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Missachtete Sitemaps sorgen für ein UX Desaster

Erfahre, wie UX Research und Sitemaps die User Experience entschlüsseln können. Verbessere die Navigation und Struktur deiner Website.
11.01.2023
12 Minuten

Kurzfassung

  1. 1
    Sitemaps sind ein unverzichtbares Werkzeug in der Nutzerforschung, sie bieten eine visuelle Darstellung der Struktur und Hierarchie einer Website oder Anwendung.
  2. 2
    Die Erstellung einer effektiven Sitemap erfordert eine sorgfältige Überlegung der Benutzerfreundlichkeit, des Navigationsflusses und der Inhaltsorganisation, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten.
  3. 3
    Durch die Analyse von Sitemaps können UX Designer wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten gewinnen und Bereiche identifizieren, in denen das Nutzererlebnis verbessert werden könnte.
  4. 4
    Häufige Probleme bei der Erstellung von Sitemaps sind eine falsche Organisation oder Kategorisierung der Seitenlinks, doppelte URLs und veraltete Informationen, die alle das Nutzererlebnis beeinträchtigen können.
  5. 5
    Eine regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Sitemap ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Inhalte aktuell und übersichtlich bleiben und die Nutzerbedürfnisse berücksichtigt werden.
300 Artikel Expertise in Person
Als zertifizierter UX Designer für Millionen Nutzer sichere ich das Wachstum deiner Software durch fundierte und skalierbare Designs.
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Einleitung

Sitemaps sind zu einem wichtigen Bestandteil der Nutzerforschung und des User Experience Designs geworden. Sie dienen den Nutzern als Navigationshilfe, damit sie schnell und einfach finden, was sie suchen. Sitemaps bieten eine hierarchische Übersicht über eine Website und helfen den Nutzern, die Struktur der Website zu verstehen und Inhalte schnell zu finden. Wenn du verstehst, wie eine Sitemap funktioniert, können Nutzerforscher wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie eine Website gestaltet ist, und dazu beitragen, das Nutzererlebnis insgesamt zu verbessern.

In diesem Artikel besprechen wir, was Sitemaps sind, welche Vorteile sie für die Nutzerforschung haben, welche Probleme sie häufig verursachen, wie man effektive Sitemaps erstellt, wie man sie für die Nutzerforschung analysiert und wie man das Nutzererlebnis mit ihnen optimiert. Außerdem gehen wir darauf ein, wie du sicherstellst, dass deine Sitemap alle Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit erfüllt und trotzdem eine effektive Struktur aufweist.

Eine gut gestaltete Sitemap hilft den Nutzern, effizienter durch die Website zu navigieren, indem sie ihnen visuelle Hinweise gibt, wenn sie auf Links klicken oder durch Menüs navigieren. Dies ist besonders wichtig, wenn du Websites für mobile Geräte entwickelst, da diese Geräte in der Regel kleinere Bildschirme haben als Desktop-Computer oder Laptops. Eine gut gestaltete Sitemap ermöglicht es den Nutzern, Informationen schneller zu finden, indem sie sie übersichtlich anzeigt und so Verwirrung darüber beseitigt, wo sich bestimmte Funktionen auf der Seite befinden.

Wenn Webdesigner die Struktur einer Website anhand der Sitemap verstehen, können sie außerdem leichter Verbesserungsmöglichkeiten in Bezug auf den Navigationsfluss oder das Seitenlayout erkennen, was die Benutzerfreundlichkeit und die Suchmaschinenoptimierung verbessern kann. Die Analyse der Hierarchie einer Website anhand der Sitemap ermöglicht es Nutzerforschern außerdem, einen Einblick in die Interaktion mit der Website zu gewinnen, so dass Funktionen entsprechend verbessert und potenzielle Probleme frühzeitig erkannt werden können, um zu verhindern, dass sie sich später zu größeren Problemen entwickeln.

