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Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in SaaS

Schütze dein Business und sorge für Compliance: Meistere das BFSG mit diesen Expertenstrategien.
03.06.2024
21 Minuten

Kurzfassung

  1. 1
    Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) sorgt dafür, dass alle digitalen und physischen Produkte zugänglich sind und fördert so die Inklusion für alle.
  2. 2
    Die Fristen für die BFSG-Compliance sind streng, mit wichtigen Meilensteinen im Jahr 2025, was Unternehmen dazu zwingt, jetzt Priorität auf Barrierefreiheit zu legen.
  3. 3
    Kleine Unternehmen haben bestimmte Ausnahmen, aber viele müssen dennoch grundlegende Barrierefreiheitskriterien erfüllen, um Geldstrafen zu vermeiden.
  4. 4
    Die WCAG-Richtlinien sind deine besten Freunde für die BFSG-Compliance. Sie zeigen dir, wie du Webinhalte für alle zugänglich machst, einschließlich Menschen mit Behinderungen.
  5. 5
    Die Wahl des richtigen UX-Designers kann deine Barrierefreiheitsbemühungen entscheidend beeinflussen – sie sollten die neuesten Standards wie WCAG 3.0 und Tools wie APCA kennen.
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Einführung

Überblick über das BFSG

Stell dir vor, du versuchst, eine Website zu lesen oder eine App zu nutzen, die einfach nicht reagiert. Ziemlich nervig, oder? Genau hier greift das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ein. Das BFSG sorgt dafür, dass digitale und physische Produkte für alle zugänglich sind. Es stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen diese Produkte problemlos nutzen können. Das fördert nicht nur Inklusion, sondern geht auch über reine Gesetzeseinhaltung hinaus.

Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit

Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass jeder digitale Produkte effektiv nutzen kann, egal welche Fähigkeiten er hat. Stell dir Rampen und Aufzüge in der digitalen Welt vor – das fördert Fairness. Weltweit hat ungefähr jeder Fünfte eine Behinderung. Durch die Zugänglichkeit digitaler Räume können diese Menschen voll an der Gesellschaft teilhaben. Außerdem verbessert barrierefreies Design oft die Benutzererfahrung für alle – ein echter Gewinn für jeden.

Digitale Barrierefreiheit eröffnet auch neue Marktchancen. Wenn deine Website oder App zugänglich ist, erreichst du mehr Menschen. Suchmaschinen wie Google bevorzugen barrierefreie Websites, was zu höheren Rankings führt. Das erhöht die Sichtbarkeit und kann mehr Traffic für dein Geschäft bedeuten.

Ziele und Absichten des Artikels

In diesem Artikel erklären wir dir das BFSG. Wir zeigen, warum es wichtig ist, dass Unternehmen sich daran halten. Wir schauen uns an, was das Gesetz abdeckt, welche Anforderungen es gibt und welche Fristen du im Auge behalten musst. Wir besprechen, wie UX-Design dabei hilft, die Anforderungen zu erfüllen und wie du das in deiner Arbeit umsetzen kannst.

Wir bieten dir einen Leitfaden, um den Einstieg zu erleichtern, erklären die grundlegenden Prinzipien von Barrierefreiheitsstandards wie WCAG und stellen wichtige Tools und Ressourcen vor. Wir beleuchten die Vorteile wie verbesserte Benutzererfahrung und SEO und sprechen über häufige Herausforderungen und deren Lösungen.

Unser Ziel ist einfach: Am Ende dieses Artikels wirst du genau wissen, was das BFSG ist und wie du deine digitalen Produkte barrierefrei gestalten kannst. Egal, ob du Geschäftsinhaber, UX-Designer oder einfach nur an digitaler Barrierefreiheit interessiert bist – hier ist für jeden etwas dabei.

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Was ist das BFSG?

Einführung und Ziel

Das sogenannte Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ist ein deutsches Gesetz, das dafür sorgt, dass digitale und physische Produkte für alle zugänglich sind, besonders für Menschen mit Behinderungen. Das Ziel? Jeder soll einfach und ohne Barrieren auf Produkte und Dienstleistungen zugreifen können.

