vivira
16 Screens
73
somnio logosomnio logo blur-sm
somnio
14 Screens
72
M-sense Migräne logoM-sense Migräne logo blur-sm
M-sense Migräne
18 Screens
70
Cara Care für Reizdarm logoCara Care für Reizdarm logo blur-sm
Cara Care für Reizdarm
10 Screens
70
Mindable: Panik & Agoraphobie logoMindable: Panik & Agoraphobie logo blur-sm
Mindable: Panik & Agoraphobie
0 Screens
69
zanadio logozanadio logo blur-sm
zanadio
17 Screens
66
Oviva Direkt für Adipositas  logoOviva Direkt für Adipositas  logo blur-sm
Oviva Direkt für Adipositas
14 Screens
65
Kalmeda logoKalmeda logo blur-sm
Kalmeda
15 Screens
63
Invirto - Die Therapie gegen Angst logoInvirto - Die Therapie gegen Angst logo blur-sm
Invirto - Die Therapie gegen Angst
20 Screens
63
ESYSTA App & Portal – Digitales Diabetesmanagement logoESYSTA App & Portal – Digitales Diabetesmanagement logo blur-sm
ESYSTA App & Portal – Digitales Diabetesmanagement
12 Screens
63
CANKADO PRO-React Onco logoCANKADO PRO-React Onco logo blur-sm
CANKADO PRO-React Onco
17 Screens
63
Meine Tinnitus App - Das digitale Tinnitus Counseling logoMeine Tinnitus App - Das digitale Tinnitus Counseling logo blur-sm
Meine Tinnitus App - Das digitale Tinnitus Counseling
10 Screens
61
NichtraucherHelden-App logoNichtraucherHelden-App logo blur-sm
NichtraucherHelden-App
13 Screens
57
Rehappy logoRehappy logo blur-sm
Rehappy
6 Screens
52
Mindable: Soziale Phobie logoMindable: Soziale Phobie logo blur-sm
Mindable: Soziale Phobie
14 Screens
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3

Digitale Gesundheitsanwendungen

Die Einführung der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des deutschen Gesundheitswesens. Als Medizinprodukt unterstützen "Apps auf Rezept" Patienten mit ganzheitlichen Therapieansätzen bei verschiedenen Krankheitsbildern wie Nikotin- und Alkoholsucht, Krebs, Adipositas, Migräne oder Angstzuständen.

DiGA unterscheiden sich in mehrfacher Hinsicht von herkömmlichen Gesundheitsanwendungen. Als Medizinprodukte unterliegen sie hohen Anforderungen. Die Wirksamkeit der DiGA auf die Gesundheit der Patienten muss hinreichend nachgewiesen werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bewertet in einem mehrmonatigen Evaluierungsprozess den positiven Versorgungseffekt. Dabei spielen die Qualität der medizinischen Inhalte, die Datensicherheit und die Nutzerfreundlichkeit eine ebenso wichtige Rolle.

Außerdem haben Hersteller seit Kurzem die Möglichkeit, im Rahmen des sogenannten Fast-Track-Verfahrens eine vorläufige Zulassung zu erhalten. Wenn dies der Fall ist, müssen sie im ersten Jahr wissenschaftliche Nachweise für die positiven Auswirkungen ihres Programms erbringen. Ein leichter Marktzugang soll junge Unternehmen mit innovativen digitalen Therapien fördern.

Ärzte verschreiben digitale Gesundheitsanwendungen. Viele Krankenkassen bieten eine elektronische Übermittlung der ärztlichen Anordnungen über Service-Apps an. Bei diesen Apps erhält der Versicherte einen Freischaltcode, der die kostenlose Nutzung der Gesundheitsanwendungen ermöglicht.

Das System wird gelobt und kritisiert. Stakeholder bemängeln schlechte Vertriebskanäle, Uneinigkeit über Höchstbeträge, niedrige Verschreibungsquoten bei den Ärzten, geringe Patientenakzeptanz und verweisen auf die mangelnde Marktdurchdringung aufgrund übermäßiger regulatorischer Eingriffe.

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Nutzerakzeptanz

Mangelnde Akzeptanz bei den Patienten kann auf zahlreiche Ursachen zurückgeführt werden. Meine Erfahrung als Digital Designer mit einem Hintergrund im Gesundheitswesen veranlasste mich zu der Frage, welche Anforderungen DiGA an die Benutzerfreundlichkeit stellt und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu verbessern.

Der DiGA-Leitfaden für Hersteller schreibt über Nutzerfreundlichkeit Folgendes:

Die Anforderungen der DiGAV an die Nutzerfreundlichkeit einer DiGA zielen auf eine intuitive Nutzbarkeit und Erlernbarkeit der DiGA für die angesprochenen Zielgruppen ab. Prinzipiell gelten die Vorgaben des Usability Styleguides der jeweiligen Plattform. Bei Implementation von alternativen Lösungen ist im Rahmen der Nutzertests eine besonders hohe Nutzerfreundlichkeit nachzuweisen. Während für im Umgang mit digitalen Anwendungen geübte Personen eine Ausrichtung am gewohnten Look & Feel digitaler Anwendungen durch die Umsetzung plattformspezifischer Styleguides gefordert wird, fokussiert die Forderung nach Fokusgruppen-Tests vor allem auf über die DiGA neu für die Nutzung digitaler Anwendungen gewonnene Personen.

DiGA-Leitfaden (Stand: 18.03.2022)
Doch was genau sind die Vorgaben des Usability Styleguides? Ab wann ist eine Nutzbarkeit intuitiv und wie wird die Erlernbarkeit einer DiGA gemessen? Im Rahmen dieser Kernfragen wurde ein Benchmark erstellt, der anhand von 125 objektiven Richtlinien die Nutzbarkeit messbar gestalten kann. Da eine Analyse der gesamten App-Funktionen zu zeitaufwendig und zahlreiche DiGA nur mit einem Freischaltcode vollständig nutzbar sind, erfolgt ein Fokus auf mobile Anwendungen mit einem Onboarding-Verfahren, das im Fokus der Analyse steht.

Mobile Anwendungen verzeichnen eine stetig wachsende Zielgruppe. Der Onboarding-Prozess vermittelt einen ersten Eindruck von der digitalen Lösung und schafft eine Grundlage für ein nachhaltiges Engagement.

Richtlinien werden mit Hinblick auf die Vorteile für den Nutzer beschrieben, Tipps für die erfolgreiche Umsetzung gegeben, weitere Ressourcen verlinkt und eine Verteilung der Ergebnisse jeder Richtlinie dargestellt. In naher Zukunft können auch beispielhafte Lösungen skizziert oder weitere Richtlinien ergänzt werden.