Eine Sitemap ist eine Übersicht über die Navigationsstruktur einer Website. Sie kann verwendet werden, um Nutzer über die verschiedenen Seiten und Funktionen einer Website zu informieren und um Suchmaschinen Informationen über die Struktur der Website zu geben.

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Was ist eine Sitemap?

Eine Sitemap ist eine Übersicht über die Navigationselemente und die Inhaltshierarchie auf einer Website. Sie ermöglicht es Besuchern, schnell zu erkennen, was auf den einzelnen Seiten zu finden ist, ohne durch alle Ebenen einer komplexen Website-Struktur navigieren zu müssen. Mit anderen Worten: Sie dient den Nutzern als Index, um relevante Inhalte, nach denen sie suchen, leicht zu finden.

Eine Sitemap erfüllt zwei Zwecke: 1) Sie erleichtert es den Nutzern, sich auf deiner Website zurechtzufinden, ohne sich zu verirren, und 2) sie hilft Suchmaschinen-Crawlern wie dem Googlebot, einen besseren Einblick in die Funktionsweise deiner Website zu gewinnen, indem sie ihnen Details wie Seitentitel, URLs und Meta-Tags zur Verfügung stellt - alles Faktoren, die für die Platzierung in Suchmaschinen wichtig sind.

Sitemaps können in verschiedenen Formen erscheinen, je nachdem, wie detailliert sie sein sollen: von einfachen Listen, die nach Kategorien oder Abschnitten geordnet sind (sogenannte "flache" Sitemaps), bis hin zu visuell ansprechenden Diagrammen, die die Beziehungen zwischen den Seiten aufzeigen (sogenannte "hierarchische" Sitemaps). Sie können auch im XML-Format dargestellt werden, so dass Webmaster sie direkt an die großen Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo. übermitteln können. Diese letztere Form wird als XML-Sitemap bezeichnet.

Die Erstellung einer effektiven Sitemap erfordert Zeit und Mühe, zahlt sich aber mit der Zeit durch ein besseres Nutzererlebnis und eine bessere SEO-Leistung aus. Außerdem kannst du so sicherstellen, dass wichtige Inhalte nicht zu tief vergraben oder ganz ausgelassen werden - beides Dinge, die sich negativ auf die Nutzerbindung auswirken können, wenn sie nicht kontrolliert werden.

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Vorteile von Sitemaps für die Nutzerforschung

Sitemaps können ein unglaublich nützliches Werkzeug für die Nutzerforschung sein. Sie bieten eine Möglichkeit, die Struktur und den Zweck einer Website zu visualisieren und zu verstehen, wie die Nutzer mit ihr interagieren. So können Forscher feststellen, in welchen Bereichen die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden muss und in welchen Bereichen Optimierungen oder Änderungen am Design oder Inhalt sinnvoll sind.

Zu den Vorteilen von Sitemaps gehört, dass sie einen besseren Einblick in die User Journeys geben und potenzielle Probleme aufdecken. Durch die visuelle Darstellung wird es einfacher, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen, die sonst vielleicht übersehen worden wären. Außerdem sind Sitemaps hilfreich bei der Befragung von Interessenvertretern, da sie es ihnen ermöglichen, die Struktur der Website schnell zu überprüfen und sich einen Überblick über den Ablauf der Website zu verschaffen, ohne dass sie manuell durch jede Seite navigieren müssen.

Sitemaps helfen auch bei der Prüfung von Inhalten, indem sie es Forschern ermöglichen, bestimmte Elemente auf Seiten wie Texte, Bilder, Videos usw. zu isolieren, die dann bei Nutzertests oder Fokusgruppen genauer analysiert werden können. Darüber hinaus bieten Sitemaps wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie Nutzer auf Websites navigieren (einschließlich der verschiedenen Pfade, die sie nehmen), sowie in die Bereiche, in denen mehr Aktivitäten stattfinden als in anderen. Dies hilft den Forschern, besser zu verstehen, warum bestimmte Elemente erfolgreich sind, während andere Teile einer Website mit der Nutzeraktivität oder den Konversionen zu kämpfen haben.