Warum ist das wichtig? Stell dir vor, du hast Sehprobleme und versuchst, eine Website zu nutzen, die für Screenreader ungeeignet ist. Oder du versuchst eine App zu bedienen, die keine Sprachbefehle erkennt, obwohl du eingeschränkte Mobilität hast. Echt nervig, oder? Das BFSG will genau diese Hürden abbauen, indem es fordert, Produkte von Anfang an barrierefrei zu gestalten.

Hintergrund des BFSG

Das BFSG ist Teil eines globalen Engagements für Gleichberechtigung und Inklusion. Internationale Abkommen und lokale Vorschriften betonen, wie wichtig Barrierefreiheit ist. Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat weltweit Standards gesetzt. Deutschland hat diese Vorgaben ernst genommen und das BFSG entwickelt, um sich daran anzupassen. Das Gesetz hilft, Barrieren abzubauen und sicherzustellen, dass Technik Brücken baut und keine Hindernisse schafft.

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Warum ist Barrierefreiheit so wichtig?

Barrierefreiheit ist nicht nur eine Vorschrift, sondern ein Muss für die Gesellschaft. Jeder sollte Websites durchsuchen, Apps nutzen und digitale Inhalte konsumieren können, unabhängig von körperlichen Fähigkeiten.

Barrierefreie Produkte helfen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern verbessern die User Experience für alle. Untertitel in Videos sind für Hörgeschädigte unverzichtbar, aber auch in lauten Umgebungen oder für Leute, die lieber mitlesen, mega hilfreich.

Barrierefreiheit verbindet uns. Sie sorgt dafür, dass wirklich jeder an der Gesellschaft teilnehmen kann. Diese Vielfalt macht unsere Gemeinschaften stärker und bunter.

Praxisbeispiele

Apple ist ein Vorreiter in Sachen Barrierefreiheit. Ihr VoiceOver-Screenreader und die anpassbaren Anzeigeeinstellungen sind Vorbilder für andere Tech-Unternehmen. Googles Barrierefreiheitsinitiativen bieten Tools wie Live Transcribe und Voice Access, die Interaktionen mit Geräten erleichtern.

Diese Firmen kümmern sich nicht nur um Gesetze – sie bauen Loyalität auf und erweitern ihre Reichweite, indem sie ihre Produkte inklusiv gestalten.

Warum solltest du dich damit befassen?

Du fragst dich vielleicht, warum das BFSG und Barrierefreiheit für dich relevant sind. Die Antwort ist simpel: Es geht darum, Produkte zu kreieren, die jeder nutzen und genießen kann. Inklusion ist nicht nur ethisch korrekt, sondern auch gut fürs Geschäft. Barrierefreie Produkte erreichen ein größeres Publikum, steigern die Kundenzufriedenheit und verbessern deine SEO-Rankings.

Wenn du die Prinzipien des BFSG verstehst und anwendest, folgst du nicht nur dem Gesetz, sondern förderst auch eine inklusive digitale Welt. Klingt nach einem großartigen Ziel, oder?

Zusammengefasst zielt das BFSG darauf ab, allen den Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Es basiert auf internationalen Bemühungen um Gleichheit und spielt eine unverzichtbare Rolle in unserer Gesellschaft. Halte dich ans BFSG, um dein Geschäft zu stärken und eine inklusive Welt zu schaffen.

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Wichtige Anforderungen

Produkte und Dienstleistungen im Fokus

Um die BFSG-Vorgaben zu checken, solltest du wissen, was beachtet werden muss:

  • Digitale Produkte: Dazu zählen Websites, mobile Apps und digitale Dokumente. Die BFSG fordert, dass alle Online-Plattformen für jeden zugänglich sind. Tools wie Screenreader und Sprachbefehle spielen hier eine wichtige Rolle.