Guidelines

    101
    Zeit bis zum sichtbaren Design bei erstem Start
    1
    4
    12
    Die App wird bei einem Kaltstart schnell visualisiert, sodass sich Nutzer schnell von der Bedeutsamkeit der App überzeugen können. Ein Kaltstart bedeutet, dass eine Anwendung von Grund auf neu gestartet wird. Der erste Kontakt, den ein Nutzer mit einer App hat, ist das Warten auf den Start der Anwendung. Die Anwendung sollte so schnell wie möglich bereit sein, um die Erwartung des Nutzers an reaktionsschnelle Apps zu erfüllen und ihn bei seiner Aufgabe zu unterstützen.
    Die App wird bei einem Kaltstart schnell visualisiert, sodass sich Nutzer schnell von der Bedeutsamkeit der App überzeugen können. Ein Kaltstart bedeutet, dass eine Anwendung von Grund auf neu gestartet wird. Der erste Kontakt, den ein Nutzer mit einer App hat, ist das Warten auf den Start der Anwendung. Die Anwendung sollte so schnell wie möglich bereit sein, um die Erwartung des Nutzers an reaktionsschnelle Apps zu erfüllen und ihn bei seiner Aufgabe zu unterstützen.
    Metriken sammeln, die zeigen, wie lange es dauert, bis die Anwendung startet
    Metriken kategorisch aufteilen, um die Zeit bis zur ersten Funktion ermitteln zu können
    Durch Code-Profiling Verbesserungspotenziale erkennen
    Dynamische Verknüpfungen reduzieren
    Komplexität der ersten Ansichten reduzieren
    102
    Zeit bis zum bedeutungsvollen Design bei erstem Start
    3
    2
    6
    6
    Der visuell prägendste Inhalt der ersten Seite wird beim Kaltstart schnell visualisiert, sodass sich Nutzer schneller von der Bedeutsamkeit der App überzeugen können. Die Erwartungen und Erfahrungen von Nutzern an reaktionsschnelle Apps werden eingehalten, Reaktionszeiten minimiert und die Effizienzparameter zwischen Mensch und Maschine werden erhalten.
    Der visuell prägendste Inhalt der ersten Seite wird beim Kaltstart schnell visualisiert, sodass sich Nutzer schneller von der Bedeutsamkeit der App überzeugen können. Die Erwartungen und Erfahrungen von Nutzern an reaktionsschnelle Apps werden eingehalten, Reaktionszeiten minimiert und die Effizienzparameter zwischen Mensch und Maschine werden erhalten.
    Das Profiling des Codes der Anwendung liefert Informationen darüber, womit die Anwendung die meiste Zeit verbringt
    Metriken sammeln, die zeigen, wie lange es dauert, bis die Anwendung startet
    Metriken kategorisch aufteilen, um die Zeit bis zur ersten Funktion ermitteln zu können
    Durch Code-Profiling Verbesserungspotenziale erkennen sammeln
    Dynamische Verknüpfungen reduzieren
    Komplexität der ersten Ansichten reduzieren
    Es ist zudem wichtig zu wissen, dass die Aktivierung der App maßgeblich von früheren Aktionen auf dem Gerät beeinflusst wird.
    103
    Zeit bis zur ersten Interaktion bei erstem Start
    3
    4
    5
    5
    Der Kaltstart der App erfolgt in einer Geschwindigkeit, die zu schneller Interaktivität anregt. Ist eine Interaktivität bereits kurz nach dem Start möglich, werden Erwartungen und Erfahrungen von Nutzern an reaktionsschnelle Apps eingehalten, Reaktionszeiten minimiert und die Effizienzparameter zwischen Mensch und Maschine erhalten
    Der Kaltstart der App erfolgt in einer Geschwindigkeit, die zu schneller Interaktivität anregt. Ist eine Interaktivität bereits kurz nach dem Start möglich, werden Erwartungen und Erfahrungen von Nutzern an reaktionsschnelle Apps eingehalten, Reaktionszeiten minimiert und die Effizienzparameter zwischen Mensch und Maschine erhalten
    Metriken sammeln, die zeigen, wie lange es dauert, bis die Anwendung startet
    Metriken kategorisch aufteilen, um die Zeit bis zur ersten Funktion ermitteln zu können
    Durch Code-Profiling Verbesserungspotenziale erkennen sammeln
    Dynamische Verknüpfungen reduzieren
    Komplexität der ersten Ansichten reduzieren
    104
    Zeit bis zur ersten Interaktion bei erneutem Start
    2
    5
    10
    Das wiederholte Öffnen der App erfolgt in einer Geschwindigkeit, die zu schneller Interaktivität anregt, wodurch Eintrittsbarrieren bei wiederholter Nutzung abgebaut werden. Ein Warmstart umfasst eine Teilmenge der Vorgänge, die während eines Kaltstarts ablaufen. Es gibt viele mögliche Zustände, die als Warmstart betrachtet werden können. Der Benutzer verlässt etwa die Anwendung, startet sie dann aber erneut
    Das wiederholte Öffnen der App erfolgt in einer Geschwindigkeit, die zu schneller Interaktivität anregt, wodurch Eintrittsbarrieren bei wiederholter Nutzung abgebaut werden. Ein Warmstart umfasst eine Teilmenge der Vorgänge, die während eines Kaltstarts ablaufen. Es gibt viele mögliche Zustände, die als Warmstart betrachtet werden können. Der Benutzer verlässt etwa die Anwendung, startet sie dann aber erneut
    Metriken sammeln, die zeigen, wie lange es dauert, bis die Anwendung startet
    Metriken kategorisch aufteilen, um die Zeit bis zur ersten Funktion ermitteln zu können
    Durch Code-Profiling Verbesserungspotenziale erkennen sammeln
    Dynamische Verknüpfungen reduzieren
    Komplexität der ersten Ansichten reduzieren
    105
    Reaktionszeiten bei Navigationen sind latenzfrei
    6
    11
    Rückmeldung des Systems bei Navigationen erfolgt innerhalb von 100 Millisekunden, denn 0,1 Sekunde ist die Grenze für die Reaktionszeit, wenn der Benutzer sich als primärer Akteur in der App sehen soll. Wenn es länger als 0,1 Sekunden dauert, bis der geänderte Zustand erreicht wird, z. B. das Erscheinen der erweiterten Version beim Klicken auf ein erweiterbares Menü, dann erfolgt die Reaktion gefühlt nicht sofort, sondern der Computer scheint etwas zu tun, um das Menü zu öffnen. Die kurze Reaktionszeit ermöglicht produktives Arbeiten, da aufgrund der kurzen Reaktionswege keine Wartezeiten entstehen.
    Rückmeldung des Systems bei Navigationen erfolgt innerhalb von 100 Millisekunden, denn 0,1 Sekunde ist die Grenze für die Reaktionszeit, wenn der Benutzer sich als primärer Akteur in der App sehen soll. Wenn es länger als 0,1 Sekunden dauert, bis der geänderte Zustand erreicht wird, z. B. das Erscheinen der erweiterten Version beim Klicken auf ein erweiterbares Menü, dann erfolgt die Reaktion gefühlt nicht sofort, sondern der Computer scheint etwas zu tun, um das Menü zu öffnen. Die kurze Reaktionszeit ermöglicht produktives Arbeiten, da aufgrund der kurzen Reaktionswege keine Wartezeiten entstehen.
    Performance beim Laden von Seiten messen
    Durch Code-Profiling Verbesserungspotenziale sammeln
    Dynamische Verknüpfungen reduzieren
    106
    Reaktionszeiten bei Nutzereingaben sind latenzfrei
    1
    3
    1
    12
    Rückmeldung des Systems bei Nutzereingaben erfolgt innerhalb von 100 Millisekunden, denn 0,1 Sekunde ist die Grenze für die Reaktionszeit, wenn der Benutzer sich als primärer Akteur in der App sehen soll. Wenn es länger als 0,1 Sekunden dauert, bis der geänderte Zustand erreicht wird, z. B. das Erscheinen der erweiterten Version beim Klicken auf ein erweiterbares Menü, dann erfolgt die Reaktion gefühlt nicht sofort, sondern der Computer scheint etwas zu tun, um das Menü zu öffnen. Die kurze Reaktionszeit ermöglicht produktives Arbeiten, da aufgrund der kurzen Reaktionswege keine Wartezeiten entstehen.
    Rückmeldung des Systems bei Nutzereingaben erfolgt innerhalb von 100 Millisekunden, denn 0,1 Sekunde ist die Grenze für die Reaktionszeit, wenn der Benutzer sich als primärer Akteur in der App sehen soll. Wenn es länger als 0,1 Sekunden dauert, bis der geänderte Zustand erreicht wird, z. B. das Erscheinen der erweiterten Version beim Klicken auf ein erweiterbares Menü, dann erfolgt die Reaktion gefühlt nicht sofort, sondern der Computer scheint etwas zu tun, um das Menü zu öffnen. Die kurze Reaktionszeit ermöglicht produktives Arbeiten, da aufgrund der kurzen Reaktionswege keine Wartezeiten entstehen.
    Bei voraussichtlich langen Interaktionszeiten mit visuellen Indikatoren arbeiten
    Vermeide unnötige Abfragen und Anweisungen an die Nutzer, die dazu führen, dass sie auf eine Antwort warten müssen
    Optimiere die Netzwerk- und API-Anforderungen, um die Antwortzeit zu verkürzen.
    Optimiere die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Speicherzugriffe, um die Reaktionszeit zu verkürzen.
    Sorge dafür, dass der Status der Anwendung sofort nach der Benutzereingabe sichtbar ist.
    107
    Ladevorgänge erzeugen keine Layout-Verschiebung
    1
    16
    Die Benutzererfahrung ist visuell stabil und frei von unerwarteten Layout-Verschiebungen, wodurch der Nutzer ein konsistentes Erlebnis erfährt, das nicht kognitiv anstrengend ist. Die Elemente verschieben sich nicht unerwartet oder aus Versehen, während die Seite gerendert wird. Wir messen jede unerwartete Layout-Verschiebung, die während der gesamten Lebensdauer einer Seite auftritt. Eine Layoutverschiebung tritt immer dann auf, wenn ein sichtbares Element seine Position von einem gerenderten Frame zum nächsten ändert.
    Die Benutzererfahrung ist visuell stabil und frei von unerwarteten Layout-Verschiebungen, wodurch der Nutzer ein konsistentes Erlebnis erfährt, das nicht kognitiv anstrengend ist. Die Elemente verschieben sich nicht unerwartet oder aus Versehen, während die Seite gerendert wird. Wir messen jede unerwartete Layout-Verschiebung, die während der gesamten Lebensdauer einer Seite auftritt. Eine Layoutverschiebung tritt immer dann auf, wenn ein sichtbares Element seine Position von einem gerenderten Frame zum nächsten ändert.
    Wichtige Inhalte vorladen
    Serverside-Rendering nutzen
    Best Practise im Bereich Performance verfolgen
    Zu ladende Medien durch einen Container derselben Dimension blockieren
    108
    Längere Wartezeiten werden erklärt
    14
    1
    2
    Bei längeren Wartezeiten wird der Hintergrund der langen Wartezeit in einfachen Worten erklärt. Die Sichtbarkeit des Systemstatus bezieht sich darauf, wie gut der Zustand des Systems den Benutzern vermittelt wird. Im Idealfall sollten die Systeme die Benutzer durch angemessene Rückmeldungen innerhalb eines angemessenen Zeitraums stets über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Dadurch fühlen Nutzer sich sowohl in den Prozess miteinbezogen, als auch informiert und versichert über die Fehlerfreiheit, sodass sie ihr ursprüngliches Vorhaben abschließen werden. Kommunikation wirkt sich außerdem positiv auf eine gefestigte Kundenbeziehung aus.
    Bei längeren Wartezeiten wird der Hintergrund der langen Wartezeit in einfachen Worten erklärt. Die Sichtbarkeit des Systemstatus bezieht sich darauf, wie gut der Zustand des Systems den Benutzern vermittelt wird. Im Idealfall sollten die Systeme die Benutzer durch angemessene Rückmeldungen innerhalb eines angemessenen Zeitraums stets über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Dadurch fühlen Nutzer sich sowohl in den Prozess miteinbezogen, als auch informiert und versichert über die Fehlerfreiheit, sodass sie ihr ursprüngliches Vorhaben abschließen werden. Kommunikation wirkt sich außerdem positiv auf eine gefestigte Kundenbeziehung aus.
    Nutzerzentrierte Ansprache beachten
    Technische Begriffe vermeiden
    Hintergrundaktivitäten für den Nutzer unkenntlich machen
    109
    Ladevorgänge sind dynamisch visualisiert
    10
    7
    Dynamische Fortschrittsanzeigen vermitteln Funktionalität, indem sie die Unterscheidung zwischen Laden und Problem ermöglichen. Warteanimationen informieren den Nutzer über den aktuellen Stand des Prozesses und eventuelle Hintergrundaktivitäten. Warteanimationen, wie z. B. Balken mit dem Prozentsatz der erledigten Arbeiten und Spinner, informieren die Benutzer über den aktuellen Arbeitsstand und machen den Prozess für den Benutzer erträglicher, indem sie die Unsicherheit verringern. Die Nutzer sind zufriedener mit einer App und sind bereit, länger zu warten, wenn eine dynamische Fortschrittsanzeige verwendet wird, die sie visuell fesselt.
    Dynamische Fortschrittsanzeigen vermitteln Funktionalität, indem sie die Unterscheidung zwischen Laden und Problem ermöglichen. Warteanimationen informieren den Nutzer über den aktuellen Stand des Prozesses und eventuelle Hintergrundaktivitäten. Warteanimationen, wie z. B. Balken mit dem Prozentsatz der erledigten Arbeiten und Spinner, informieren die Benutzer über den aktuellen Arbeitsstand und machen den Prozess für den Benutzer erträglicher, indem sie die Unsicherheit verringern. Die Nutzer sind zufriedener mit einer App und sind bereit, länger zu warten, wenn eine dynamische Fortschrittsanzeige verwendet wird, die sie visuell fesselt.
    Bei definierbaren Wartezeiten Ladebalken verwenden
    Bei undefinierbaren Wartezeiten Animation in Endlosschleife verwenden
    Farbpsychologie beachten, Ladeanimation mit kalten Farben wählen
    110
    Technische Fehler sind abwesend
    1
    2
    14
    Die App ist frei von technischen Fehlern, wie dem plötzlichen Schließen der Anwendung aufgrund eines Fehlers. Dabei wird zwischen Performance und Non-Performance Fehlern unterschieden. Performance-Fehler kommen häufiger vor und sind und im Code zu finden. Der Benutzer bekommt die Fehler unter anderem durch Leistungsabfall zu spüren. Lediglich die Abwesenheit von Fehlern wird bei dem Nutzer eine Akzeptanz und Zufriedenheit gegenüber der App hervorrufen.
    Die App ist frei von technischen Fehlern, wie dem plötzlichen Schließen der Anwendung aufgrund eines Fehlers. Dabei wird zwischen Performance und Non-Performance Fehlern unterschieden. Performance-Fehler kommen häufiger vor und sind und im Code zu finden. Der Benutzer bekommt die Fehler unter anderem durch Leistungsabfall zu spüren. Lediglich die Abwesenheit von Fehlern wird bei dem Nutzer eine Akzeptanz und Zufriedenheit gegenüber der App hervorrufen.
    Vor Veröffentlichung Softwaretests durchführen
    111
    Interaktive Fehler sind abwesend
    1
    1
    2
    3
    10
    Die App ist frei von Fehlern, die die Erwartungen bei der Interaktion mit einer Oberfläche einschränken, wie z. B. falsche Suchergebnisse oder unzugängliche Schaltflächen
    Die App ist frei von Fehlern, die die Erwartungen bei der Interaktion mit einer Oberfläche einschränken, wie z. B. falsche Suchergebnisse oder unzugängliche Schaltflächen
    Prüfen, ob alle interaktiven Elemente eine Aktion auslösen
    Prüfen, ob Suchen erwartungsgemäß funktionieren
    Prüfen, ob Elemente auf Interaktionen wie gewünscht reagieren
    112
    Navigatorische Fehler sind abwesend
    1
    3
    2
    1
    10
    Die Navigationsmechanismen wiederholen sich innerhalb einer Gruppe von Seiten und erscheinen in der gleichen relativen Reihenfolge. Die Erwartungshaltung des Nutzers an die Navigation erfüllt sich und Frustration durch Orientierungslosigkeit wird vermieden.
    Die Navigationsmechanismen wiederholen sich innerhalb einer Gruppe von Seiten und erscheinen in der gleichen relativen Reihenfolge. Die Erwartungshaltung des Nutzers an die Navigation erfüllt sich und Frustration durch Orientierungslosigkeit wird vermieden.
    Seiten und Komponenten auf ungewollte Interaktionsmöglichkeiten testen
    Popups über alle dem Nutzer bekannten Navigationen schließbar machen
    Zurück-Schaltfläche an den Erwartungen des Nutzers anpassen
    Sicherstellen, dass sich die Navigationsmechanismen innerhalb einer Gruppe von Seiten immer wieder wiederholen und in der gleichen relativen Reihenfolge erscheinen
    113
    Abfragen von Berechtigungen sind situativ
    16
    1
    Berechtigungen werden nur in Situationen angefordert, in denen bestimmte Funktionen sie erfordern. Eine App sendet nur dann eine Anfrage, wenn es nicht möglich ist, den Prozess ohne die Berechtigung durch den Benutzer fortzusetzen. Auf diesem Wege wird das Nutzerverständnis für die Verwendung der Berechtigungen erhöht und der Erklärungsbedarf durch kontextsensitives Verwenden verringert. Andernfalls ist mit Bedenken der Nutzer hinsichtlich des Datenschutzes zu rechnen.
    Berechtigungen werden nur in Situationen angefordert, in denen bestimmte Funktionen sie erfordern. Eine App sendet nur dann eine Anfrage, wenn es nicht möglich ist, den Prozess ohne die Berechtigung durch den Benutzer fortzusetzen. Auf diesem Wege wird das Nutzerverständnis für die Verwendung der Berechtigungen erhöht und der Erklärungsbedarf durch kontextsensitives Verwenden verringert. Andernfalls ist mit Bedenken der Nutzer hinsichtlich des Datenschutzes zu rechnen.
    Sofern sinnvoll, Berechtigungen gebündelt anfordern
    Weitere Richtlinien zu Berechtigungen beachten
    114
    Abfragen von Berechtigungen werden erklärt
    16
    1
    Abfragen für Genehmigungen werden detailliert erläutert, sodass das Bewusstsein für die Vorteile der erteilten Berechtigung geschärft wird. Die Erläuterung erfolgt zum Zeitpunkt der Anfrage und bei einem Folgedialog nach einer Ablehnung. Der Nutzer wird über die Konsequenzen seiner Zustimmung oder Ablehnung informiert und ist in der Lage auf dieser Grundlage eine Entscheidung zu treffen.
    Abfragen für Genehmigungen werden detailliert erläutert, sodass das Bewusstsein für die Vorteile der erteilten Berechtigung geschärft wird. Die Erläuterung erfolgt zum Zeitpunkt der Anfrage und bei einem Folgedialog nach einer Ablehnung. Der Nutzer wird über die Konsequenzen seiner Zustimmung oder Ablehnung informiert und ist in der Lage auf dieser Grundlage eine Entscheidung zu treffen.
    Abfragen für Genehmigungen detailliert erläutern
    Sicherstellen, dass die Erläuterung zum Zeitpunkt der Anfrage und bei einem Folgedialog nach einer Ablehnung erfolgt
    Erläuterungen auf das tatsächlich Notwendige beschränken, um den Nutzer nicht abzuschrecken
    Vorteilsbezogene Texte verwenden
    Erwähnen technischer Hintergründe vermeiden
    115
    Abfragen von Berechtigungen sind relevant
    16
    1
    Alle Berechtigungen werden auf ihre Daseinsberechtigung geprüft und sind nicht alternativ lösbar, um die Privatsphäre des Nutzers zu respektieren. Somit behält der Nutzer die Kontrolle über seine Daten und seine Akzeptanz für tatsächlich benötigte Berechtigungen erhöht sich. Grundsätzlich sollten einfachere, alternative Lösungsmöglichkeiten in den Vordergrund gestellt werden.
    Alle Berechtigungen werden auf ihre Daseinsberechtigung geprüft und sind nicht alternativ lösbar, um die Privatsphäre des Nutzers zu respektieren. Somit behält der Nutzer die Kontrolle über seine Daten und seine Akzeptanz für tatsächlich benötigte Berechtigungen erhöht sich. Grundsätzlich sollten einfachere, alternative Lösungsmöglichkeiten in den Vordergrund gestellt werden.
    Alle Berechtigungen werden auf ihre Daseinsberechtigung geprüft
    Vorteile der Zustimmung bei Abfrage kommunizieren
    Timing beachten
    Möglichkeit offen lassen, Entscheidung später zu revidieren
    116
    Berechtigungen sind nicht ultimativ
    16
    1
    Wird eine erforderliche Berechtigung verweigert oder entzogen, funktioniert die Anwendung weiterhin, indem etwa die Funktion, die die Berechtigung erfordert, deaktiviert wird. Trotz Einschränkung bleibt die Anwendung weiterhin nutzbar. Die Berücksichtigung der Präferenzen der Nutzer steigert dessen Akzeptanz gegenüber der Anwendung.