Schließlich ermöglicht die Sitemap-Analyse eine Verbesserung der SEO-Performance, indem sie langfristige Wartungsprobleme wie defekte Links oder fehlende Beschreibungen aufzeigt, die aktualisiert werden müssen, damit Suchmaschinen alle relevanten Seiten einer Website leicht finden und indexieren können.

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Erstellen einer effektiven Sitemap

Die Erstellung einer Sitemap ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Nutzerforschung. Eine Sitemap bietet einen umfassenden Überblick über die Struktur und den Inhalt einer Website und erleichtert so die Analyse und Bewertung des Nutzererlebnisses. In diesem Kapitel werden wir uns ansehen, wie man eine effektive Sitemap für die Nutzerforschung erstellt.

Der erste Schritt bei der Erstellung einer effektiven Sitemap besteht darin, die wichtigsten Seiten auf deiner Website oder Anwendung zu identifizieren, die für die Nutzer am wichtigsten sind. Dazu gehören Homepages, Landing Pages, Produktseiten usw. Sobald du diese Hauptseiten identifiziert hast, kannst du damit beginnen, die Links zwischen ihnen und anderen verwandten Inhalten auf deiner Website, wie z. B. Blogposts oder Support-Artikel, darzustellen. So kannst du eine visuelle Darstellung der verschiedenen Wege erstellen, die die Nutzer durch deine Website nehmen können.

Als Nächstes solltest du den Informationsfluss von einer Seite zur anderen betrachten, indem du dir ansiehst, wie die einzelnen Seiten miteinander verbunden sind. Du solltest sicherstellen, dass die Nutzer leicht von einer Seite zur anderen navigieren können, ohne sich zu verirren oder verwirrt zu werden. Dabei solltest du auch überprüfen, ob es auf deinen Seiten keine kaputten Links gibt, die die Besucher in die Irre führen oder sie frustrieren könnten, wenn sie versuchen, Aufgaben auf deiner Website oder in deiner Anwendung zu erledigen.

Es ist wichtig, dass du nicht nur die bestehenden Wege zwischen den verschiedenen Bereichen deiner Website aufzeichnest, sondern auch darüber nachdenkst, welche neuen Wege hinzugefügt werden könnten, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Benutzererfahrung insgesamt angenehmer zu gestalten. Dazu könnten z. B. Dropdown-Menüs mit mehreren Optionen gehören, über die du schnell und einfach auf verschiedene Bereiche der Website zugreifen kannst; Suchfunktionen; die Einführung von Shortcuts; die Möglichkeit, Informationen zu speichern, die du vielleicht später noch einmal brauchst, usw. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass all diese kleinen Änderungen zu einem viel besseren Gesamterlebnis für die Besucher von Websites oder Anwendungen führen, bei deren Entwicklung die Nutzerforschung von Anfang an berücksichtigt wurde.

Bei der Erstellung einer Sitemap dürfen auch externe Links nicht vergessen werden, die auf deine eigene Website zurückführen (z. B. Links in Marketing-E-Mails). Achte darauf, dass sich auch diese in die Gesamtstruktur deiner Sitemap einfügen, damit keine Verwirrung entsteht, wenn die Nutzer versuchen, ihnen zurück auf die Homepage zu folgen, z. B. in Bereichen, die direkt mit dem Branding des Unternehmens verbunden sind, oder in den Produkt-/Dienstleistungsbeschreibungen der digitalen Angebote.