  • Physische Produkte: Dazu gehören Schnittstellen wie Geldautomaten und Ticketmaschinen. Können Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Sehkraft diese nutzen? Wenn nicht, sind Anpassungen nötig.

  • Dienstleistungen: Dein Kundenservice – ob digital oder persönlich – muss barrierefrei sein und verschiedene Kommunikationswege bieten (Telefon, Chat, E-Mail). Jeder soll einfach auf die Dienstleistungen zugreifen können.

Fristen sind super wichtig für die Planung. Verpasste Deadlines bedeuten hohe Strafen.

  • 28. Juni 2025: Hauptdeadline für die meisten Unternehmen.

Zieh gleich los, um Last-Minute-Stress zu vermeiden.

Ausnahmen für kleine Unternehmen

Kleine Unternehmen müssen nicht immer dieselben Anforderungen erfüllen. Die BFSG erkennt an, dass es für kleinere Firmen schwieriger ist, alles einzuhalten.

  • Kriterien: Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz unter €2 Millionen haben mehr Spielraum. Auch wenn sie einige Anforderungen erfüllen müssen, gibt es Ausnahmen.

Auswirkungen auf KMU

Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mindern diese Ausnahmen den Druck. Trotzdem kann die Umsetzung von Barrierefreiheitsmaßnahmen dein Geschäft verbessern, indem du mehr Leute erreichst und das Nutzererlebnis optimierst.

Reale Auswirkungen

Denke an ein kleines Café, das ein Online-Bestellsystem einrichtet. Anfangs übersehen sie vielleicht die Kompatibilität mit Screenreadern. Sobald sie das beheben, erfüllen sie nicht nur das Gesetz, sondern ziehen auch mehr Kunden an, die das barrierefreie Design wertschätzen.

Wenn du dir diese Anforderungen klarmachst und erfüllst, setzt du dein Geschäft auf Erfolgskurs. Du verhinderst nicht nur Strafen – du machst deine Produkte und Dienstleistungen besser und zugänglicher. Das lohnt sich doch, oder?

Zusammengefasst legt die BFSG spezielle Regeln für digitale und physische Produkte sowie Dienstleistungen fest. Behalte die Fristen im Blick und prüfe, ob dein Unternehmen Ausnahmen hat. Mit durchdachter Planung und Umsetzung kannst du die Anforderungen leicht und vorteilhaft erfüllen.

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Geschäftliche Auswirkungen

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ist mehr als nur eine Quelle für Strafen. Es fördert Inklusion und Zugänglichkeit. Was bedeutet das also für dein Business?

Was du tun musst

Das Gesetz verlangt, dass alle Produkte und Dienstleistungen auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Achte darauf:

  • Deine Website muss von Screenreadern problemlos genutzt werden können.
  • Deine mobilen Apps sind für jeden nutzbar.
  • Öffentliche digitale Geräte wie Geldautomaten oder Ticketmaschinen müssen auch für Leute mit eingeschränkter Mobilität oder Sehvermögen funktionieren.
  • Gib deinen Kunden mehrere Wege, dein Support-Team zu erreichen, egal ob per Telefon, Chat oder E-Mail.

Missachtest du diese Pflichten, gibt's richtig Ärger und teure Strafen. Die Investition in Barrierefreiheit ist deutlich günstiger als die möglichen Strafen.

Was passiert, wenn du es nicht machst

Wenn du die BFSG-Vorgaben ignorierst, kannst du mit hohen Geldbußen und möglichen Klagen rechnen. Das könnte kleine Unternehmen stark belasten und größere vor ernsthafte Herausforderungen stellen.

Den Schreck überwinden

Es ist normal, sich von diesen Anforderungen überfordert zu fühlen. Aber du bist nicht allein, und es gibt echte Vorteile. Ein Beispiel: Ein kleines Café hat seine Website für Screenreader optimiert und dadurch mehr Bestellungen erhalten, weil auch Menschen mit Behinderungen dort einkaufen konnten.