    Wird eine erforderliche Berechtigung verweigert oder entzogen, funktioniert die Anwendung weiterhin, indem etwa die Funktion, die die Berechtigung erfordert, deaktiviert wird. Trotz Einschränkung bleibt die Anwendung weiterhin nutzbar. Die Berücksichtigung der Präferenzen der Nutzer steigert dessen Akzeptanz gegenüber der Anwendung.
    Entscheidung revidierbar machen
    Alternativen zur Berechtigung überprüfen
    117
    Funktionen lassen sich ohne Registrierung testen
    15
    2
    Ein Vertrauensverhältnis kann zunächst ohne persönliche und sensible Daten zustande kommen, sodass Verpflichtungen des Nutzers sowie sein Aufwand bis zur Erkundung der eigentlichen Funktionen reduziert werden. Auf diesem Wege lassen sich auch Absprünge durch potenzielle Fehler oder Frustrationen durch Aufwand vermeiden. Der Nutzer profitiert zudem von dem Schutz seiner Privatsphäre und muss sich zunächst keine Zugangsdaten merken.
    Ein Vertrauensverhältnis kann zunächst ohne persönliche und sensible Daten zustande kommen, sodass Verpflichtungen des Nutzers sowie sein Aufwand bis zur Erkundung der eigentlichen Funktionen reduziert werden. Auf diesem Wege lassen sich auch Absprünge durch potenzielle Fehler oder Frustrationen durch Aufwand vermeiden. Der Nutzer profitiert zudem von dem Schutz seiner Privatsphäre und muss sich zunächst keine Zugangsdaten merken.
    Sicherstellen, dass Verbindlichkeitsgrad und Verlustaversion sinnvoll abgewogen werden
    Nutzer ausreichend Testmöglichkeiten einräumen
    Positives Erlebnis beim Testen erzeugen
    Gastzugang oder limitierten Zugang ermöglichen
    Am Ende des Testlaufs erneut Möglichkeit zur Registrierung anbieten
    Registrierungen nachträglich mit Vorteilen für den Nutzer anbieten
    Dem Nutzer die Möglichkeit einräumen, eine Funktionen zu testen ohne zu einer unerwünschten Registrierung gezwungen zu werden
    118
    Funktionen lassen sich ohne Freischaltcode testen
    9
    1
    7
    Ein Vertrauensverhältnis kann zunächst ohne persönliche und sensible Daten zustande kommen, sodass Verpflichtungen des Nutzers sowie sein Aufwand bis zur Erkundung der eigentlichen Funktionen reduziert werden. Auf diesem Wege lassen sich auch Absprünge durch potenzielle Fehler oder Frustrationen durch Aufwand vermeiden.
    Ein Vertrauensverhältnis kann zunächst ohne persönliche und sensible Daten zustande kommen, sodass Verpflichtungen des Nutzers sowie sein Aufwand bis zur Erkundung der eigentlichen Funktionen reduziert werden. Auf diesem Wege lassen sich auch Absprünge durch potenzielle Fehler oder Frustrationen durch Aufwand vermeiden.
    Sicherstellen, dass Verbindlichkeitsgrad und Verlustaversion sinnvoll abgewogen werden
    Nutzer ausreichend Testmöglichkeiten einräumen
    Positives Erlebnis beim Testen erzeugen
    Gastzugang oder limitierten Zugang ermöglichen
    Am Ende des Testlaufs erneut Möglichkeit zur Registrierung anbieten
    Registrierungen nachträglich mit Vorteilen für den Nutzer anbieten
    Dem Nutzer die Möglichkeit einräumen ohne Freischaltcode direkt mit dem Testen zu starten
    119
    Erklärende Texte sind vorhanden
    1
    1
    3
    12
    Der Textinhalt ist als wesentliches Element der Gestaltung vorhanden und bietet in Verbindung mit anderen Elementen einen klar kommunizierten Mehrwert. Der Nutzer wird schriftlich über den Inhalt informiert, versteht, worum es geht, und Missverständnisse werden vermieden. Dank verständlicher Inhalte können Prozesse erfolgreich durchlaufen und das Ziel erreicht werden.
    Der Textinhalt ist als wesentliches Element der Gestaltung vorhanden und bietet in Verbindung mit anderen Elementen einen klar kommunizierten Mehrwert. Der Nutzer wird schriftlich über den Inhalt informiert, versteht, worum es geht, und Missverständnisse werden vermieden. Dank verständlicher Inhalte können Prozesse erfolgreich durchlaufen und das Ziel erreicht werden.
    Als wesentliches Gestaltungselement betrachten
    Zielgruppengerechte Ansprache nutzen
    Auf Barrierefreiheit achten
    120
    Erklärende Texte sind relevant
    1
    1
    7
    8
    Texte werden auf ihre Relevanz für den aktuellen Kontext geprüft und in einem klaren Schreibstil präsentiert, sodass sie sich leicht in den semantischen Kontext einordnen lassen und die Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers nicht belastet wird. Auf unwichtige Sachverhalte wird dabei verzichtet und Raum für relevante Informationen geschaffen, sodass der Nutzer aufmerksam und interessiert bleibt.
    Texte werden auf ihre Relevanz für den aktuellen Kontext geprüft und in einem klaren Schreibstil präsentiert, sodass sie sich leicht in den semantischen Kontext einordnen lassen und die Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers nicht belastet wird. Auf unwichtige Sachverhalte wird dabei verzichtet und Raum für relevante Informationen geschaffen, sodass der Nutzer aufmerksam und interessiert bleibt.
    Auf Relevanz im aktuellen Kontext prüfen
    Zielgruppe berücksichtigen
    Texte möglichst kurz halten
    Redundante Informationen vermeiden
    Technische Informationen vermeiden
    Sekundäre Informationen in einem Tooltip verstecken oder situativ einblenden
    Mit einer klaren Seiten- und Inhaltsstrategie beginnen
    In Erwägung ziehen, den Text auf der Seite nach dem Prinzip der umgekehrten Pyramide zu strukturieren, d. h. mit den wichtigsten Informationen zu beginnen und die wissenswerten Details weiter unten auf der Seite einzufügen.
    121
    Texte sind grammatikalisch fehlerfrei
    1
    2
    14
    Texte sind frei von Grammatik- und Rechtschreibfehlern, sodass sie als höherwertig interpretiert werden können. Inhalte lassen sich besser verstehen, Missverständnisse vermeiden und die Seriosität wird gesteigert.
    Texte sind frei von Grammatik- und Rechtschreibfehlern, sodass sie als höherwertig interpretiert werden können. Inhalte lassen sich besser verstehen, Missverständnisse vermeiden und die Seriosität wird gesteigert.
    Texte auf Grammatik- und Rechtschreibfehler prüfen
    Rechtschreibprüfung durchführen
    Korrektur lesen lassen
    Textanalyse-Tools verwenden
    122
    Texte sind anfängerfreundlich geschrieben
    4
    1
    3
    9
    Texte verwenden vertraute Begriffe in der einfachen und prägnanten Sprache des Benutzers. Sie vermeiden systemorientierte Begriffe und machen Inhalte ohne Interpretation verständlich. Es ist eine Sprache, die von den Benutzern nicht verlangt, zu verlangsamen, neu zu lesen und die nicht ihre begrenzte Aufmerksamkeit fordert, um die Bedeutung des Inhalts zu verstehen und um Missverständnisse zu vermeiden. Die meisten Leser scannen Texte online, sie lesen nicht jedes Wort und jeden Buchstaben. Sie konzentrieren sich darauf, eine Aufgabe zu bewältigen, und der Inhalt ist ein Mittel zu diesem Zweck, aber in den meisten Fällen nicht das Ziel selbst.
    Texte verwenden vertraute Begriffe in der einfachen und prägnanten Sprache des Benutzers. Sie vermeiden systemorientierte Begriffe und machen Inhalte ohne Interpretation verständlich. Es ist eine Sprache, die von den Benutzern nicht verlangt, zu verlangsamen, neu zu lesen und die nicht ihre begrenzte Aufmerksamkeit fordert, um die Bedeutung des Inhalts zu verstehen und um Missverständnisse zu vermeiden. Die meisten Leser scannen Texte online, sie lesen nicht jedes Wort und jeden Buchstaben. Sie konzentrieren sich darauf, eine Aufgabe zu bewältigen, und der Inhalt ist ein Mittel zu diesem Zweck, aber in den meisten Fällen nicht das Ziel selbst.
    Technische oder fachspezifische Begriffe vermeiden
    Abkürzungen vermeiden
    Lange Satzstrukturen vermeiden
    Prüfen, ob die Textlänge in Relation zur Botschaft steht
    123
    Texte sind lösungsorientiert geschrieben
    1
    2
    4
    10
    Texte sind so gestaltet, dass Aufgaben selbstständig lösbar sind und Erfolgserlebnisse erzielt werden können. Gewünschte Ergebnisse und Schritte zur Fehlerbehebung werden detailliert beschrieben, sodass der Nutzer die Aufgaben eigenständig bewältigen kann.
    Texte sind so gestaltet, dass Aufgaben selbstständig lösbar sind und Erfolgserlebnisse erzielt werden können. Gewünschte Ergebnisse und Schritte zur Fehlerbehebung werden detailliert beschrieben, sodass der Nutzer die Aufgaben eigenständig bewältigen kann.
    Zielgruppe berücksichtigen
    Insbesondere Fehlermeldungen auf Lösungsorientiertheit analysieren
    Lösungsorientierte Tipps zur Vermeidung von Fehlern geben
    124
    Texte sind nutzerzentriert
    2
    2
    6
    7
    Texte interagieren direkt und sind auf Vorteile ausgerichtet, sodass der Nutzer sich mit den gewählten Worten identifizieren kann. Sie stellen den Nutzer als primären Akteur in den Mittelpunkt der Interaktionen.
    Texte interagieren direkt und sind auf Vorteile ausgerichtet, sodass der Nutzer sich mit den gewählten Worten identifizieren kann. Sie stellen den Nutzer als primären Akteur in den Mittelpunkt der Interaktionen.
    Eigenbeschreibungen vermeiden
    Angemessene Sprache nutzen (Fachjargon vermeiden)
    125
    Texte folgen konsistenten Regeln
    3
    1
    3
    10
    Texte halten sich an die Konventionen der Branchen und Plattformen und folgen einem einheitlichen Branding mit klarer Positionierung. Sätze sind in einem einheitlichen Stil verfasst und die Wörter sind durchgängig synonym. Somit wird die Verständlichkeit des Textes auch ohne Interpretationen zur Begriffsdeutung erhöht. Die Inhalte wirken nicht verwirrend, sondern mit der Erfüllung der Erwartungshaltung entsteht Vertrauen und das Gefühl, die Schnittstelle zu beherrschen.
    Texte halten sich an die Konventionen der Branchen und Plattformen und folgen einem einheitlichen Branding mit klarer Positionierung. Sätze sind in einem einheitlichen Stil verfasst und die Wörter sind durchgängig synonym. Somit wird die Verständlichkeit des Textes auch ohne Interpretationen zur Begriffsdeutung erhöht. Die Inhalte wirken nicht verwirrend, sondern mit der Erfüllung der Erwartungshaltung entsteht Vertrauen und das Gefühl, die Schnittstelle zu beherrschen.
    An der Inhaltsstrategie mitarbeiten, um zu bestimmen, was für die Nutzer am besten ist
    Konventionen der Branchen und Plattformen einhalten
    Sätze in einheitlichem Stil verfassen
    Wörter durchgehend synonym verwenden
    Bibliothek mit wiederverwendbaren Satzstrukturen, Richtlinien und Wörtern erstellen
    Konsistentes Siezen oder Duzen
    Keinen Wechsel der Sprache ohne den Willen des Nutzers vornehmen
    126
    Komponenten folgen Konventionen
    1
    3
    1
    12
    Nutzer werden ihre Erwartungen, die sie an ein vertrautes Produkt geknüpft haben, auf ein anderes übertragen. Dies senkt ihre Lernkurve bei der Interaktion mit einer neuen Anwendung und die Nutzer können sich auf ihre Aufgaben konzentrieren, statt neue Modelle zu lernen. Insbesondere interaktive Komponenten folgen einem Schema und den Konventionen der Plattform, wodurch schnelle Interpretationen ermöglicht werden.
    Nutzer werden ihre Erwartungen, die sie an ein vertrautes Produkt geknüpft haben, auf ein anderes übertragen. Dies senkt ihre Lernkurve bei der Interaktion mit einer neuen Anwendung und die Nutzer können sich auf ihre Aufgaben konzentrieren, statt neue Modelle zu lernen. Insbesondere interaktive Komponenten folgen einem Schema und den Konventionen der Plattform, wodurch schnelle Interpretationen ermöglicht werden.
    Komponenten einem Schema und den Konventionen der Plattform folgen lassen
    Bibliothek mit wiederverwendbaren Komponenten erstellen
    Änderungen am Design auf der vertrauten Version aufbauen
    127
    Interaktivität wird visuell angedeutet
    1
    1
    3
    12
    Interaktive Komponenten unterscheiden sich durch bestimmte Merkmale von nicht interaktiven Komponenten. Sie haben für den Nutzer eine richtungsweisende Funktion und erleichtern die Interpretation von Möglichkeiten, die sich hinsichtlich des weiteren Vorgehens eröffnen.
    Interaktive Komponenten unterscheiden sich durch bestimmte Merkmale von nicht interaktiven Komponenten. Sie haben für den Nutzer eine richtungsweisende Funktion und erleichtern die Interpretation von Möglichkeiten, die sich hinsichtlich des weiteren Vorgehens eröffnen.
    Farben, Formen, Layout und Ästhetik zunutze machen
    128
    Symbole folgen Plattform-Konventionen
    17
    Allgemein bekannte Symbole werden gegenüber selbst entworfenen Symbolen bevorzugt, wodurch schnelle Interpretationen ermöglicht werden. Nutzer werden ihr Wissen aus der Nutzung anderer Anwendungen auf neue Produkte übertragen. Dies senkt ihre Lernkurve bei der Interaktion mit einer neuen Anwendung und die Nutzer können sich auf ihre Aufgaben konzentrieren, statt neue Modelle zu lernen.
    Allgemein bekannte Symbole werden gegenüber selbst entworfenen Symbolen bevorzugt, wodurch schnelle Interpretationen ermöglicht werden. Nutzer werden ihr Wissen aus der Nutzung anderer Anwendungen auf neue Produkte übertragen. Dies senkt ihre Lernkurve bei der Interaktion mit einer neuen Anwendung und die Nutzer können sich auf ihre Aufgaben konzentrieren, statt neue Modelle zu lernen.
    Bibliothek mit wiederverwendbaren Symbolen erstellen
    Gängige Symbole auf den Plattformen sichten und verwenden
    Abwandlungen von bekannten Symbolen in Nutzertests verifizieren
    129
    Symbole haben denselben künstlerischen Stil
    3
    1
    1
    12
    Symbole verwenden einen ähnlichen künstlerischen Stil, der zu der Erhöhung eines konsistenten Aussehens der Software führt. Zudem werden klare visuelle Regeln vermittelt.
    Symbole verwenden einen ähnlichen künstlerischen Stil, der zu der Erhöhung eines konsistenten Aussehens der Software führt. Zudem werden klare visuelle Regeln vermittelt.
    Ähnliche Größen verwenden
    Ähnliche Farben verwenden
    Ähnliche Gestaltungsprinzipien verwenden
    130
    Medien haben denselben künstlerischen Stil
    3
    1
    13
    Medien verwenden einen ähnlichen künstlerischen Stil, um als zusammengehörig angesehen zu werden und um klare, konsistente visuelle Regeln zu vermitteln. Die Erhöhung eines konsistenten Designs führt dazu, dass die Anwendung als optisch ansprechender und professioneller angesehen wird.
    Medien verwenden einen ähnlichen künstlerischen Stil, um als zusammengehörig angesehen zu werden und um klare, konsistente visuelle Regeln zu vermitteln. Die Erhöhung eines konsistenten Designs führt dazu, dass die Anwendung als optisch ansprechender und professioneller angesehen wird.
    Designsystem erstellen
    Richtlinien für Medien erstellen
    Künstlerischen Stil festlegen
    131
    Medien sind von hoher Qualität
    2
    3
    1
    1
    10
    Medien sind hochauflösend und ästhetisch ansprechend. Sie wirken professionell, steigern die Attraktivität des Produktes und erhöhen die wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit sowie die Sympathie zwischen Verbrauchern und der Marke.
    Medien sind hochauflösend und ästhetisch ansprechend. Sie wirken professionell, steigern die Attraktivität des Produktes und erhöhen die wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit sowie die Sympathie zwischen Verbrauchern und der Marke.
    Qualitativ hochwertige Bilder auswählen
    Stock-Medien vermeiden
    Hochauflösende Bilder verwenden
    132
    Medien unterstützen den semantischen Kontext
    2
    1
    1
    2
    11
    Bilder unterstützen den Rest des Inhalts und verbessern das Erlebnis. Sie sind kontextbezogen, für das Produktziel hochrelevant und verstärken die Zielbotschaft, die zudem schneller aufgenommen wird. Insbesondere Menschen mit Leseschwäche profitieren von Bildern.
    Bilder unterstützen den Rest des Inhalts und verbessern das Erlebnis. Sie sind kontextbezogen, für das Produktziel hochrelevant und verstärken die Zielbotschaft, die zudem schneller aufgenommen wird. Insbesondere Menschen mit Leseschwäche profitieren von Bildern.
    Bilder entsprechend dem Kontext auswählen
    Starke Metaphern vermeiden
    133
    Videos und Animationen lassen sich pausieren
    16
    1
    Sich bewegende und blinkende Informationen, die automatisch starten und länger andauern, können angehalten, gestoppt oder ausgeblendet werden, um eine Ablenkung beim Lesen zu vermeiden. Diese Option ermöglicht auch insbesondere Menschen mit Behinderung eine Interaktion mit der Seite.
    Sich bewegende und blinkende Informationen, die automatisch starten und länger andauern, können angehalten, gestoppt oder ausgeblendet werden, um eine Ablenkung beim Lesen zu vermeiden. Diese Option ermöglicht auch insbesondere Menschen mit Behinderung eine Interaktion mit der Seite.
    Pausentaste sichtbar platzieren
    134
    Designs sind responsiv und adaptiv
    1
    16
    Das Design ist adaptiv und wird schrittweise auf der Grundlage der Eigenschaften des Endgeräts erweitert, wodurch die Benutzung der Anwendung unabhängig von der Auflösung des Endgeräts erfolgen kann und die optimale Darstellung der Seiten gewährleistet ist. Auch ein Wechsel zwischen mehreren Endgeräten ist möglich.
    Das Design ist adaptiv und wird schrittweise auf der Grundlage der Eigenschaften des Endgeräts erweitert, wodurch die Benutzung der Anwendung unabhängig von der Auflösung des Endgeräts erfolgen kann und die optimale Darstellung der Seiten gewährleistet ist. Auch ein Wechsel zwischen mehreren Endgeräten ist möglich.
    Bedenken, dass Responsives Design nicht dasselbe ist wie die Bereitstellung maßgeschneiderter Designs für bestimmte Hilfstechnologien
    Berücksichtigen, dass unterschiedliche Inhalte an verschiedenen Haltepunkten geladen werden können, solang die Hierarchie der Elemente konsistent bleibt
    135
    Medienwechsel sind nicht erforderlich
    2
    8
    7
    Alle relevanten Berührungspunkte finden innerhalb desselben Mediums statt. Erforderliche technische Kompetenzen werden dadurch auf ein Minimum reduziert, Fehler vermieden und aktive Prozesse nicht unterbrochen.
    Alle relevanten Berührungspunkte finden innerhalb desselben Mediums statt. Erforderliche technische Kompetenzen werden dadurch auf ein Minimum reduziert, Fehler vermieden und aktive Prozesse nicht unterbrochen.
    Nutzern die Möglichkeit einräumen, ihre E-Mail-Adresse nachträglich zu bestätigen
    Biometrische Authentifizierung statt Anmelde-Codes per Mail nutzen
    136
    Appwechsel sind nicht erforderlich
    2
    8
    7
    Alle relevanten Berührungspunkte finden innerhalb der App statt. Erforderliche technische Kompetenzen werden dadurch auf ein Minimum reduziert, Fehler vermieden und aktive Prozesse nicht unterbrochen.
    Alle relevanten Berührungspunkte finden innerhalb der App statt. Erforderliche technische Kompetenzen werden dadurch auf ein Minimum reduziert, Fehler vermieden und aktive Prozesse nicht unterbrochen.
    Nutzern die Möglichkeit einräumen, ihre E-Mail-Adresse nachträglich zu bestätigen
    Verlinkungen nicht auf den Browser verweisen lassen
    SMS statt E-Mail-Verifizierung nutzen, da durch Nachrichtenpopup kein Wechsel erforderlich wird