Wenn du mit der Erstellung einer ersten Version deiner Sitemap fertig bist, vergiss nicht, sie zu testen. Lade Freunde, Familienmitglieder, Kollegen und Kolleginnen, wenn möglich auch außerhalb deines Unternehmensnetzwerks, ein, die dir hilfreiches Feedback darüber geben können, wie einfach (oder schwer) sie die Navigation auf den einzelnen Seiten finden, bevor sie die endgültige Genehmigung erteilen. Auf diese Weise erhältst du garantiert Rückmeldungen von Nutzern, die weitere Verbesserungen ermöglichen, wie z. B. die Änderung von Farbschemata, die Neuformulierung von Textbeschriftungen, die komplette Umstrukturierung des Menüs usw. Alle Daten werden nach der Analyse der Ergebnisse aus den Testsitzungen gesammelt.

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Analyse der Sitemap für die Nutzerforschung

Nutzerforschung ist ein wichtiger Teil des User Experience Designs und Sitemaps können ein wertvolles Werkzeug bei der Durchführung dieser Art von Forschung sein. Indem sie die Struktur einer Website oder App mithilfe einer Sitemap analysieren, können UX Designer und Forscher wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Nutzer mit ihrem Produkt interagieren. Sie können Sitemaps auch nutzen, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen vorgenommen werden könnten, um das Nutzererlebnis insgesamt zu verbessern.

Der erste Schritt bei der Analyse einer Sitemap ist die Überprüfung aller Elemente, die darin enthalten sind. Dazu gehören Seitentitel, Links, Navigationsstrukturen, Inhaltsorganisation und Hierarchien. Außerdem müssen alle Plugins oder andere Dienste von Drittanbietern berücksichtigt werden, die möglicherweise in die Website oder App integriert sind. All diese Elemente sollten sorgfältig geprüft werden, um festzustellen, ob sie ein optimales Nutzererlebnis bieten oder ob Änderungen zur Verbesserung vorgenommen werden müssen.

Als Nächstes sollten Nutzerforscher untersuchen, wie Nutzer durch die Website oder App navigieren, indem sie die Pfade untersuchen, die sie von einer Seite zur anderen nehmen. So erfahren sie, welche Teile des Produkts die Nutzer am nützlichsten finden und welche Seiten sie bei der Nutzung eher überspringen. Anhand dieser Informationen können sie die Benutzerfreundlichkeit verbessern und sicherstellen, dass die Nutzer schnell und einfach finden, was sie suchen, ohne dass es zu Verwirrungen oder Frustrationen kommt.

Schließlich sollten UX Designer prüfen, wie gut die verschiedenen Bereiche ihres Produkts zusammenarbeiten, indem sie untersuchen, wie die Menüs zwischen den verschiedenen Seiten verknüpft sind und wie sich die Verwendung einer einzelnen Funktion auf einer Seite auf die Nutzung anderer Bereiche der Website oder App auswirkt. Auf diese Weise erhalten sie einen wertvollen Einblick in die Art und Weise, wie Menschen mit ihrem Produkt auf verschiedenen Ebenen interagieren.

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Optimierung der Nutzererfahrung mit Sitemaps

Sitemaps sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Website. Für das Nutzererlebnis und zu Forschungszwecken ist es wichtig, eine Sitemap zu erstellen, die das Nutzererlebnis optimieren kann. Dazu müssen bestimmte Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Navigationsfluss und Inhaltsorganisation berücksichtigt werden. Hier sind einige Tipps, wie du das Nutzererlebnis mit Sitemaps optimieren kannst:

Benutzerfreundlichkeit

Die Benutzerfreundlichkeit ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Gestaltung einer Website. Wenn du eine Sitemap für die Nutzerforschung erstellst, musst du sicherstellen, dass jede Seite einen leicht verständlichen Pfad hat, dem die Nutzer folgen können, um von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Wenn du außerdem sicherstellst, dass alle Seiten miteinander verlinkt sind und intuitive Titel haben, wird die Navigation auf der Website so einfach wie möglich sein.