    Biometrische Authentifizierung statt Anmelde-Codes per Mail nutzen
    137
    Overlays sind kontextbezogen und notwendig
    5
    2
    2
    2
    6
    Overlays und Popups werden auf ein Minimum reduziert und nur dann eingefügt, wenn dies zur Priorisierung der Aufgabenerledigung unbedingt erforderlich ist. Einzeln, mit Bezug auf die wichtigsten Elemente platziert, erhöhen sie die Aufmerksamkeit. Negative Konnotationen mit Werbe-Popups werden vermieden und die Stärke der Unterbrechung durch Fehler und Informationen reduziert.
    Overlays und Popups werden auf ein Minimum reduziert und nur dann eingefügt, wenn dies zur Priorisierung der Aufgabenerledigung unbedingt erforderlich ist. Einzeln, mit Bezug auf die wichtigsten Elemente platziert, erhöhen sie die Aufmerksamkeit. Negative Konnotationen mit Werbe-Popups werden vermieden und die Stärke der Unterbrechung durch Fehler und Informationen reduziert.
    Overlays nur für Fehlermeldungen nutzen, die sich nicht direkt auf ein Feld beziehen
    keine Unterbrechung einer Aktion herbeiführen
    Inhalte lieber auf der Seite statt im Overlay darstellen
    138
    Display-Informationen werden angezeigt
    2
    1
    14
    System- und Statusleisten sichtbar, um ein Gefühl der Kontrolle zu vermitteln. Das permanente Ausblenden der Statusleiste bedeutet, dass die Nutzer sich orientierungslos fühlen können und die App verlassen müssen, um die Uhrzeit abzulesen oder um herauszufinden, ob sie eine Wi-Fi-Verbindung haben. Apps, die immersive Inhalte wie Filme oder Bilder anzeigen, können die Symbole der Systemleiste vorübergehend dimmen, um weniger ablenkend zu wirken, oder die Leisten vorübergehend ausblenden, um ein vollständig immersives Erlebnis zu ermöglichen.
    System- und Statusleisten sichtbar, um ein Gefühl der Kontrolle zu vermitteln. Das permanente Ausblenden der Statusleiste bedeutet, dass die Nutzer sich orientierungslos fühlen können und die App verlassen müssen, um die Uhrzeit abzulesen oder um herauszufinden, ob sie eine Wi-Fi-Verbindung haben. Apps, die immersive Inhalte wie Filme oder Bilder anzeigen, können die Symbole der Systemleiste vorübergehend dimmen, um weniger ablenkend zu wirken, oder die Leisten vorübergehend ausblenden, um ein vollständig immersives Erlebnis zu ermöglichen.
    Statusleiste anzeigen
    Native Gerätesteuerung anzeigen
    Bei Videos Ausblenden ermöglichen, Tap zum Einblenden bereitstellen
    Sorgfältig die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer berücksichtigen
    139
    Inhalte werden zeitlich nicht eingegrenzt
    17
    Inhalte sind nicht zeitlich begrenzt und bieten genügend Zeit zur Interaktion mit den Inhalten, insbesondere zur Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Menschen mit Behinderungen wie Blindheit, Sehschwäche, Geschicklichkeitsstörungen und kognitiven Einschränkungen benötigen möglicherweise mehr Zeit, um Inhalte zu lesen oder Funktionen auszuführen. Durch das Kontrollieren von Zeitgrenzen, beispielsweise durch die Möglichkeit zum Anhalten des Inhalts, ergibt sich zusätzliche Zeit zum Lesen der Informationen und zur Bewältigung der Aufgaben in einer individuellen Reaktionszeit.
    Inhalte sind nicht zeitlich begrenzt und bieten genügend Zeit zur Interaktion mit den Inhalten, insbesondere zur Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Menschen mit Behinderungen wie Blindheit, Sehschwäche, Geschicklichkeitsstörungen und kognitiven Einschränkungen benötigen möglicherweise mehr Zeit, um Inhalte zu lesen oder Funktionen auszuführen. Durch das Kontrollieren von Zeitgrenzen, beispielsweise durch die Möglichkeit zum Anhalten des Inhalts, ergibt sich zusätzliche Zeit zum Lesen der Informationen und zur Bewältigung der Aufgaben in einer individuellen Reaktionszeit.
    Ermöglichen, eine wichtige Animation anzuhalten, ohne die Aktivität zu beeinträchtigen
    Funktionen zeitunabhängig gestalten
    Optionen zur Deaktivierung von Zeitlimits bereitstellen
    Optionen zur Anpassung der Länge der Zeitlimits bereitstellen
    Optionen, um mehr Zeit anzufordern, bevor ein Zeitlimit eintritt, bereitstellen
    Ermöglichen, Anhalten und Wiederaufnehmen des Inhalts an der Stelle, an der er angehalten wurde
    140
    Inhalte flackern nicht
    17
    Blinkende oder flackernde Inhalte liegen unterhalb der relevanten Schwellenwerte, sodass potenzielle Krampfanfälle vermieden und die App auch von Personen angesehen werden kann, die beim Betrachten von blinkendem Material zu Anfällen neigen. Sie müssen sich also nicht auf Textalternativen beschränken, sondern können das volle Erlebnis des Inhaltes erfahren. Menschen mit vestibulären Störungen (Innenohrstörungen), wie Schwindel und Kopfschmerzen, benötigen Kontrolle über Bewegungen, die durch Interaktionen ausgelöst werden.
    Blinkende oder flackernde Inhalte liegen unterhalb der relevanten Schwellenwerte, sodass potenzielle Krampfanfälle vermieden und die App auch von Personen angesehen werden kann, die beim Betrachten von blinkendem Material zu Anfällen neigen. Sie müssen sich also nicht auf Textalternativen beschränken, sondern können das volle Erlebnis des Inhaltes erfahren. Menschen mit vestibulären Störungen (Innenohrstörungen), wie Schwindel und Kopfschmerzen, benötigen Kontrolle über Bewegungen, die durch Interaktionen ausgelöst werden.
    Sicherstellen, dass keine Komponente des Inhalts mehr als dreimal in einem Zeitraum von 1 Sekunde blinkt
    Den blinkenden Bereich klein genug halten
    Ein Tool verwenden, das sicherstellt, dass der Inhalt nicht gegen den allgemeinen Schwellenwert oder den Schwellenwert für rotes Blinken verstößt
    141
    Titel fassen den Inhalt der Seite zusammen
    2
    1
    1
    13
    Überschriften gliedern den Inhalt und helfen bei der Orientierung und Navigation. Sie beschreiben das Thema in kurzen Worten, die auch ohne Kontext verständlich sind. Dieses Kriterium kommt allen Nutzern zugute, denn es ermöglicht ihnen, schnell und einfach zu erkennen, ob die enthaltenen Informationen für ihre Bedürfnisse relevant sind. Menschen mit Behinderungen oder sonstigen Einschränkungen, die z. T. beim Navigieren zwischen Webseiten auf Audio angewiesen sind, profitieren besonders von der Möglichkeit, Inhalte anhand des Titels zu erkennen.
    Überschriften gliedern den Inhalt und helfen bei der Orientierung und Navigation. Sie beschreiben das Thema in kurzen Worten, die auch ohne Kontext verständlich sind. Dieses Kriterium kommt allen Nutzern zugute, denn es ermöglicht ihnen, schnell und einfach zu erkennen, ob die enthaltenen Informationen für ihre Bedürfnisse relevant sind. Menschen mit Behinderungen oder sonstigen Einschränkungen, die z. T. beim Navigieren zwischen Webseiten auf Audio angewiesen sind, profitieren besonders von der Möglichkeit, Inhalte anhand des Titels zu erkennen.
    A/B Test auf Überschriften anwenden
    Unnötige Präpositionen oder Wörter streichen
    142
    Informationen sind strukturiert dargestellt
    1
    2
    14
    Zusammengehörige und aufeinander aufbauende Elemente werden durch Gestaltungsrichtlinien logisch strukturiert, sodass Elemente fokussiert und Zusammenhänge verstanden werden. Zur Erhöhung der Lesbarkeit wird die Gliederung des Inhalts deutlich, die Navigation innerhalb des Inhalts erleichtert und ein einfacheres Verstehen des Inhalts gewährleistet.
    Zusammengehörige und aufeinander aufbauende Elemente werden durch Gestaltungsrichtlinien logisch strukturiert, sodass Elemente fokussiert und Zusammenhänge verstanden werden. Zur Erhöhung der Lesbarkeit wird die Gliederung des Inhalts deutlich, die Navigation innerhalb des Inhalts erleichtert und ein einfacheres Verstehen des Inhalts gewährleistet.
    In längeren Texten Absätze einbauen
    Sicherstellen, dass die Darstellung von oben nach unten einem logischen Pfad folgt
    143
    Elemente stärken durch Weißraum das Layout
    1
    3
    13
    Nähe hilft dabei, eine Beziehung zu nahe gelegenen Objekten herzustellen. Nahe beieinander liegende Gestaltungselemente werden als zusammengehörig wahrgenommen, während weit auseinander liegende Elemente als zu getrennten Gruppen gehörig empfunden werden. Die Praxis, verwandte Elemente nahe beieinander zu platzieren und nicht verwandte Elemente voneinander zu trennen, ist fast überall zu beobachten und sorgt dafür, dass Elemente leicht fokussierbar und Zusammenhänge verständlich sind, wodurch sich die Lesbarkeit erhöht.
    Nähe hilft dabei, eine Beziehung zu nahe gelegenen Objekten herzustellen. Nahe beieinander liegende Gestaltungselemente werden als zusammengehörig wahrgenommen, während weit auseinander liegende Elemente als zu getrennten Gruppen gehörig empfunden werden. Die Praxis, verwandte Elemente nahe beieinander zu platzieren und nicht verwandte Elemente voneinander zu trennen, ist fast überall zu beobachten und sorgt dafür, dass Elemente leicht fokussierbar und Zusammenhänge verständlich sind, wodurch sich die Lesbarkeit erhöht.
    Zusammengehörige Felder gruppiert erscheinen lassen, damit Formulare leichter zu scannen sind
    Bei der Gestaltung von responsiven Layouts ist es besonders wichtig, auf die Nähe der Elemente zu achten
    Gruppierungen visuell offensichtlich darstellen, da Benutzer Seiten möglicherweise recht schnell überfliegen
    Beschriftung näher am zugehörigen Textfeld platzieren als an anderen Textfeldern
    Zusammengehörige Felder gruppieren
    144
    Navigationen erfolgen durch Geräte und Elemente
    4
    13
    Die App ist sowohl über native Gerätefunktionen als auch über In-App-Interaktionen steuerbar. Die Nutzer behalten dadurch ein vertrautes Interface und können ihre präferierte Navigationsmethode verwenden. Sie haben eine Orientierungshilfe und da sie in der Lage sein sollten, ihr Wissen aus der Nutzung anderer Anwendungen zu übertragen, senkt sich ihre Lernkurve.
    Die App ist sowohl über native Gerätefunktionen als auch über In-App-Interaktionen steuerbar. Die Nutzer behalten dadurch ein vertrautes Interface und können ihre präferierte Navigationsmethode verwenden. Sie haben eine Orientierungshilfe und da sie in der Lage sein sollten, ihr Wissen aus der Nutzung anderer Anwendungen zu übertragen, senkt sich ihre Lernkurve.
    Sorgfältig die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer berücksichtigen, bevor sie die Systemleisten ändern
    Systemleiste am besten anzeigen, es sei denn, es gibt einen zwingenden Grund, sie auszublenden
    145
    Navigationen erfolgen erwartungsgemäß
    3
    2
    1
    11
    Die Navigation führt zu den konzeptionell wahrgenommenen Seiten. Primär das Zurücknavigieren offenbart keine Diskrepanzen zwischen technischen und wahrgenommenen Seiten. Die Nutzer erwarten, dass die Schaltfläche Zurück sie zu der Seite zurückbringt, die sie als vorherige Seite wahrgenommen haben. Andernfalls entsteht ein Gefühl der Verwirrung und Orientierungslosigkeit. Der Begriff der Wahrnehmung ist hier der Schlüsselfaktor, da es oft einen Unterschied gibt zwischen dem, was technisch eine neue Seite ist, und dem, was die Nutzer als neue Seite wahrnehmen.
    Die Navigation führt zu den konzeptionell wahrgenommenen Seiten. Primär das Zurücknavigieren offenbart keine Diskrepanzen zwischen technischen und wahrgenommenen Seiten. Die Nutzer erwarten, dass die Schaltfläche Zurück sie zu der Seite zurückbringt, die sie als vorherige Seite wahrgenommen haben. Andernfalls entsteht ein Gefühl der Verwirrung und Orientierungslosigkeit. Der Begriff der Wahrnehmung ist hier der Schlüsselfaktor, da es oft einen Unterschied gibt zwischen dem, was technisch eine neue Seite ist, und dem, was die Nutzer als neue Seite wahrnehmen.
    Overlays überprüfen, damit sie die Erwartungen der Nutzer nicht verletzen
    Ankerlinks überprüfen, damit sie die Erwartungen der Nutzer nicht verletzen
    Dynamisch eingefügte Ansichten prüfen, damit sie die Erwartungen der Nutzer nicht verletzen
    Versteckte Inhalte prüfen, damit sie die Erwartungen der Nutzer nicht verletzen
    146
    Navigation zum Schließen der App sind vorhanden
    1
    1
    15
    Das Schließen der App ist ohne Umwege möglich, auch für technisch unerfahrene Personen. Existierende Bestätigungsdialoge sind deaktivierbar. Benutzer machen oft Fehler oder ändern ihre Meinung. Es sollte möglich sein, einen Ablauf zu verlassen oder die letzte Aktion rückgängig zu machen und zum vorherigen Zustand des Systems zurückzukehren, um dem Nutzer die Kontrolle zu überlassen. Dabei folgt die App den Konventionen und Empfehlungen des Betriebssystems.
    Das Schließen der App ist ohne Umwege möglich, auch für technisch unerfahrene Personen. Existierende Bestätigungsdialoge sind deaktivierbar. Benutzer machen oft Fehler oder ändern ihre Meinung. Es sollte möglich sein, einen Ablauf zu verlassen oder die letzte Aktion rückgängig zu machen und zum vorherigen Zustand des Systems zurückzukehren, um dem Nutzer die Kontrolle zu überlassen. Dabei folgt die App den Konventionen und Empfehlungen des Betriebssystems.
    147
    Seiten sind nur vertikal scrollbar
    1
    16
    Seiten können nicht horizontal gescrollt werden, außer bei interaktiven Elementen. Mit ausschließlich vertikalem Scrollen werden Plattform- und Branchenkonventionen beachtet. Da Nutzer in der Lage sein sollten, ihr Wissen aus der Nutzung anderer Anwendungen zu übertragen, senkt sich ihre Lernkurve bei der Interaktion mit einer neuen Anwendung.
    Seiten können nicht horizontal gescrollt werden, außer bei interaktiven Elementen. Mit ausschließlich vertikalem Scrollen werden Plattform- und Branchenkonventionen beachtet. Da Nutzer in der Lage sein sollten, ihr Wissen aus der Nutzung anderer Anwendungen zu übertragen, senkt sich ihre Lernkurve bei der Interaktion mit einer neuen Anwendung.
    Nutzer nicht raten lassen, wie viel Inhalt noch übrig ist
    Offensichtliche, sichtbare Anhaltspunkte für horizontales Wischen schaffen
    Horizontales Scrollen kann getestet werden, wenn der Nutzer unwichtige Inhalte betrachtet
    Horizontales Scrollen kann getestet werden, wenn eine geräteübergreifende Konsistenz besteht
    Horizontales Scrollen kann getestet werden, wenn eine Vielzahl an Bildern angezeigt wird
    Horizontales Scrollen kann getestet werden, wenn Informationen in einem großen visuellen Bereich angezeigt werden, der nicht leicht auf einen Blick zu erfassen ist, wie z. B. bei einer Landkarte
    Horizontales Scrollen kann getestet werden, wenn ein großer Katalog mit Produkten oder Artikeln angezeigt wird, bei denen durch horizontales Scrollen verschiedene Produktkategorien angezeigt werden können
    148
    Vertikales Scrollen wird angeleitet
    3
    1
    13
    Wenn eine Seite scrollbar ist, erzeugt sie nicht die Illusion von Vollständigkeit, sondern bietet Hinweise auf die Scrollbarkeit, die Nutzer dann auch anwenden. Der Bereich oberhalb des Falzes stellt auch die Weichen für zukünftige Inhalte. Der Inhalt oberhalb des Falzes sollte signalisieren, dass es unterhalb des Falzes weitere wertvolle Inhalte gibt.
    Wenn eine Seite scrollbar ist, erzeugt sie nicht die Illusion von Vollständigkeit, sondern bietet Hinweise auf die Scrollbarkeit, die Nutzer dann auch anwenden. Der Bereich oberhalb des Falzes stellt auch die Weichen für zukünftige Inhalte. Der Inhalt oberhalb des Falzes sollte signalisieren, dass es unterhalb des Falzes weitere wertvolle Inhalte gibt.
    Den Überlauf von Inhalten durch Abschneiden von Gitterkacheln anzeigen
    Nutzer direkt zum Scrollen auffordern
    Einen Pfeil verwenden, der aus dem Bildschirm heraus zeigt
    149
    Informationen müssen nicht gemerkt werden
    1
    16
    Gedächtnisbarrieren hindern Menschen mit kognitiven Behinderungen an der Nutzung von Inhalten. Wie leicht Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen werden können, hängt davon ab, wie oft wir mit diesen Informationen konfrontiert waren, wie lange sie zurückliegen und wie stark sie mit dem aktuellen Kontext verbunden sind. Reichhaltigere Kontexte (wie die, die vorhanden sind, wenn wir die Wiedererkennung statt des Abrufs verwenden) erleichtern das Abrufen von Informationen. Informationen werden je nach Bedarf im aktuellen Kontext angezeigt, wodurch die kognitive Arbeit so weit wie möglich reduziert wird. Ihre Sichtbarkeit führt zu höherer Benutzerfreundlichkeit gegenüber der Notwendigkeit, Informationen aus dem Gedächtnis abzurufen.
    Gedächtnisbarrieren hindern Menschen mit kognitiven Behinderungen an der Nutzung von Inhalten. Wie leicht Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen werden können, hängt davon ab, wie oft wir mit diesen Informationen konfrontiert waren, wie lange sie zurückliegen und wie stark sie mit dem aktuellen Kontext verbunden sind. Reichhaltigere Kontexte (wie die, die vorhanden sind, wenn wir die Wiedererkennung statt des Abrufs verwenden) erleichtern das Abrufen von Informationen. Informationen werden je nach Bedarf im aktuellen Kontext angezeigt, wodurch die kognitive Arbeit so weit wie möglich reduziert wird. Ihre Sichtbarkeit führt zu höherer Benutzerfreundlichkeit gegenüber der Notwendigkeit, Informationen aus dem Gedächtnis abzurufen.
    Die Benutzer die Informationen auf der Schnittstelle erkennen lassen, anstatt sie sich merken zu müssen
    Hilfe im Kontext anbieten, anstatt den Benutzern eine lange Anleitung zum Auswendiglernen zu geben
    Informationen reduzieren, die sich die Benutzer merken müssen.
    150
    Interaktive Elemente sind ausreichend groß
    1
    16
    Interaktive Elemente sind groß genug, um auch bei eingeschränkter Fingerfertigkeit und Feinsteuerung oder bei der Nutzung eines kleinen Handheld-Touchscreen-Gerätes leicht aktiviert werden zu können. Die Toucheingabe ist besonders kritisch, da es sich um einen Eingabemechanismus mit grober Präzision handelt. Ein Finger ist größer als ein Mauszeiger und behindert im Allgemeinen die Sicht des Benutzers auf die genaue Stelle auf dem Bildschirm, die berührt/aktiviert wird. Angemessen große Touch-Ziele sind entscheidend für die Nutzung einer Schnittstelle sowie insbesondere für die Nutzerfreundlichkeit ohne Frustration.
    Interaktive Elemente sind groß genug, um auch bei eingeschränkter Fingerfertigkeit und Feinsteuerung oder bei der Nutzung eines kleinen Handheld-Touchscreen-Gerätes leicht aktiviert werden zu können. Die Toucheingabe ist besonders kritisch, da es sich um einen Eingabemechanismus mit grober Präzision handelt. Ein Finger ist größer als ein Mauszeiger und behindert im Allgemeinen die Sicht des Benutzers auf die genaue Stelle auf dem Bildschirm, die berührt/aktiviert wird. Angemessen große Touch-Ziele sind entscheidend für die Nutzung einer Schnittstelle sowie insbesondere für die Nutzerfreundlichkeit ohne Frustration.
    Die Interaktion nicht nur auf dem Element selbst sichtbar machen
    Sicherstellen, dass die Berührungsziele mindestens 40x40 Pixel groß sind
    Sicherstellen, dass Inline-Links ein ausreichend großes Aktivierungsziel bieten
    151
    Interaktive Elemente haben genügend Abstand
    1
    1
    15