Es ist auch wichtig, den Navigationsfluss zu berücksichtigen, wenn du eine Sitemap für die Nutzerforschung erstellst. Das heißt, du solltest überlegen, wie sich die Nutzer durch deine Website bewegen und sicherstellen, dass sie sich nicht verirren oder bestimmte Seiten oder Funktionen nicht erreichen können, weil es keine Links oder Wege zwischen ihnen gibt. Das bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass alle Hauptseiten mit Nebenseiten verknüpft sind, damit die Nutzer auf Wunsch weiter recherchieren können, und dass du überlegst, wie du Schlüsselwörter auf deiner Website verlinken kannst, damit die Nutzer sich leichter zurechtfinden, ohne lange nach bestimmten Inhalten und Themen suchen zu müssen.

Inhalt Organisation

Die Organisation der Inhalte spielt eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Nutzererfahrung, wenn Sitemaps zu Recherchezwecken verwendet werden. Die Einteilung der Inhalte in logische Kategorien erleichtert es den Nutzern, die deine Website schnell durchstöbern - entweder durch Überfliegen oder auf der Suche nach bestimmten Informationen -, was letztendlich zu einer höheren Gesamtbeteiligung der Besucher an deiner Website führt. Wenn du außerdem klar angibst, welche Art von Inhalt jede Seite enthält (egal ob es sich um Textartikel oder Multimedia-Galerien handelt), hilft das den Nutzern, sich effektiv und effizient auf deiner Website zurechtzufinden, während sie gleichzeitig die volle Kontrolle über ihre eigene Entdeckungsreise haben, wenn sie das möchten.

Wenn du bei der Erstellung einer Sitemap im Rahmen von Nutzerforschungsprojekten die Benutzerfreundlichkeit, den Navigationsfluss und die Organisation der Inhalte berücksichtigst, kannst du bei der Erkundung von Websites, die nach diesen Plänen erstellt wurden, eine maximale Optimierung des Nutzererlebnisses sicherstellen. Wenn du diese drei Elemente in deinem Projektplan sorgfältig berücksichtigst und umsetzt, wirst du schon bald Ergebnisse sehen können, sowohl bei der qualitativen Datenanalyse als auch bei quantifizierbaren Leistungskennzahlen wie den Klickraten.

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Häufige Probleme mit Sitemaps

Die Erstellung einer effektiven Sitemap ist ein wichtiger Teil des Nutzerforschungsprozesses, aber es gibt häufige Probleme, die bei ihrer Entwicklung und Verwendung auftreten können. Diese Probleme können die Effektivität der Sitemap als Instrument zum Verständnis des Nutzerverhaltens und zur Verbesserung des Nutzererlebnisses erheblich beeinträchtigen.

Das häufigste Problem, das bei der Erstellung einer Sitemap auftritt, ist die falsche Organisation oder Kategorisierung der Seitenlinks. Wenn eine Sitemap die Struktur deiner Website nicht korrekt wiedergibt, vermittelt sie den Nutzern keinen genauen Eindruck davon, wie sie durch die Website navigieren können. Wenn die Seiten zum Beispiel in der falschen Reihenfolge angeordnet oder unpassend gruppiert sind, kann es sein, dass die Besucher verwirrt sind, nach welchen Inhalten sie suchen und wohin sie als nächstes gehen sollen. Wenn es außerdem zu viele Kategorien in der Sitemap gibt, kann es für die Nutzer schwierig sein, das Gesuchte schnell zu finden.

Ein weiteres großes Problem sind doppelte URLs, die in einer Sitemap enthalten sind. Dies erschwert es den Suchmaschinen, deine Website effektiv zu durchsuchen und alle notwendigen Inhalte zu indizieren, was zu einer geringeren Sichtbarkeit auf den SERPs (Search Engine Results Pages) führen kann. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass alle URLs auf deiner Website ordnungsgemäß funktionieren, da defekte Links oft zu Problemen bei der Benutzerfreundlichkeit führen, wie z. B. Frustration oder Verwirrung beim Navigieren durch die Seiten deiner Website.

Schließlich können auch veraltete Informationen problematisch sein, weil seit dem ursprünglichen Veröffentlichungsdatum Änderungen vorgenommen wurden, z. B. Seitentitel oder URLs, ohne dass die Sitemap selbst entsprechend aktualisiert wurde. Wenn Teile deiner Website nicht mehr genutzt werden, sollten diese ebenfalls aus der Sitemap entfernt werden, damit sie die Besucher nicht in Sackgassen führen und sie ihre Zeit mit der Suche nach nicht existierenden Inhalten vergeuden, anstatt sich mit dem Angebot deiner Website zu beschäftigen.

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Fazit

In diesem Kapitel ging es um die Bedeutung von Sitemaps in der Nutzerforschung und wie sie zur Verbesserung des Nutzererlebnisses eingesetzt werden können. Sitemaps sind ein wichtiges Instrument, um die Struktur einer Website zu verstehen, durch komplexe Systeme zu navigieren und potenzielle Probleme mit dem Nutzererlebnis aufzudecken. Sie bieten wertvolle Einblicke in die User Journey, die auf andere Weise nur schwer zu erhalten sind. Außerdem können Designer durch die Erstellung effektiver Sitemaps sicherstellen, dass ihre Websites sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen optimiert sind.

Die Verwendung von Sitemaps zur Analyse der Architektur einer Website erfordert die sorgfältige Berücksichtigung wichtiger Elemente wie der Seitenhierarchie, der Linkstruktur und der Taxonomie. Außerdem ist es wichtig, bei der Optimierung der Sitemap einer Website Faktoren wie Lesbarkeit und Navigation zu berücksichtigen, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Letztendlich trägt die Gestaltung effektiver Sitemaps dazu bei, eine reibungslose Navigation auf der gesamten Website zu gewährleisten, die es den Nutzern erleichtert, Informationen schnell und effizient zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sitemaps eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, einen Einblick in das Nutzererlebnis auf einer Website oder in einer Anwendung zu geben. Wenn du alle in diesem Kapitel besprochenen Komponenten berücksichtigst - von der Erstellung effektiver Sitemaps bis hin zu ihrer Analyse für eine optimale Leistung - können Designer dieses leistungsstarke Werkzeug nutzen, um die Benutzerfreundlichkeit und das allgemeine Wertangebot ihrer Produkte zu verbessern. Wenn du diese Strategien richtig umsetzt und jeden einzelnen Schritt sorgfältig bedenkst, kannst du effizientere digitale Erlebnisse schaffen, die zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einem höheren ROI führen.

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Zusammenfassung

  • Verstehe den Zweck einer Sitemap: Sitemaps sind wichtige Dokumente, die den Nutzern einen Überblick über die Struktur und den Inhalt einer Website oder Anwendung geben. Sie helfen den Nutzern, das Layout und die Navigationsstruktur einer Website oder Anwendung schnell zu erfassen, und erleichtern den Suchmaschinenrobotern das Auffinden von Inhalten.
  • Berücksichtige den Benutzerfluss: Wenn du eine Sitemap erstellst, solltest du bedenken, wie die Nutzer mit ihr interagieren werden. Verstehe, welche Seiten sie von wo aus aufrufen müssen, damit du das bestmögliche Nutzererlebnis schaffen kannst.
  • Analysiere die aktuelle Struktur: Bevor du eine neue Sitemap erstellst, solltest du die bestehende Website- oder Anwendungsstruktur analysieren, um mögliche Probleme zu erkennen, die behoben werden müssen, um das Nutzererlebnis zu verbessern.
  • Teste deine Sitemap: Teste deine Sitemap auf Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität, indem du Nutzerforschung und Benutzertests durchführst. So bekommst du Feedback von den Nutzern über ihre Erfahrungen mit der Navigationsstruktur und kannst sie weiter verbessern.
  • Überwache Änderungen: Überwache alle Änderungen, die du im Laufe der Zeit an deiner Sitemap vornimmst, um sicherzustellen, dass deine Nutzer nicht verwirrt oder frustriert sind, weil sich die Navigationsstruktur oder der Inhalt geändert haben.