    Interaktive Elemente haben einen ausreichenden Abstand zueinander, sodass sie auch bei eingeschränkter Fingerfertigkeit und geringerer Feinsteuerung leicht aktiviert werden können und der Nutzer die Aktion erfolgreich durchführen kann. Andernfalls dauert es nicht nur länger, kleine Ziele zu erreichen, sondern die Wahrscheinlichkeit eines Ausrutschers wird ebenfalls erhöht: das versehentliche Tippen auf ein falsches Ziel, das zu nahe am gewünschten Ziel platziert ist.
    Interaktive Elemente haben einen ausreichenden Abstand zueinander, sodass sie auch bei eingeschränkter Fingerfertigkeit und geringerer Feinsteuerung leicht aktiviert werden können und der Nutzer die Aktion erfolgreich durchführen kann. Andernfalls dauert es nicht nur länger, kleine Ziele zu erreichen, sondern die Wahrscheinlichkeit eines Ausrutschers wird ebenfalls erhöht: das versehentliche Tippen auf ein falsches Ziel, das zu nahe am gewünschten Ziel platziert ist.
    Interaktiven Elementen Abstand gewähren
    152
    Interaktive Elemente sind sicher anwählbar
    1
    2
    1
    13
    Die tatsächliche Größe der interaktiven Elemente entspricht mindestens der angezeigten Größe. Interaktive Elemente verhalten sich beim Antippen erwartungsgemäß und das Visuelle stimmt mit der Funktion überein. Angemessen große Touch-Ziele sind entscheidend für die Nutzung einer Schnittstelle und die Grundlage einer Benutzerfreundlichkeit ohne Frustration.
    Die tatsächliche Größe der interaktiven Elemente entspricht mindestens der angezeigten Größe. Interaktive Elemente verhalten sich beim Antippen erwartungsgemäß und das Visuelle stimmt mit der Funktion überein. Angemessen große Touch-Ziele sind entscheidend für die Nutzung einer Schnittstelle und die Grundlage einer Benutzerfreundlichkeit ohne Frustration.
    Eventuell eigentlich anwählbaren Container etwas größer gestalten
    153
    Sensorische Merkmale unterstützen lediglich
    1
    1
    15
    Anleitungen zum Verständnis und zur Bedienung von Inhalten beruhen nicht allein auf den sensorischen Merkmalen von Komponenten wie Form, Farbe, Größe, visuelle Position, Ausrichtung oder Klang. Ein Zugang zu den Anweisungen für die Nutzung des Inhaltes ist auch dann gewährleistet, wenn die Nutzer weder Form noch Größe wahrnehmen noch Informationen über die räumliche Lage oder Ausrichtung nutzen können. Einige Benutzer mit Behinderungen sind aufgrund der Art der von ihnen verwendeten Hilfstechnologien nicht in der Lage, Form oder Position wahrzunehmen.
    Anleitungen zum Verständnis und zur Bedienung von Inhalten beruhen nicht allein auf den sensorischen Merkmalen von Komponenten wie Form, Farbe, Größe, visuelle Position, Ausrichtung oder Klang. Ein Zugang zu den Anweisungen für die Nutzung des Inhaltes ist auch dann gewährleistet, wenn die Nutzer weder Form noch Größe wahrnehmen noch Informationen über die räumliche Lage oder Ausrichtung nutzen können. Einige Benutzer mit Behinderungen sind aufgrund der Art der von ihnen verwendeten Hilfstechnologien nicht in der Lage, Form oder Position wahrzunehmen.
    Identifizierung von Gegenständen in Textform bereitstellen, die ansonsten nur durch sensorische Informationen verstanden werden können
    154
    Gesten funktionieren erwartungsgemäß und basieren auf stark vertrauten Assoziationen
    10
    1
    6
    Gesten basieren auf vertrauten Mustern von digitalen Interfaces oder des jeweiligen Betriebssystems. Es ist eine gewaltige Herausforderung für Menschen, neue Interaktionsmuster zu erlernen. In diesem Bereich besteht bereits ein großer Bedarf an Standards. Daher sollten die Konventionen der Betriebssysteme berücksichtigt werden, damit die Benutzer sich auf ihre Aufgaben konzentrieren können, anstatt neue Modelle zu lernen.
    Gesten basieren auf vertrauten Mustern von digitalen Interfaces oder des jeweiligen Betriebssystems. Es ist eine gewaltige Herausforderung für Menschen, neue Interaktionsmuster zu erlernen. In diesem Bereich besteht bereits ein großer Bedarf an Standards. Daher sollten die Konventionen der Betriebssysteme berücksichtigt werden, damit die Benutzer sich auf ihre Aufgaben konzentrieren können, anstatt neue Modelle zu lernen.
    Muster entwerfen, an die die Benutzer gewöhnt sind.
    155
    Gesten haben alternative Interaktionsmöglichkeiten
    11
    2
    1
    3
    Funktionen, die durch komplexe Bewegungen ausgelöst werden, sind auch von anderen Komponenten der Benutzeroberfläche bedienbar. Dies hilft Menschen, die körperlich oder situativ nicht in der Lage sind, bestimmte Bewegungen auszuführen. Mehrfingergesten werden nur als Beschleuniger für Funktionen verwendet, die auch auf andere Weise verfügbar sind.
    Funktionen, die durch komplexe Bewegungen ausgelöst werden, sind auch von anderen Komponenten der Benutzeroberfläche bedienbar. Dies hilft Menschen, die körperlich oder situativ nicht in der Lage sind, bestimmte Bewegungen auszuführen. Mehrfingergesten werden nur als Beschleuniger für Funktionen verwendet, die auch auf andere Weise verfügbar sind.
    Konventionelle Steuerungen und eine Anwendungseinstellung für bewegungsaktivierte Eingänge bieten
    dem Benutzer ermöglichen, die Bewegungsauslösung zu deaktivieren, um eine solche versehentliche Auslösung von Funktionen zu verhindern
    156
    Animationen berücksichtigen Systemeinstellungen
    13
    4
    Der in den Systemeinstellungen eingestellte Wunsch nach weniger Animationen wird berücksichtigt. Manche Benutzer werden durch animierte Inhalte abgelenkt oder empfinden Reizüberflutung und Übelkeit. So können beispielsweise Bildlaufanimationen oder Parallaxen-Scrolling-Animationen Gleichgewichtsstörungen verursachen. Zu den Reaktionen auf Gleichgewichtsstörungen (Innenohrstörungen) gehören Schwindel, Übelkeit und Migränekopfschmerzen.
    Der in den Systemeinstellungen eingestellte Wunsch nach weniger Animationen wird berücksichtigt. Manche Benutzer werden durch animierte Inhalte abgelenkt oder empfinden Reizüberflutung und Übelkeit. So können beispielsweise Bildlaufanimationen oder Parallaxen-Scrolling-Animationen Gleichgewichtsstörungen verursachen. Zu den Reaktionen auf Gleichgewichtsstörungen (Innenohrstörungen) gehören Schwindel, Übelkeit und Migränekopfschmerzen.
    157
    Texte sind ausreichend groß
    1
    16
    Visuell dargestellter Text, einschließlich textbasierter Steuerelemente, wird in einer Größe angezeigt, die zumindest bei leichten Sehbehinderungen lesbar ist und keine Anstrengung beim Lesen verursacht.
    Visuell dargestellter Text, einschließlich textbasierter Steuerelemente, wird in einer Größe angezeigt, die zumindest bei leichten Sehbehinderungen lesbar ist und keine Anstrengung beim Lesen verursacht.
    passende Schriftgröße wählen
    158
    Texte berücksichtigen Systemeinstellungen
    5
    12
    Die in den systemweiten Einstellungen des Betriebssystems geänderte Textgröße wird übernommen. Somit kann der Text auch von Menschen mit leichten Sehbehinderungen direkt gelesen werden kann, ohne dass der Einsatz von Hilfsmitteln wie einer Bildschirmlupe erforderlich ist. Die Benutzer können von der Skalierung aller Inhalte profitieren, aber der Text ist am kritischsten.
    Die in den systemweiten Einstellungen des Betriebssystems geänderte Textgröße wird übernommen. Somit kann der Text auch von Menschen mit leichten Sehbehinderungen direkt gelesen werden kann, ohne dass der Einsatz von Hilfsmitteln wie einer Bildschirmlupe erforderlich ist. Die Benutzer können von der Skalierung aller Inhalte profitieren, aber der Text ist am kritischsten.
    Eine Technologie verwenden, die über allgemein verfügbare Benutzeragenten mit Zoom-Unterstützung verfügt
    Steuerelementen auf der Webseite bereitstellen, die es den Benutzern ermöglichen, die Größe des gesamten Textes auf der Seite schrittweise bis zu 200 Prozent zu verändern
    Sicherstellen, dass bei einer Größenänderung des Textes und bei gleichbleibender Breite der Textcontainer keine Inhalte oder Funktionen verloren gehen
    Formularelementen skalieren, die Text enthalten
    159
    Texte bleiben trotz Systemeinstellungen lesbar
    5
    2
    1
    9
    Inhalte können bei Vergrößerung ohne Informations- oder Funktionsverlust und ohne Scrollen in zwei Dimensionen dargestellt werden. Es muss vermieden werden, dass in Leserichtung gescrollt werden muss, um Zeilen zu sehen, die durch das Ansichtsfenster abgeschnitten sind, da ein solches Scrollen den Leseaufwand erheblich erhöht. Es ist auch wichtig, dass der Inhalt nicht außerhalb des Bildschirms versteckt wird.
    Inhalte können bei Vergrößerung ohne Informations- oder Funktionsverlust und ohne Scrollen in zwei Dimensionen dargestellt werden. Es muss vermieden werden, dass in Leserichtung gescrollt werden muss, um Zeilen zu sehen, die durch das Ansichtsfenster abgeschnitten sind, da ein solches Scrollen den Leseaufwand erheblich erhöht. Es ist auch wichtig, dass der Inhalt nicht außerhalb des Bildschirms versteckt wird.
    Eine Technologie verwenden, die über allgemein verfügbare Benutzeragenten mit Zoom-Unterstützung verfügt
    Steuerelementen auf der Webseite bereitstellen, die es den Benutzern ermöglichen, die Größe des gesamten Textes auf der Seite schrittweise bis zu 200 Prozent zu verändern
    Sicherstellen, dass bei einer Größenänderung des Textes und bei gleichbleibender Breite der Textcontainer keine Inhalte oder Funktionen verloren gehen
    Formularelementen, die Text enthalten, skalieren
    160
    Texte berücksichtigen Farbkontraste
    4
    1
    1
    11
    Für die Verständlichkeit relevante Texte verwenden Farbkontraste, die eine Sichtbarkeit zumindest bei leichten Sehbehinderungen gewährleisten. Für Menschen ohne Farbdefizite haben Farbton und Sättigung nur minimale oder gar keine Auswirkungen auf die Lesbarkeit. Farbdefizite können den Leuchtdichtkontrast etwas beeinträchtigen. Daher wird in der Empfehlung der Kontrast so berechnet, dass die Farbe nicht der entscheidende Faktor ist, damit auch Menschen mit einer Farbsehschwäche einen ausreichenden Kontrast zwischen Text und Hintergrund haben. Text, der dekorativ ist und keine Informationen vermittelt, ist ausgeschlossen.
    Für die Verständlichkeit relevante Texte verwenden Farbkontraste, die eine Sichtbarkeit zumindest bei leichten Sehbehinderungen gewährleisten. Für Menschen ohne Farbdefizite haben Farbton und Sättigung nur minimale oder gar keine Auswirkungen auf die Lesbarkeit. Farbdefizite können den Leuchtdichtkontrast etwas beeinträchtigen. Daher wird in der Empfehlung der Kontrast so berechnet, dass die Farbe nicht der entscheidende Faktor ist, damit auch Menschen mit einer Farbsehschwäche einen ausreichenden Kontrast zwischen Text und Hintergrund haben. Text, der dekorativ ist und keine Informationen vermittelt, ist ausgeschlossen.
    Bei Texten den WCAG Richtlinien folgen
    161
    Texte sind lesefreundlich formatiert
    3
    1
    13
    Text wird so dargestellt, dass das Layout nicht die Lesbarkeit beeinträchtigt. Texte sind nicht im Blocksatz dargestellt. Die optimale Zeilenlänge für Fließtext von 50-75 Zeichen wird eingehalten.
    Text wird so dargestellt, dass das Layout nicht die Lesbarkeit beeinträchtigt. Texte sind nicht im Blocksatz dargestellt. Die optimale Zeilenlänge für Fließtext von 50-75 Zeichen wird eingehalten.
    Einfache, vertraute und leicht zu lesende Schriftarten verwenden
    Komplexe oder mehrdeutige Zeichen vermeiden
    Eine begrenzte Anzahl von Schriftarten, Schrifttypen und Schriftvariationen verwenden
    Abstände und Gewicht berücksichtigen
    Für einen ausreichenden, aber nicht zu starken Kontrast zwischen Text und Hintergrund sorgen
    Kleine Schriftgrößen und andere unpassende Muster vermeiden.
    162
    Schaltflächen geben über die Aktion Auskunft
    2
    2
    3
    10
    Der Zweck eines Links lässt sich allein aus dem Linktext ableiten. Die Beschriftung der Schaltfläche gibt immer ihren Zweck auf dem Bildschirm an. Ein möglichst aussagekräftiger Linktext hilft Nutzern, die aus dieser Liste von Links wählen möchten. Ein aussagekräftiger Linktext hilft auch denjenigen, die von Link zu Link wechseln möchten.
    Der Zweck eines Links lässt sich allein aus dem Linktext ableiten. Die Beschriftung der Schaltfläche gibt immer ihren Zweck auf dem Bildschirm an. Ein möglichst aussagekräftiger Linktext hilft Nutzern, die aus dieser Liste von Links wählen möchten. Ein aussagekräftiger Linktext hilft auch denjenigen, die von Link zu Link wechseln möchten.
    Linktext bereitstellen, der den Zweck des Links angibt
    Linktext bereitstellen, der ohne zusätzlichen Kontext interpretierbar ist
    Generische Labels wie 'Weiter' vermeiden
    Einen einheitlichen Text für Links mit demselben Ziel verwenden
    163
    Farben folgen einem System
    1
    3
    13
    Farben folgen einem präzisen Muster und einer Tonskala, was die Anzeige berechenbarer und lesbarer macht.
    Farben folgen einem präzisen Muster und einer Tonskala, was die Anzeige berechenbarer und lesbarer macht.
    Designsystem erstellen
    164
    Farbwahlen sind geregelt und konsistent
    4
    1
    4
    8
    Farben werden durchgängig in einer Weise verwendet, die sie mit bestimmten Eigenschaften oder Zuständen in Verbindung bringt und es ermöglicht, Bedeutungen schneller zu interpretieren.
    Farben werden durchgängig in einer Weise verwendet, die sie mit bestimmten Eigenschaften oder Zuständen in Verbindung bringt und es ermöglicht, Bedeutungen schneller zu interpretieren.
    Systeme für Schriftfarben erstellen
    Farben bei Interaktionen mit Komponenten konsistent gestalten
    Farben über Seiten hinweg gleichwertig und gleichbedeutend nutzen
    165
    Farben unterstützen Hierarchie und Layout
    2
    1
    1
    13
    Farben sind kein Alleinstellungsmerkmal, um Informationen zu vermitteln, sondern sie unterstreichen nur die vorherrschende Hierarchie und Struktur. Dies ist insbesondere für Nutzer mit eingeschränktem Sehvermögen bzw. einer eingeschränkten Farbwahrnehmung, Farbenblinden und älteren Anwendern relevant, aber auch für solche, die Monochrom-Displays mit eingeschränktem Farbsinn verwenden.
    Farben sind kein Alleinstellungsmerkmal, um Informationen zu vermitteln, sondern sie unterstreichen nur die vorherrschende Hierarchie und Struktur. Dies ist insbesondere für Nutzer mit eingeschränktem Sehvermögen bzw. einer eingeschränkten Farbwahrnehmung, Farbenblinden und älteren Anwendern relevant, aber auch für solche, die Monochrom-Displays mit eingeschränktem Farbsinn verwenden.
    Sicherstellen, dass Informationen, die durch Farbunterschiede vermittelt werden, auch im Text verfügbar sind
    Einen Texthinweis für farbige Formularsteuerungsbeschriftungen einfügen
    Sicherstellen, dass zusätzliche visuelle Hinweise verfügbar sind, wenn Farbunterschiede im Text verwendet werden, um Informationen zu vermitteln
    Kontrastverhältnisses von 3:1 zum umgebenden Text verwenden und zusätzliche visuelle Hinweise zur Fokussierung von Links oder Steuerelementen bereitstellen, wenn diese allein durch die Farbe identifiziert werden
    166
    Farben berücksichtigen Kontrastverhältnisse
    3
    1
    3
    10
    Kontraste zwischen benachbarten Farben sind leicht zu erkennen. Damit auch Menschen mit mäßiger Sehkraft Komponenten voneinander unterscheiden können, ist ein ausreichender Kontrast erforderlich.
    Kontraste zwischen benachbarten Farben sind leicht zu erkennen. Damit auch Menschen mit mäßiger Sehkraft Komponenten voneinander unterscheiden können, ist ein ausreichender Kontrast erforderlich.
    167
    Bilder besitzen keinen (überlagerten) Text
    9
    1
    1
    6
    Wenn der gleiche visuelle Effekt mit Text erzielt werden kann, wird Information als Text präsentiert. Diese Vorgehensweise lässt die Möglichkeit offen, die Textdarstellung nach Bedarf anzupassen. Dazu gehören Personen, die den Text in einer bestimmten Schriftgröße, Vorder- und Hintergrundfarbe, Schriftfamilie, Zeilenabstand oder Ausrichtung benötigen. Text, der über einem Hintergrundbild platziert wird, ist bei entsprechendem Kontrast lesbar.
    Wenn der gleiche visuelle Effekt mit Text erzielt werden kann, wird Information als Text präsentiert. Diese Vorgehensweise lässt die Möglichkeit offen, die Textdarstellung nach Bedarf anzupassen. Dazu gehören Personen, die den Text in einer bestimmten Schriftgröße, Vorder- und Hintergrundfarbe, Schriftfamilie, Zeilenabstand oder Ausrichtung benötigen. Text, der über einem Hintergrundbild platziert wird, ist bei entsprechendem Kontrast lesbar.
    Information und Struktur von der Präsentation trennen, um unterschiedliche Darstellungen zu ermöglichen
    168
    Relevante Medien sind textlich verfügbar
    16
    1
    Wenn ein Medium für das Grundverständnis relevant ist, wird eine textliche Alternative angeboten.Textalternativen sind ein wichtiges Mittel, um Informationen zugänglich zu machen, da sie durch jede sensorische Modalität (z. B. visuell, auditiv oder taktil) wiedergegeben werden können, um den Bedürfnissen des Benutzers zu entsprechen. Durch die Bereitstellung von Textalternativen, die zudem die Möglichkeit bieten, nach Nicht-Text-Inhalten zu suchen und Inhalte auf vielfältige Weise weiterzuverwenden, können die Informationen auf unterschiedliche Weise von verschiedenen Benutzeragenten wiedergegeben werden.
    Wenn ein Medium für das Grundverständnis relevant ist, wird eine textliche Alternative angeboten.Textalternativen sind ein wichtiges Mittel, um Informationen zugänglich zu machen, da sie durch jede sensorische Modalität (z. B. visuell, auditiv oder taktil) wiedergegeben werden können, um den Bedürfnissen des Benutzers zu entsprechen. Durch die Bereitstellung von Textalternativen, die zudem die Möglichkeit bieten, nach Nicht-Text-Inhalten zu suchen und Inhalte auf vielfältige Weise weiterzuverwenden, können die Informationen auf unterschiedliche Weise von verschiedenen Benutzeragenten wiedergegeben werden.
    169
    Eingabefelder sind als solche zu erkennen
    1
    1
    1
    4
    10
    Textfelder sind identifizierbar, entsprechen den Designkonventionen und haben verschiedene Zustände, mindestens: Standard, Fokus und Fehler. Textfelder sind identisch gestaltet. Dadurch wird sichergestellt, dass Eingabefelder (einheitlich) identifiziert werden.
    Textfelder sind identifizierbar, entsprechen den Designkonventionen und haben verschiedene Zustände, mindestens: Standard, Fokus und Fehler. Textfelder sind identisch gestaltet. Dadurch wird sichergestellt, dass Eingabefelder (einheitlich) identifiziert werden.
    170
    Nur benötigte Eingabefelder werden angezeigt
    1
    2
    1
    13
    Optionale Eingabefelder sind in der Benutzeroberfläche nur kontextabhängig in Ausnahmefällen sichtbar, um das Signal-Rausch-Verhältnis zu maximieren und den initial verlangten Aufwand für den Nutzer auf ein Minimum zu reduzieren.
    Optionale Eingabefelder sind in der Benutzeroberfläche nur kontextabhängig in Ausnahmefällen sichtbar, um das Signal-Rausch-Verhältnis zu maximieren und den initial verlangten Aufwand für den Nutzer auf ein Minimum zu reduzieren.
    Vorab überlegen, welche Bedürfnisse die Besucher der Seite haben und was ihnen vermittelt werden muss
    Sicherstellen, dass jedes Eingabefeld auf einer Seite zumindest für einige der Nutzer eine gewisse Bedeutung hat
    Die Aufteilung einzelner Eingabeidentitäten vermeiden
    Selten genutzte und optionale Felder hinter einem Link verstecken
    Felder entfernen, wenn sie für den aktuellen Kontext irrelevant sind
    Intelligente Standardauswahl implementieren
    Automatische Erkennung und Vorbefüllung von Feldwerten nutzen
    171
    Eingabefelder sind ausreichend groß
    1
    16
    Textfelder sind lang genug, um die darin enthaltene Zeichenkette anzuzeigen und einen horizontalen Bildlauf zu verhindern. Somit wird sichergestellt, dass Eingabefehler für den Nutzer erkennbar und einfach zu beheben sind.
    Textfelder sind lang genug, um die darin enthaltene Zeichenkette anzuzeigen und einen horizontalen Bildlauf zu verhindern. Somit wird sichergestellt, dass Eingabefehler für den Nutzer erkennbar und einfach zu beheben sind.
    172
    Eingabefelder besitzen logische Beschriftungen
    1
    3
    13
    Beschriftungen sind logisch und geben den gewünschten Inhalt des Eingabefeldes in einfachen Worten wieder. Klare und unmissverständliche Beschriftungen und Anweisungen helfen allen Nutzern bei der korrekten Eingabe von Informationen.
    Beschriftungen sind logisch und geben den gewünschten Inhalt des Eingabefeldes in einfachen Worten wieder. Klare und unmissverständliche Beschriftungen und Anweisungen helfen allen Nutzern bei der korrekten Eingabe von Informationen.
    173
    Eingabefelder besitzen oben platzierte Beschriftungen
    6
    11
    Bei mehr als zwei Eingabefeldern pro Formular sind diese beschriftet. Die Beschriftungen der Eingabefelder befinden sich oberhalb des Eingabefeldes, damit diese mehr Platz für lange Eingaben bieten. Der Hauptvorteil der Platzierung der Beschriftung über dem Feld auf mobilen Geräten besteht darin, dass die Formularfelder groß genug sind, um die Eingaben des Benutzers vollständig anzuzeigen und Feldbezeichnungen ausreichend lang sind, um aussagekräftige Beschriftungen zu erstellen.
    Bei mehr als zwei Eingabefeldern pro Formular sind diese beschriftet. Die Beschriftungen der Eingabefelder befinden sich oberhalb des Eingabefeldes, damit diese mehr Platz für lange Eingaben bieten. Der Hauptvorteil der Platzierung der Beschriftung über dem Feld auf mobilen Geräten besteht darin, dass die Formularfelder groß genug sind, um die Eingaben des Benutzers vollständig anzuzeigen und Feldbezeichnungen ausreichend lang sind, um aussagekräftige Beschriftungen zu erstellen.
    174
    Eingabefelder besitzen dauerhafte Beschriftungen
    8
    1
    8
    Bei längeren Formularen mit mehr als zwei Eingabefeldern werden dauerhafte Bezeichnungen verwendet, damit der erforderliche Kontext beim Ausfüllen des Formulars verfügbar ist.
    Bei längeren Formularen mit mehr als zwei Eingabefeldern werden dauerhafte Bezeichnungen verwendet, damit der erforderliche Kontext beim Ausfüllen des Formulars verfügbar ist.
    175
    Eingabefelder haben keine Platzhalter
    8
    2
    7
    Bei mehr als zwei Eingabefeldern: Logische Bezeichnungen machen Platzhalter in Eingabefeldern überflüssig. Sie werden nicht verwendet, um redundante Elemente auf der Oberfläche zu reduzieren. Platzhaltertext in einem Formularfeld macht es den Menschen schwer, sich zu merken, welche Informationen in ein Feld gehören, und Fehler zu überprüfen und zu beheben. Die Augen des Nutzers werden eher auf leere Felder gelenkt und Platzhalter werden nicht als ausgefüllte Felder missverstanden.
    Bei mehr als zwei Eingabefeldern: Logische Bezeichnungen machen Platzhalter in Eingabefeldern überflüssig. Sie werden nicht verwendet, um redundante Elemente auf der Oberfläche zu reduzieren. Platzhaltertext in einem Formularfeld macht es den Menschen schwer, sich zu merken, welche Informationen in ein Feld gehören, und Fehler zu überprüfen und zu beheben. Die Augen des Nutzers werden eher auf leere Felder gelenkt und Platzhalter werden nicht als ausgefüllte Felder missverstanden.
    176
    Eingabefelder haben logische Platzhalter
    3
    1
    2
    11
    Wenn Platzhalter verwendet werden, sind sie logisch und geben den gewünschten Inhalt des Eingabefeldes in einfachen Worten wieder. Eine gute Beschriftung teilt dem Benutzer den Zweck des Feldes mit und behält seine Nützlichkeit bei, wenn der Schwerpunkt auf dem Feld selbst liegt.
    Wenn Platzhalter verwendet werden, sind sie logisch und geben den gewünschten Inhalt des Eingabefeldes in einfachen Worten wieder. Eine gute Beschriftung teilt dem Benutzer den Zweck des Feldes mit und behält seine Nützlichkeit bei, wenn der Schwerpunkt auf dem Feld selbst liegt.
    Auf konsistente Formulierungen achten
    Dafür sorgen, dass Platzhalter den gewünschten Eingabewert wiedergeben
    177
    Doppelte Eingaben werden vermieden
    1
    7
    1
    8
    Werte müssen vom Benutzer nur einmal eingegeben werden. Die doppelte Eingabe von z.B. E-Mail-Adressen oder Passwörtern ist nicht erforderlich. Doppelte Felder verursachen zusätzliche Arbeit für alle Benutzer und erhöhen die Abbruchraten. Eine doppelte Abfrage macht vorwiegend dann keinen Sinn, wenn die Betriebssysteme E-Mail-Adressen automatisch ausfüllen oder sichere Passwörter vorschlagen.
    Werte müssen vom Benutzer nur einmal eingegeben werden. Die doppelte Eingabe von z.B. E-Mail-Adressen oder Passwörtern ist nicht erforderlich. Doppelte Felder verursachen zusätzliche Arbeit für alle Benutzer und erhöhen die Abbruchraten. Eine doppelte Abfrage macht vorwiegend dann keinen Sinn, wenn die Betriebssysteme E-Mail-Adressen automatisch ausfüllen oder sichere Passwörter vorschlagen.
    Doppelte Eingaben von Passwörtern vermeiden
    Doppelte Angaben von E-Mail-Adressen vermeiden
    178
    Auswählbare Größen werden als Buttons präsentiert
    8
    2
    7
    Wenn eine Auswahl aus mehreren Werten getroffen werden muss, wird sie in Form von Schaltflächen dargestellt. Wenn sich die auswählbaren Größen in einem Dropdown-Menü befinden, sind sie standardmäßig ausgeblendet, bis der Benutzer mit ihnen interagiert. In der Tat sind die Benutzer weniger in der Lage, ihre Auswahl zu finden, zu überprüfen und zu verstehen, was die Wahrscheinlichkeit von vergeudetem Aufwand und Fehlern erhöht.
    Wenn eine Auswahl aus mehreren Werten getroffen werden muss, wird sie in Form von Schaltflächen dargestellt. Wenn sich die auswählbaren Größen in einem Dropdown-Menü befinden, sind sie standardmäßig ausgeblendet, bis der Benutzer mit ihnen interagiert. In der Tat sind die Benutzer weniger in der Lage, ihre Auswahl zu finden, zu überprüfen und zu verstehen, was die Wahrscheinlichkeit von vergeudetem Aufwand und Fehlern erhöht.
    179
    Eingabefelder verhalten sich konform
    1
    1
    1
    14
    Wenn eine Komponente der Benutzeroberfläche den Fokus erhält, löst sie keine Änderung des Kontexts aus. Beispiele für die Änderung des Kontexts, wo eine Komponente den Fokus erhält, sind u. a. Formulare, die automatisch übermittelt werden, neue Fenster, die gestartet werden oder die Änderung des Fokus auf eine andere Komponente. Es ist sicherzustellen, dass die Funktionalität vorhersehbar ist, wenn Besucher durch ein Dokument navigieren. Dieses Erfolgskriterium hilft insbesondere Menschen mit Sehbehinderungen, kognitiven Einschränkungen und motorischen Beeinträchtigungen, indem es die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ein Kontextwechsel unerwartet auftritt.
    Wenn eine Komponente der Benutzeroberfläche den Fokus erhält, löst sie keine Änderung des Kontexts aus. Beispiele für die Änderung des Kontexts, wo eine Komponente den Fokus erhält, sind u. a. Formulare, die automatisch übermittelt werden, neue Fenster, die gestartet werden oder die Änderung des Fokus auf eine andere Komponente. Es ist sicherzustellen, dass die Funktionalität vorhersehbar ist, wenn Besucher durch ein Dokument navigieren. Dieses Erfolgskriterium hilft insbesondere Menschen mit Sehbehinderungen, kognitiven Einschränkungen und motorischen Beeinträchtigungen, indem es die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ein Kontextwechsel unerwartet auftritt.
    180
    Tastaturen sind automatisch sichtbar
    7
    6
    4
    Lässt die Oberfläche es ohne Verdeckung von Informationen oder Layoutverschiebungen zu, ist die Tastatur automatisch ausgefahren und das erste Feld anvisiert. Das erlaubt dem Nutzer, schnell mit den Eingabefeldern zu interagieren und lenkt ihn in Richtung Lösung.
    Lässt die Oberfläche es ohne Verdeckung von Informationen oder Layoutverschiebungen zu, ist die Tastatur automatisch ausgefahren und das erste Feld anvisiert. Das erlaubt dem Nutzer, schnell mit den Eingabefeldern zu interagieren und lenkt ihn in Richtung Lösung.
    181
    Aktionen werden nicht durch die Tastatur verdeckt
    1
    4
    1
    11
    Tastaturen verdecken keine Eingabefelder. Die Oberfläche reagiert auf die Platzierung von Tastaturen und versucht, Eingabefelder sichtbar zu halten. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Nutzer den Prozess erfolgreich durchlaufen kann.
    Tastaturen verdecken keine Eingabefelder. Die Oberfläche reagiert auf die Platzierung von Tastaturen und versucht, Eingabefelder sichtbar zu halten. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Nutzer den Prozess erfolgreich durchlaufen kann.
    182
    Eingaben erlauben Einfügen externer Informationen
    1
    1
    15
    Ausschneiden und Einfügen innerhalb von Textfeldern ist möglich, um Informationen aus oder in die App zu kopieren und so Zeit zu sparen. Das ist z. B. bei favorisierten Passwörtern wichtig oder wenn die eigene E-Mailadresse oder Telefonnummer kopiert wird.
    Ausschneiden und Einfügen innerhalb von Textfeldern ist möglich, um Informationen aus oder in die App zu kopieren und so Zeit zu sparen. Das ist z. B. bei favorisierten Passwörtern wichtig oder wenn die eigene E-Mailadresse oder Telefonnummer kopiert wird.
    183
    Falschangaben leeren nicht das Eingabefeld
    1
    2
    2
    12
    Falsche Angaben führen nicht dazu, dass Eingabefelder geleert werden, um den Aufwand von Korrekturen zu minimieren.
    Falsche Angaben führen nicht dazu, dass Eingabefelder geleert werden, um den Aufwand von Korrekturen zu minimieren.
    184
    Tastaturen sind kontextsensitiv
    1
    1
    1
    2
    12
    Die Tastenfelder schalten auf ihre spezielle Version um, wenn eine bestimmte Eingabe erforderlich ist, z. B. ein numerisches Tastenfeld für einen numerischen Pin. Im Gegensatz zu physischen Tastaturen können Touch-Tastaturen für jedes Formularfeld, das der Benutzer ausfüllen muss, optimiert werden. Besonders lange Zahlenfolgen wie Telefon- und Kreditkartennummern profitieren von dieser Tastaturoptimierung.
    Die Tastenfelder schalten auf ihre spezielle Version um, wenn eine bestimmte Eingabe erforderlich ist, z. B. ein numerisches Tastenfeld für einen numerischen Pin. Im Gegensatz zu physischen Tastaturen können Touch-Tastaturen für jedes Formularfeld, das der Benutzer ausfüllen muss, optimiert werden. Besonders lange Zahlenfolgen wie Telefon- und Kreditkartennummern profitieren von dieser Tastaturoptimierung.
    Telefonnummer besitzt numerische Tastatur
    E-Mail-Adresse besitzt @-Feld
    Postleitzahl besitzt numerische Tastatur
    185
    Autokorrektur-Vorschläge sind sinnvoll eingesetzt
    1
    2
    1
    13
    Bei Feldern, die eindeutig sind, wie z. B. E-Mail-Adressen oder Namen, sind die automatische Vervollständigung und die Vorschläge deaktiviert, außer für historische Einträge.
    Bei Feldern, die eindeutig sind, wie z. B. E-Mail-Adressen oder Namen, sind die automatische Vervollständigung und die Vorschläge deaktiviert, außer für historische Einträge.
    186
    Datumseingaben sind per Textfeld und Picker nutzbar
    13
    4
    Datumseingaben lassen sich über Tastatur und Datepicker steuern. Kalenderauswahlfelder sollten für Ereignisse verwendet werden, die in der Nähe des aktuellen Zeitpunkts liegen - also innerhalb eines Jahres. Sie können jedoch für Benutzer, die Daten weit im Voraus auswählen, frustrierend sein, weil sie zu viel Navigation erfordern, um zur gewünschten Eingabe zu gelangen; für diese Benutzer wäre es schneller, einfach das Jahr einzugeben.
    Datumseingaben lassen sich über Tastatur und Datepicker steuern. Kalenderauswahlfelder sollten für Ereignisse verwendet werden, die in der Nähe des aktuellen Zeitpunkts liegen - also innerhalb eines Jahres. Sie können jedoch für Benutzer, die Daten weit im Voraus auswählen, frustrierend sein, weil sie zu viel Navigation erfordern, um zur gewünschten Eingabe zu gelangen; für diese Benutzer wäre es schneller, einfach das Jahr einzugeben.
    187
    Bestätigungen führen zum nächsten Eingabefeld
    3
    4
    10
    Bestätigungen eines Eingabefeldes mit der Bestätigungstaste der Tastatur führen zum nächsten Eingabefeld oder führen die nächstgelegene Aktion aus.
    Bestätigungen eines Eingabefeldes mit der Bestätigungstaste der Tastatur führen zum nächsten Eingabefeld oder führen die nächstgelegene Aktion aus.
    188
    Felder werden automatisch formatiert
    17
    Benutzer interpretieren Eingabefelder unterschiedlich und geben Informationen auf sehr unterschiedliche Weise in Felder ein - insbesondere bei Zahlenfolgen. Selbst bei eindeutigen Beschriftungen und Formatierungsbeispielen haben die Benutzer möglicherweise bestimmte Vorstellungen davon, wie ein Wert in ein Feld eingegeben werden sollte. Wenn es für die Datenbank Formatierungsvorgaben gibt, werden diese auf der Oberfläche nicht angezeigt oder erzwungen. Dies erleichtert den Nutzern die Dateneingabe.
    Benutzer interpretieren Eingabefelder unterschiedlich und geben Informationen auf sehr unterschiedliche Weise in Felder ein - insbesondere bei Zahlenfolgen. Selbst bei eindeutigen Beschriftungen und Formatierungsbeispielen haben die Benutzer möglicherweise bestimmte Vorstellungen davon, wie ein Wert in ein Feld eingegeben werden sollte. Wenn es für die Datenbank Formatierungsvorgaben gibt, werden diese auf der Oberfläche nicht angezeigt oder erzwungen. Dies erleichtert den Nutzern die Dateneingabe.
    Eingabe während der Eingabe automatisch formatieren
    Platzhalter zur Auskunft über die Formatierung nutzen
    189
    Eingaben werden vor Bestätigungen validiert
    2
    8
    1
    6
    Eingaben werden validiert, bevor die primäre Aktion für die Übermittlung verwendet wird, damit das Feedback schneller mit der Eingabe verknüpft wird.
    Eingaben werden validiert, bevor die primäre Aktion für die Übermittlung verwendet wird, damit das Feedback schneller mit der Eingabe verknüpft wird.
    190
    Eingaben werden bei Verlassen des Feldes validiert
    3
    10
    4
    Die Eingaben werden erst überprüft, wenn sie vom Nutzer vervollständigt sind oder er zum nächsten Feld gewechselt hat, um die Zahl der Warnungen und Verwirrungen zu verringern. Fehlermeldungen sollten erst erscheinen, wenn die Eingabe tatsächlich beendet wurde, denn ein solches Auftauchen während der Tests unterbricht den Nutzer bei der Eingabe von vollkommen gültigen Werten. Schlimmer noch, manche interpretieren diese Meldung dahingehend, dass das, was sie bisher eingegeben haben, einen Fehler enthielt, und suchen dann nach Fehlern, die nicht vorhanden sind.
    Die Eingaben werden erst überprüft, wenn sie vom Nutzer vervollständigt sind oder er zum nächsten Feld gewechselt hat, um die Zahl der Warnungen und Verwirrungen zu verringern. Fehlermeldungen sollten erst erscheinen, wenn die Eingabe tatsächlich beendet wurde, denn ein solches Auftauchen während der Tests unterbricht den Nutzer bei der Eingabe von vollkommen gültigen Werten. Schlimmer noch, manche interpretieren diese Meldung dahingehend, dass das, was sie bisher eingegeben haben, einen Fehler enthielt, und suchen dann nach Fehlern, die nicht vorhanden sind.
    191
    Richtige Eingaben werden kommuniziert
    4
    1
    10
    2
    Eingabefelder bieten zumindest einen sichtbaren Unterschied zwischen nicht ausgefüllten oder fehlerhaften Einträgen, bestenfalls auch eine Erfolgsmeldung. Die Inline-Validierung kann auch verwendet werden, um den erfolgreichen Abschluss anzuzeigen. Wenn Benutzer beispielsweise einen eindeutigen Benutzernamen erstellen müssen, zeigt ein grünes Häkchen und die Meldung, dass der Benutzername verfügbar ist, an, dass sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können. Es gibt auch Richtlinien zur Fehlervermeidung: So sollten Vorschläge für Feldwerte angeboten, die Eingaben auf zulässige Werte beschränkt und Tippfehler, Abkürzungen oder unterschiedliche Eingabeformate zugelassen werden.
    Eingabefelder bieten zumindest einen sichtbaren Unterschied zwischen nicht ausgefüllten oder fehlerhaften Einträgen, bestenfalls auch eine Erfolgsmeldung. Die Inline-Validierung kann auch verwendet werden, um den erfolgreichen Abschluss anzuzeigen. Wenn Benutzer beispielsweise einen eindeutigen Benutzernamen erstellen müssen, zeigt ein grünes Häkchen und die Meldung, dass der Benutzername verfügbar ist, an, dass sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können. Es gibt auch Richtlinien zur Fehlervermeidung: So sollten Vorschläge für Feldwerte angeboten, die Eingaben auf zulässige Werte beschränkt und Tippfehler, Abkürzungen oder unterschiedliche Eingabeformate zugelassen werden.
    192
    Falsche Eingaben werden kommuniziert
    2
    2
    1
    12
    Automatisch erkannte Eingabefehler werden identifiziert und dem Benutzer genau beschrieben. Es ist sicherzustellen, dass die Benutzer wissen, dass ein Fehler aufgetreten ist, und dass sie feststellen können, was der Fehler ist. Die Fehlermeldung sollte so spezifisch wie möglich sein.
    Automatisch erkannte Eingabefehler werden identifiziert und dem Benutzer genau beschrieben. Es ist sicherzustellen, dass die Benutzer wissen, dass ein Fehler aufgetreten ist, und dass sie feststellen können, was der Fehler ist. Die Fehlermeldung sollte so spezifisch wie möglich sein.
    Farbe zur Unterscheidung von Fehlern und normalen Feldzuständen verwenden
    Ikonografie oder subtile Animationen für einfaches Scannen hinzufügen
    193
    Falschen Eingaben sind direkt auf der Seite
    4
    1
    2
    10
    Eingabefelder werden direkt auf der Seite validiert, nicht in Popups oder auf separaten Seiten. Wenn die Aufmerksamkeit auf einen potenziellen Fehler gelenkt werden muss, kann ein modaler oder Bestätigungsdialog verwendet werden, um Details zu erklären und dem Benutzer zu helfen, das Problem zu beheben. Solche Dialoge sollten jedoch nur sparsam verwendet werden, da sie den eigentlichen Prozess unterbrechen und eventuelle Anweisungen nach dem Schließen nicht mehr sichtbar sind.
    Eingabefelder werden direkt auf der Seite validiert, nicht in Popups oder auf separaten Seiten. Wenn die Aufmerksamkeit auf einen potenziellen Fehler gelenkt werden muss, kann ein modaler oder Bestätigungsdialog verwendet werden, um Details zu erklären und dem Benutzer zu helfen, das Problem zu beheben. Solche Dialoge sollten jedoch nur sparsam verwendet werden, da sie den eigentlichen Prozess unterbrechen und eventuelle Anweisungen nach dem Schließen nicht mehr sichtbar sind.
    194
    Fehler sind direkt an den betroffenen Eingabefeldern sichtbar
    4
    2
    1
    10
    Anweisungen zur Fehlerbehebung werden an dem Feld angezeigt, auf das sie sich beziehen. Diese Art von Fehlermeldung ist leicht zu erkennen und die Fehlerbehebung unmittelbar nach dem Ausfüllen des Feldes erfordert die geringsten Interaktionskosten für die Benutzer.
    Anweisungen zur Fehlerbehebung werden an dem Feld angezeigt, auf das sie sich beziehen. Diese Art von Fehlermeldung ist leicht zu erkennen und die Fehlerbehebung unmittelbar nach dem Ausfüllen des Feldes erfordert die geringsten Interaktionskosten für die Benutzer.
    195
    Passwortvorgaben werden direkt angezeigt
    4
    4
    9
    Die Passwortvorgaben sind zu dem Zeitpunkt sichtbar, an dem der Benutzer das Passwort erstellt. Wenn Benutzer gezwungen sind, ein nicht standardisiertes Kennwort zu verwenden, sollte ihnen dies direkt beim Anmeldeformular mitgeteilt werden.
    Die Passwortvorgaben sind zu dem Zeitpunkt sichtbar, an dem der Benutzer das Passwort erstellt. Wenn Benutzer gezwungen sind, ein nicht standardisiertes Kennwort zu verwenden, sollte ihnen dies direkt beim Anmeldeformular mitgeteilt werden.
    196
    Passwortvorgaben sind einfach formatiert
    4
    8
    1
    1
    3
    Passwortvorgaben sind einfach formatiert und leicht erkennbar, sodass klar ist, welche Passwortanforderungen bestehen.
    Passwortvorgaben sind einfach formatiert und leicht erkennbar, sodass klar ist, welche Passwortanforderungen bestehen.
    197
    Passwortvorgaben werden in Echtzeit aktualisiert
    4
    9
    1
    3
    Passwortvorgaben werden in Echtzeit aktualisiert, sodass verbleibende Anfragen aus erfüllten Anfragen herausgefiltert werden. Bei komplexen Eingaben verhindert die sofortige Inline-Validierung, dass der Benutzer raten oder mehrfach prüfen muss, ob die Eingabe den vom System festgelegten Richtlinien entspricht.
    Passwortvorgaben werden in Echtzeit aktualisiert, sodass verbleibende Anfragen aus erfüllten Anfragen herausgefiltert werden. Bei komplexen Eingaben verhindert die sofortige Inline-Validierung, dass der Benutzer raten oder mehrfach prüfen muss, ob die Eingabe den vom System festgelegten Richtlinien entspricht.
    198
    Passwortvorgaben sind nicht überkomplex
    4
    6
    2
    3
    2
    Komplexe Passwortvorgaben werden vermieden, indem die NIST-Richtlinien für die zulässigen Zeichen befolgt werden. Websites sollten so wenig Kennwortanforderungen wie möglich stellen, da dies der Benutzerfreundlichkeit entgegensteht und somit auch die Koversationsrate beeinträchtigt wird. Zur Erhöhung der Sicherheit ist auf alternative Möglichkeiten zurückzugreifen.
    Komplexe Passwortvorgaben werden vermieden, indem die NIST-Richtlinien für die zulässigen Zeichen befolgt werden. Websites sollten so wenig Kennwortanforderungen wie möglich stellen, da dies der Benutzerfreundlichkeit entgegensteht und somit auch die Koversationsrate beeinträchtigt wird. Zur Erhöhung der Sicherheit ist auf alternative Möglichkeiten zurückzugreifen.
    199
    Passwörter werden standardmäßig angezeigt
    4
    13
    Kennwörter werden standardmäßig nicht maskiert, da dies die Sicherheit nicht erhöht und Tippfehler bei der Eingabe von Kennwörtern auf kleineren Geräten vermieden werden. Diese Richtlinie gilt speziell nur für mobile Geräte, da es für die Benutzer einfacher ist, ihr Gerät vor neugierigen Blicken zu schützen.
    Kennwörter werden standardmäßig nicht maskiert, da dies die Sicherheit nicht erhöht und Tippfehler bei der Eingabe von Kennwörtern auf kleineren Geräten vermieden werden. Diese Richtlinie gilt speziell nur für mobile Geräte, da es für die Benutzer einfacher ist, ihr Gerät vor neugierigen Blicken zu schützen.
    200
    Passwörter können angezeigt und verdeckt werden
    4
    6
    7
    Das Passwort kann maskiert und demaskiert werden, um eine maskierte Eingabe zu ermöglichen, falls dies aus Sicherheitsgründen gewünscht wird.
    Das Passwort kann maskiert und demaskiert werden, um eine maskierte Eingabe zu ermöglichen, falls dies aus Sicherheitsgründen gewünscht wird.
    201
    Nutzen und Mehrwert der App wird erläutert
    3
    2
    12
    Es wird eine überzeugende und prägnante Aussage darüber gemacht, was die App bietet und welchen Nutzen sie hat.
    Es wird eine überzeugende und prägnante Aussage darüber gemacht, was die App bietet und welchen Nutzen sie hat.
    202
    Erklärungen sind ohne Nutzereingaben einsehbar
    3
    2
    12
    Ein schnelles Onboarding und der Mehrwert sind verfügbar, bevor Nutzereingaben erforderlich sind. Engagement und Beständigkeit sind starke Motivatoren, um Nutzer davon zu überzeugen, ihre Ziele zu erreichen. Designs, die es den Nutzern ermöglichen, eine kleine, kostengünstige Verpflichtung einzugehen, werden eher zu Kunden konvertieren als solche, die die Verpflichtung zu einem kostspieligen Prozess eingehen müssen.
    Ein schnelles Onboarding und der Mehrwert sind verfügbar, bevor Nutzereingaben erforderlich sind. Engagement und Beständigkeit sind starke Motivatoren, um Nutzer davon zu überzeugen, ihre Ziele zu erreichen. Designs, die es den Nutzern ermöglichen, eine kleine, kostengünstige Verpflichtung einzugehen, werden eher zu Kunden konvertieren als solche, die die Verpflichtung zu einem kostspieligen Prozess eingehen müssen.
    203
    Mehrstufige Erklärungen visualisieren Fortschritt
    6
    2
    9
    Bei längerem Onboarding wird ein klarer Hinweis auf den Fortschritt gezeigt, um zur Erledigung der Aufgabe zu motivieren. Je näher die Nutzer an der Erledigung einer Aufgabe sind, desto schneller arbeiten sie darauf hin. Es sollte ein klarer Hinweis auf den Fortschritt gegeben sein, um die Nutzer zu motivieren, die Aufgaben zu erledigen.
    Bei längerem Onboarding wird ein klarer Hinweis auf den Fortschritt gezeigt, um zur Erledigung der Aufgabe zu motivieren. Je näher die Nutzer an der Erledigung einer Aufgabe sind, desto schneller arbeiten sie darauf hin. Es sollte ein klarer Hinweis auf den Fortschritt gegeben sein, um die Nutzer zu motivieren, die Aufgaben zu erledigen.
    204
    Mehrstufige Erklärungen sind überspringbar
    7
    1
    9
    Bei einem längeren Onboarding gibt es die Möglichkeit, es zu überspringen. Abkürzungen - für den unerfahrenen Benutzer unbemerkt - beschleunigen die Interaktion für die erfahrenen Benutzer, so dass das System sowohl für unerfahrene als auch für erfahrene Benutzer geeignet ist. Neue Benutzer wiederum benötigen bei der Verwendung eines Systems oft Anleitung und brauchen klare und offensichtliche Optionen, da sie noch kein mentales Modell der Funktionsweise des Systems entwickelt haben.
    Bei einem längeren Onboarding gibt es die Möglichkeit, es zu überspringen. Abkürzungen - für den unerfahrenen Benutzer unbemerkt - beschleunigen die Interaktion für die erfahrenen Benutzer, so dass das System sowohl für unerfahrene als auch für erfahrene Benutzer geeignet ist. Neue Benutzer wiederum benötigen bei der Verwendung eines Systems oft Anleitung und brauchen klare und offensichtliche Optionen, da sie noch kein mentales Modell der Funktionsweise des Systems entwickelt haben.
    205
    Sprachen können umgehend geändert werden
    14
    3
    Wenn Spracheinstellungen vorhanden sind, werden sie einfach auf dem ersten Bildschirm verlinkt.
    Wenn Spracheinstellungen vorhanden sind, werden sie einfach auf dem ersten Bildschirm verlinkt.
    206
    Vorteile einer Registrierung werden erläutert
    2
    10
    1
    4
    Der Wert der Registrierung wird in klarer, prägnanter Sprache und an prominenter Stelle auf der Oberfläche dargestellt, um zu verdeutlichen, warum eine Registrierung von Nutzen ist. Viele Nutzer verstehen die Vorteile, die ihre Konten bieten. Die Vorteile sind zwar unterschiedlich und hängen bis zu einem gewissen Grad von den Kontofunktionen einer bestimmten Anwendung ab, aber zu den wichtigsten Vorteilen der Registrierung für ein Konto gehört die Speicherung und Überprüfung persönlicher historischer Daten. Die Vorteile sollten den Nutzern mitgeteilt werden.
    Der Wert der Registrierung wird in klarer, prägnanter Sprache und an prominenter Stelle auf der Oberfläche dargestellt, um zu verdeutlichen, warum eine Registrierung von Nutzen ist. Viele Nutzer verstehen die Vorteile, die ihre Konten bieten. Die Vorteile sind zwar unterschiedlich und hängen bis zu einem gewissen Grad von den Kontofunktionen einer bestimmten Anwendung ab, aber zu den wichtigsten Vorteilen der Registrierung für ein Konto gehört die Speicherung und Überprüfung persönlicher historischer Daten. Die Vorteile sollten den Nutzern mitgeteilt werden.
    207
    Registrierungen müssen nicht bestätigt werden
    3
    11
    3
    Eine Bestätigung des Kontos ist nicht erforderlich, um Medienbrüche zu vermeiden und direkt auf den Mehrwert der Anwendung hinzuweisen.
    Eine Bestätigung des Kontos ist nicht erforderlich, um Medienbrüche zu vermeiden und direkt auf den Mehrwert der Anwendung hinzuweisen.
    208
    Registrierungen können nachträglich bestätigt werden
    7
    8
    2
    Verifizierungen im Zuge der Registrierung müssen nicht im Augenblick der Registrierung durchgeführt werden.
    Verifizierungen im Zuge der Registrierung müssen nicht im Augenblick der Registrierung durchgeführt werden.
    209
    Nach der Registrierung ist keine Anmeldung notwendig
    10
    2
    5
    Wenn keine Kontobestätigung erforderlich ist, wird eine Anmeldung sofort durchgeführt. Der Grund, warum Nutzer ein Konto erstellen, ist wahrscheinlich, weil es von ihnen verlangt wird. Es sollte vermieden werden, dass sich die Nutzer nach der Erstellung des Kontos nochmals anmelden müssen.
    Wenn keine Kontobestätigung erforderlich ist, wird eine Anmeldung sofort durchgeführt. Der Grund, warum Nutzer ein Konto erstellen, ist wahrscheinlich, weil es von ihnen verlangt wird. Es sollte vermieden werden, dass sich die Nutzer nach der Erstellung des Kontos nochmals anmelden müssen.
    210
    Nur unerlässliche Informationen werden erfragt
    2
    2
    2
    2
    9
    Erforderlichen Eingaben und Zustimmungen sind minimal gehalten und für die Funktionalität der App erforderlich, sodass die Anmeldung als schneller Zugang zu den eigentlichen Funktionen dient.
    Erforderlichen Eingaben und Zustimmungen sind minimal gehalten und für die Funktionalität der App erforderlich, sodass die Anmeldung als schneller Zugang zu den eigentlichen Funktionen dient.
    Optionale Zustimmungen wie Newsletter in der App abfragen
    211
    Registrierungen erfolgen nicht über einen Alias
    1
    16
    E-Mail-Adressen oder Telefonnummern werden anstelle von Benutzernamen verwendet, da sie leichter zu merken sind und in den meisten Fällen ohnehin für Verifizierungs- und Kontaktzwecke benötigt werden. Die meisten Menschen haben unzählige Benutzernamen und können sich nicht merken, welcher Benutzername zu welcher Anwendung gehört. Die meisten Menschen haben jedoch nur eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer.
    E-Mail-Adressen oder Telefonnummern werden anstelle von Benutzernamen verwendet, da sie leichter zu merken sind und in den meisten Fällen ohnehin für Verifizierungs- und Kontaktzwecke benötigt werden. Die meisten Menschen haben unzählige Benutzernamen und können sich nicht merken, welcher Benutzername zu welcher Anwendung gehört. Die meisten Menschen haben jedoch nur eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer.
    212
    Einwilligungen werden über Button gegeben
    2
    12
    3
    Die notwendigen Zustimmungen zu AGB, Datenschutz und weiteren Nutzungsvoraussetzungen werden gleichzeitig mit der bereits vorhandenen primären Schaltfläche aktiviert, sodass der Nutzer keinen zusätzlichen Interaktionsbedarf hat.
    Die notwendigen Zustimmungen zu AGB, Datenschutz und weiteren Nutzungsvoraussetzungen werden gleichzeitig mit der bereits vorhandenen primären Schaltfläche aktiviert, sodass der Nutzer keinen zusätzlichen Interaktionsbedarf hat.
    213
    Checkboxen sind einfach anwählbar
    5
    2
    2
    8
    Checkboxen für Einwilligungen sind leicht zu erreichen und reagieren auch auf das Antippen des jeweiligen Containers.
    Checkboxen für Einwilligungen sind leicht zu erreichen und reagieren auch auf das Antippen des jeweiligen Containers.
    214
    Schritte der Registrierung sind ersichtlich
    2
    9
    2
    4
    Wenn eine Registrierung mehrstufig aufgebaut ist, wird die erforderliche Anzahl der Schritte angegeben, bestenfalls mit einer geschätzten Zeitangabe, damit Nutzer den bevorstehenden Zeitaufwand schätzen können.
    Wenn eine Registrierung mehrstufig aufgebaut ist, wird die erforderliche Anzahl der Schritte angegeben, bestenfalls mit einer geschätzten Zeitangabe, damit Nutzer den bevorstehenden Zeitaufwand schätzen können.
    215
    Fortschritte der Registrierung sind ersichtlich
    6
    4
    1
    6
    Wenn eine Registrierung eine mehrstufige Struktur hat und die erforderliche Anzahl von Schritten angegeben ist, wird der Fortschritt in diesen Schritten protokolliert. Es sollte eine klare Anzeige des Fortschritts vorhanden sein, um die Nutzer zu motivieren, die Aufgaben zu erledigen. Je näher die Benutzer an der Erledigung einer Aufgabe sind, desto schneller arbeiten sie darauf hin. Die Tendenz, sich einem Ziel zu nähern, steigt mit der Nähe zum Ziel.
    Wenn eine Registrierung eine mehrstufige Struktur hat und die erforderliche Anzahl von Schritten angegeben ist, wird der Fortschritt in diesen Schritten protokolliert. Es sollte eine klare Anzeige des Fortschritts vorhanden sein, um die Nutzer zu motivieren, die Aufgaben zu erledigen. Je näher die Benutzer an der Erledigung einer Aufgabe sind, desto schneller arbeiten sie darauf hin. Die Tendenz, sich einem Ziel zu nähern, steigt mit der Nähe zum Ziel.
    216
    Verlinkungen zur Anmeldung sind vorhanden
    2
    2
    8
    5
    Ein Link zur Anmeldeseite ist sichtbar, damit man sich leicht von der Auswahl der falschen Option abwendet.
    Ein Link zur Anmeldeseite ist sichtbar, damit man sich leicht von der Auswahl der falschen Option abwendet.
    217
    Verifizierungen werden per SMS durchgeführt
    6
    10
    1
    Wenn eine Verifizierung erforderlich ist, erfolgt diese per SMS, damit die App geöffnet bleibt und eine Kontextänderung vermieden wird.
    Wenn eine Verifizierung erforderlich ist, erfolgt diese per SMS, damit die App geöffnet bleibt und eine Kontextänderung vermieden wird.
    218
    Verifizierungen können erneut gesendet werden
    7
    3
    7
    Verifizierungen lassen sich erneut anfordern, um Leerlauf bei fehlgeschlagenem Versand vorzubeugen. Eine Registrierung mit Verifzierung verlangt bereits eine große Menge an Zeit des Nutzers. Fehlgeschlagener Versand oder fehlerhafte Einstellungen am Smartphone, die zu einem Versagen der Verifizierung führen, sind als starkes Abbruchkriterium zu verstehen.
    Verifizierungen lassen sich erneut anfordern, um Leerlauf bei fehlgeschlagenem Versand vorzubeugen. Eine Registrierung mit Verifzierung verlangt bereits eine große Menge an Zeit des Nutzers. Fehlgeschlagener Versand oder fehlerhafte Einstellungen am Smartphone, die zu einem Versagen der Verifizierung führen, sind als starkes Abbruchkriterium zu verstehen.
    219
    Verifizierungsmethoden sind nachträglich änderbar
    8
    4
    5
    Die Methode der Verifizierung ist mindestens in Form der angegebenen Kontaktoption änderbar, um Fehler zu korrigieren oder Umentscheidungen zu erlauben.
    Die Methode der Verifizierung ist mindestens in Form der angegebenen Kontaktoption änderbar, um Fehler zu korrigieren oder Umentscheidungen zu erlauben.
    220
    Standardprogramme werden verlinkt
    9
    6
    1
    1
    Wenn ein Kontextwechsel erforderlich ist, sind eine genaue Erklärung und ein Link zu dem entsprechenden Medium erforderlich. Optimalerweise wird dadurch ein doppelter Kontextwechsel vermieden, da der Nutzer nicht zunächst von sich aus in den Homescreen und dann in die gewünschte App wechseln muss, sondern ein direkter Übergang existiert.
    Wenn ein Kontextwechsel erforderlich ist, sind eine genaue Erklärung und ein Link zu dem entsprechenden Medium erforderlich. Optimalerweise wird dadurch ein doppelter Kontextwechsel vermieden, da der Nutzer nicht zunächst von sich aus in den Homescreen und dann in die gewünschte App wechseln muss, sondern ein direkter Übergang existiert.
    221
    Nutzer bleiben angemeldet
    9
    1
    7
    Eine Anmeldung kann automatisch oder auf Wunsch erhalten bleiben, sofern keine sensiblen Daten gespeichert sind, um den wiederholten Anmeldeprozess zu umgehen. Diese Option ist bestenfalls dauerhaft, kann jedoch in Ausnahmefällen aufgrund von Sicherheitsbedenken für einen bestimmten Zeitraum gelten.
    Eine Anmeldung kann automatisch oder auf Wunsch erhalten bleiben, sofern keine sensiblen Daten gespeichert sind, um den wiederholten Anmeldeprozess zu umgehen. Diese Option ist bestenfalls dauerhaft, kann jedoch in Ausnahmefällen aufgrund von Sicherheitsbedenken für einen bestimmten Zeitraum gelten.
    222
    Passwörter können zurückgesetzt werden
    1
    2
    14
    Ein Link zum Zurücksetzen des Passworts ist vorhanden. Nutzer sind vergesslich, Passwort-Manager können fehlerhaft sein. Insbesondere wenn starke Passwortvorgaben den Nutzer zu der Generierung eines zuvor unbekannten Passworts zwingen, ist die Chance erhöht, dass das erstellte Passwort in Vergessenheit gerät oder die Speichermethode abhanden gekommen ist.
    Ein Link zum Zurücksetzen des Passworts ist vorhanden. Nutzer sind vergesslich, Passwort-Manager können fehlerhaft sein. Insbesondere wenn starke Passwortvorgaben den Nutzer zu der Generierung eines zuvor unbekannten Passworts zwingen, ist die Chance erhöht, dass das erstellte Passwort in Vergessenheit gerät oder die Speichermethode abhanden gekommen ist.
    223
    Verlinkungen zur Registrierung sind vorhanden
    3
    2
    3
    4
    5
    Ein Link zur Registrierungsseite ist sichtbar, damit man sich leicht von der Auswahl der falschen Option abwendet.
    Ein Link zur Registrierungsseite ist sichtbar, damit man sich leicht von der Auswahl der falschen Option abwendet.
    224
    Felder werden intelligent vorausgefüllt
    2
    11
    4
    Wenn bereits nach der Eingabe einer E-Mail-Adresse ein Wechsel zum Bildschirm 'Passwort vergessen' erfolgt, wird die zuvor eingegebene E-Mail-Adresse vorausgefüllt.
    Wenn bereits nach der Eingabe einer E-Mail-Adresse ein Wechsel zum Bildschirm 'Passwort vergessen' erfolgt, wird die zuvor eingegebene E-Mail-Adresse vorausgefüllt.
    225
    Verlinkungen zur Anmeldung sind vorhanden
    5
    3
    2
    7
    Ein Link zur Anmeldeseite ist sichtbar, damit man sich leicht von der Auswahl der falschen Option abwendet.
    Ein Link zur Anmeldeseite ist sichtbar, damit man sich leicht von der Auswahl der falschen Option abwendet.
5

Ergebnisse

Digitale Gesundheitsanwendungen variieren in ihrer Qualität des Onboardings. Grundsätzlich ist die Qualität ausreichend bis gut. Während einige Apps fundamentale Änderungen durchführen sollten, kann der Großteil der Anbieter bereits durch kleine Anpassungen und einer noch nutzerzentrierteren Herangehensweise ihren Onboarding-Prozess deutlich optimieren.

Positiv hervorzuheben ist die Performance der Apps. Nahezu jede App liefert gute Start- und Reaktionszeiten und Navigationen fühlen sich latenzfrei an. Textliche Inhalte unterstützen den Nutzer bei dem Einrichten der App. Bei der Einhaltung der Richtlinien zur Barrierefreiheit können sich klassisch kommerzielle Apps inspirieren lassen, da DiGA in vielen Fällen in diesem Bereich stark punkten. Die Darstellung und Interaktion mit Eingabefeldern ist in den Grundlagen gut gelungen.

Kritisch zu betrachten ist die fehlende Nutzerzentrierung bei Texten, die häufig mit technischen Begriffen versehen sind. Oft versäumen Anwendungen es, ihren Mehrwert und insbesondere den einer Registrierung an den Nutzer zu kommunizieren. Gepaart mit der fehlenden Möglichkeit, die Apps ohne verpflichtende Dateneingaben auszuprobieren, gleicht der empfundene Mehrwert einer Blackbox.

Interaktionsmuster bei Registrierungen sind häufig veraltet, überdimensioniert und nicht für den Nutzer optimiert. Dies ist teils auf Forderungen vom Gesetzgeber zurückzuführen, doch auch auf veraltete Standards in der Softwareentwicklung. Status bei Nutzereingaben werden unzureichend kommuniziert. Insbesondere bei der Passwortvergabe weist jede App enormes Verbesserungspotenzial auf.

Persönliches Fazit

DiGA stehen vielseitig in der Kritik. Sie haben aufgrund von Anforderungen durch zahlreiche Stakeholder, Interessenkonflikte und hohen Standards der BfArM vermutlich andere Prioritäten als die Optimierung der Nutzererfahrung im Onboarding. Ob diese Vermutung sich bewahrheitet, soll in einem zweiten Artikel besser durchleuchtet werden.

Auch wenn die Onboarding-Erfahrungen zwischen den einzelnen DiGA stark variieren und gesamt betrachtet noch nicht optimal sind, glänzen DiGA durch überdurchschnittliche Barrierefreiheit und ein solides Endergebnis. Ich hoffe durch die Analyse Möglichkeiten aufgedeckt zu haben, mit der die allgemeine Akzeptanz der Bevölkerung für das Thema DiGA systematisch gesteigert werden kann. Mit der neusten Veröffentlichung zum Thema “Patienteneinbindung” macht der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung deutlich, dass Nutzer das Herzstück der Anwendung sind und Anbietern dieser Fokus bewusst ist.

6

Methodik

Untersuchungsgegenstand

Native mobile App

Der Benchmark fokussiert sich auf Digitale Gesundheitsanwendungen, die als mobile Anwendung auf dem Smartphone installierbar sind und mindestens eine Seite besitzen, die das Onboarding der Nutzer thematisiert. Dieser Scope hilft, die Validität des Benchmarks aufrechtzuerhalten und eine bessere Vergleichbarkeit zwischen den Ergebnissen zu ermöglichen.

Mobile Geräte erfreuen sich einer durchgängig wachsenden Zielgruppe. Sie haben die Art und Weise, wie wir leben und unsere täglichen Aktivitäten ausführen, verändert. Handys haben ihre Stärken, aber auch ihre Grenzen. Diese Stärken und Grenzen spielen sich in guten mobilen Benutzererfahrungen aus.

Mobile Geräte sind praktisch und tragbar, doch diese enormen Vorteile bergen auch Risiken, die bei dem Design von mobilen Apps berücksichtigt werden müssen. Im Vergleich zu Desktopgeräten steht mobilen Apps nur ein einziges Fenster zur Verfügung. Das bedeutet, dass alle mobilen Aufgaben leicht in der App zu erledigen sein müssen. Dabei ist das Fenster auch noch bedeutend kleiner, sodass die Opportunitätskosten eines jeden Designelements evaluiert werden müssen.

Zudem sind mobile Nutzer deutlich anfälliger für Unterbrechungen, sei es durch Benachrichtigungen, App-Wechsel oder Faktoren von außerhalb. Apps müssen das Wesentliche priorisieren, Aufgaben möglichst vereinfachen und Status in einer hohen Frequenz speichern, damit der Nutzer sich auf ein direktes Fortfahren verlassen kann.

Zu guter Letzt bringen Touchscreens neue Bedienmöglichkeiten. Gesten können Interaktionen mit Apps flüssig, natürlich und effizient gestalten, andererseits sind z. B. durch die Größe des Geräts bedingte, kleine Tastaturen häufiger anfällig für Rechtschreibfehler.

Onboarding

Das Onboarding ist der Prozess, bei dem Nutzer mit einer neuen Oberfläche vertraut gemacht werden. Nutzer bewerten innerhalb von Sekunden, ob ein Produkt von Nutzen ist. Das Onboarding legt somit das Fundament für nachhaltiges Engagement der Nutzer. Es vermittelt einen Ersteindruck, der die erlebte Glaubwürdigkeit, Informationsqualität und klinische Wirksamkeit beeinflusst. Das Onboarding ist gleichzeitig sowohl als Eintrittshürde als auch als erster Berührungspunkt zum Lernen der Applikation zu verstehen.

Im Allgemeinen ist das Onboarding aus einigen Gründen problematisch. Onboarding-Flows erfordern die Aufmerksamkeit und den Einsatz der Nutzer, ohne dass diese bereits von der Anwendung profitiert haben. Selbst wenn die Nutzer das Onboarding überspringen, sind erhöhte Interaktionskosten notwendig. Zudem wird oft das Onboarding genutzt, um den Nutzern zu helfen, sich an bestimmte Dinge auf der Benutzeroberfläche zu erinnern. Diese Methode ist äußerst ineffektiv.

Das Onboarding sollte so effizient wie möglich gestaltet werden. Ein gutes Onboarding fokussiert sich auf die nötigsten Anpassungen, die zwingend zum Benutzen der App erforderlich sind. Komplexe Apps müssen mit schlauen Interaktionsmustern und optimierten Onboarding-Flows punkten, um Nutzer zu überzeugen.

Einschränkungen

Einige Apps, namentlich CaraCare, Invirto, Kranus Edera, Mindable, Oviva Direkt, Rehappy, Somnio, Vitadio und Zanadio benötigen einen Freischaltcode, der im Onboarding-Prozess angegeben werden muss. Da dieser Code bei der Analyse nicht verfügbar war, können hinter der Eingabe versteckte Seiten nicht analysiert werden. Die finalen Testergebnisse berücksichtigen somit eventuell nicht das vollständige Onboarding der App, sondern lediglich die Teile, die als Nutzer ohne Freischaltcode eingesehen werden können.

Zudem sind zwei der Apps (M-sense und Mika) aus dem DiGA-Verzeichnis ausgeschieden. Da die Analyse zum Zeitpunkt bereits abgeschlossen war, sind diese weiterhin hier aufgeführt.

Erstellung des Frameworks

User Experience

Der Fokus des Benchmarks liegt auf einer objektiven Messung der Benutzererfahrung im Onboarding von Digitalen Gesundheitsanwendungen. Dabei werden regulatorische Anforderungen vollständig außer Acht gelassen. Der Benchmark konzentriert sich rein auf die Anforderungen und Erfahrungen der Nutzer. Forderungen anderer Stakeholder sind nicht Teil des Benchmarks. So ist unter anderem die aktive Einwilligungspflicht per Checkbox bei der Datenschutzerklärung auf der gesetzlichen Grundlage der DSGVO für die App-Anbieter zwar verpflichtend, aus Sicht der Nutzererfahrung jedoch aufgrund der hohen Interaktionskosten stark kontraproduktiv.

Neben auf Datenschutz basierenden Entscheidungen müssen die Anbieter ebenfalls Anforderungen weiterer Stakeholder einhalten. Welche Stakeholder welche Anforderungen stellen und wieso diese Unternehmen daran hindern, aktiv an einer optimierten Benutzererfahrung zu arbeiten, wird in einem Folgeartikel ausführlich behandelt.

Herkunft der Richtlinien
Der Benchmark ist eine heuristische Bewertung. Anstatt jedoch auf vereinzelte und äußerst generische Heuristiken (Nielsen, Shneiderman, Gerhardt-Powal, Weinschenk und Barker, Tognazzini) zurückzugreifen, wurden 125 detaillierte Bewertungsrichtlinien ausgearbeitet. Diese Richtlinien wurden auf der Basis von existierenden Interface-Richtlinien, Heuristiken, wissenschaftlichen Studien, Best-Practise-Ansätzen der Großindustrie (Design Systeme von Google, Apple, Mozilla, Microsoft, Adobe, Shopify, IBM), Richtlinien aus wissenschaftlich fundierten Benchmarks (Richtlinien und Benchmarks von Baymard, Nielsen Norman Group) und international anerkannten Leitfäden für Barrierefreiheit (WCAG, EN 301 549, ADA) erstellt.
Objektivität der Richtlinien
Der Benchmark basiert auf 125 kategorisierten Richtlinien. Die Richtlinien basieren auf wissenschaftlich fundierten Quellen. Die Richtlinien sind dabei so aufgebaut, dass subjektives Empfinden auf ein Minimum reduziert wird, um die Objektivität und Reliabilität sicherzustellen. Ziel soll es sein, dass andere UX Analysten zu den gleichen Bewertungsergebnissen kommen.

Datenerhebung

Berechnung der Punktzahlen

Die Bewertung erfolgte anhand eines vierstufigen Rankings, das bei der finalen Berechnung normalisiert wurde. Dabei stehen 0 Punkte für einen schwerwiegenden Verstoß, 0.33 Punkte für einen starken Verstoß, 0.66 für einen leichten Verstoß und 1 Punkt für das Einhalten der Richtlinie. Sollte eine App eine Bewertung der Richtlinie nicht zulassen, wird diese aus der Gesamtwertung entfernt.

Zudem ist jede Richtlinie intern mit einem Schweregrad faktorisiert:

1. Kosmetischer Fehler / Unbewusste Reaktion des Nutzers

2. Irritierender Fehler / Kleine Unterbrechung des Nutzers

3. Starker Fehler / Große Unterbrechung des Nutzers

4. Schwerwiegender Fehler / Abbruch des Nutzers

Für die finale Punktzahl wird die Summe der Punkte der Richtlinien faktorisiert, mit den jeweiligen Schweregraden addiert und durch die Anzahl der für diese App zulässigen Richtlinien faktorisiert mit der Summe an Schweregraden geteilt.

Das Ergebnis ist eine Punktzahl zwischen 0 und 100, die jede der 17 untersuchten Digitalen Gesundheitsanwendungen jeweils in den einzelnen Kategorien zugewiesen wurde. Sie drückt aus, wie gut oder schlecht die Nutzererfahrung ist, die ein Erstnutzer in der App machen wird, basierend auf der Anzahl der jeweiligen gewichteten Richtlinien der Kategorie.

Hinweis: Nutzertests hätten im jetzigen Stadium die Größe hinsichtlich des Aufwands des Benchmarks überstiegen. Andernfalls hätten Faktoren wie Unterhaltung, Ästhetik, Engagement und das subjektive Empfinden in die Wertung miteinfließen können. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Analyse der Nutzererfahrung von Apps ist die Frequenz von Fehlern. Die Leitfrage lautet hierbei: Wie häufig tritt der Bruch einer Richtlinie bei Nutzertests auf?

Verlauf der Analyse

Nach dem Erstellen der Richtlinien wurde der Benchmark innerhalb von acht Wochen durchgeführt, beginnend am 21.03.2022. Es erfolgten drei Durchführungen á zwei Wochen, gefolgt von einwöchigen Pausen, ohne dass die Ergebnisse der jeweils vorherigen Durchführung sichtbar waren. Das überwiegende Ergebnis wurde als finale Bewertung verwendet.

Externe Analysten waren nicht Teil dieses Audits.
Nutzen der Ergebnisse
Ich halte Digitale Gesundheitsanwendungen für einen der wertvollsten Meilensteine in der für Patienten sichtbaren Digitalisierung der Medizin in Deutschland. Der Benchmark soll dazu beitragen, Anbietern Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen und diese durch die Kategorisierung angemessen priorisierbar zu machen. Die Verbesserungen sollen dazu beitragen, die Qualität der vorhandenen Lösungen zu optimieren, zukünftigen Anwendungen einen Leitfaden zu bieten, Metriken für eine erhöhte Akzeptanz vonseiten der gesetzlichen Stakeholder zu erhöhen und mehr Patienten mit Zufriedenheit an die Apps zu binden.
Kritik an der Methodik
Die Analyse kann durch zahlreiche Maßnahmen qualitativ aufgewertet werden. Diese Maßnahmen wurden bewusst nicht durchgeführt, da der damit verbundene Aufwand die Größe einer nicht kommerziellen Analyse untragbar macht. Beispiele für eine Erweiterung wären das Durchführen von Nutzertests anhand von Heatmaps, Eye-Tracking oder ‘Read out Loud’-Methoden, Nutzerinterviews, Durchführungen des Benchmarks von weiteren unabhängigen Analysten, oder das Berücksichtigen des vollständigen Onboardings nach Eingabe des Freischaltcodes.
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Hinweise

Statik der Analyse
Die Analyse wurde in einem festen Zeitraum bis zu einem fixen Zeitpunkt durchgeführt. Bewertete Faktoren können in den aktuellen Live-Versionen oder zukünftigen Releases der Apps durch Anpassungen hinfällig sein. Der Benchmark wird nicht aktualisiert. Ich behalte mir jedoch vor, in einem Jahr einen erneuten Benchmark durchzuführen, um die Entwicklung der Usability zu protokollieren.
Mehrteiliger Artikel
Dieser Artikel ist mehrteilig aufgebaut. Der erste Teil fokussiert sich auf die Ergebnisse und Methodik des Benchmarks. Der zweite Teil hebt hervor, welche Anforderungen und Hürden die Entwickler Digitaler Gesundheitsanwendungen meistern müssen und warum die regulatorischen Standards häufig nicht im Einklang mit einer guten Benutzererfahrung stehen. Weitere Teile können folgen.
Objektivität
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, bin ich zum Zeitpunkt der Analyse in keiner Weise geschäftlich mit den Anbietern in Kontakt. Die Analyse erfolgte möglichst objektiv anhand der erstellten Richtlinien. Die Ergebnisse versuchen, positive und negative Faktoren gleichermaßen zu berücksichtigen.
Urheberrechte
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Sprachliches
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