Wirkliche Auswirkungen und echte Vorteile

Denk weiter als nur an Strafen.

Besserer Ruf

Marken, die Inklusion großschreiben, genießen ein positives Image. Kunden schätzen es, wenn Unternehmen sicherstellen, dass alle ihre Produkte und Dienstleistungen nutzen können.

Größere Zielgruppe

Machst du deine Produkte zugänglich, erreichst du einen größeren Markt und gewinnst Millionen von treuen Kunden mit Behinderungen.

Bessere Nutzererfahrung

Verbesserungen in der Barrierefreiheit führen oft zu einer besseren allgemeinen Nutzererfahrung. Klarere Navigation, intuitivere Interfaces und viele Supportoptionen kommen allen zugute, nicht nur Menschen mit Behinderungen.

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Rolle des UX-Designs

Bedeutung von UX für Barrierefreiheit

UX-Design ist extrem wichtig für digitale Barrierefreiheit. Stell dir vor, du musst eine Website ohne Monitor oder Maus bedienen – echt frustrierend, oder? Gutes UX-Design stellt sicher, dass jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, digitale Produkte nutzen kann. Barrierefreies Design berücksichtigt die Bedürfnisse aller Nutzer und basiert auf Mitgefühl.

Vorteile, einen erfahrenen UX-Designer einzustellen

Warum solltest du einen erfahrenen UX-Designer an Bord holen? Es ist wie einen Top-Koch für dein Restaurant zu engagieren. Hier sind einige wichtige Vorteile:

  1. Expertise in Barrierefreiheitsstandards: Ein erfahrener UX-Designer kennt die WCAG 3.0-Richtlinien und setzt sie um.
  2. Nutzerzentriertes Design: Sie erstellen intuitive und leicht navigierbare Interfaces, die allen Nutzern zugutekommen, auch denen mit Einschränkungen.
  3. Problemlösung: Erfahrene Designer erkennen und beheben potenzielle Probleme, bevor sie größer werden.

Echtes Beispiel

Ein erfahrener UX-Designer sorgt dafür, dass Bilder auf einer Einzelhandels-Website Alt-Text für Screenreader haben. Er macht Buttons groß und verbessert die Navigation mit Tastenkombinationen für Nutzer ohne Maus.

Emotionale Wirkung und reale Vorteile

Erinnerst du dich an das Café aus dem letzten Kapitel? Ihre verbesserte Screenreader-Kompatibilität hat nicht nur Strafen vermieden, sondern auch neue Kunden angezogen, die den Aufwand zu schätzen wussten. Das zeigt den positiven Einfluss von gutem UX-Design.

Verbesserter Ruf

Marken, die für ihr inklusives Design bekannt sind, werden oft positiver wahrgenommen. Es spricht sich herum, wenn Unternehmen sich kümmern, was deinen Ruf verbessert.

Breitere Zielgruppe

Eine barrierefreie Website erreicht mehr Menschen. Millionen potenzieller Kunden mit Behinderungen finden deine Seite einfacher zu nutzen, was neue Marktchancen eröffnet.

Verbesserte Nutzererfahrung

Gutes UX-Design kommt allen zugute. Features wie klare Navigation und intuitive Interfaces machen deine Seite für alle Nutzer angenehmer, nicht nur für diejenigen mit Behinderungen.

Fazit

Wenn du einen erfahrenen UX-Designer einstellst, zeigst du dein Engagement für Inklusivität und Exzellenz. Sie bringen Expertise, Weitsicht und einen nutzerzentrierten Ansatz mit, der deine digitalen Produkte transformieren kann. Deine Nutzer – und dein Umsatz – werden es dir danken.

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Implementierungsleitfaden

Barrierefreie digitale Erlebnisse zu schaffen bedeutet, mehr auf Inklusivität als nur auf Compliance zu setzen. Dieser Guide hilft dir dabei, die Barrierefreiheits-Standards für deine Website oder dein SaaS-Produkt zu erreichen und dauerhaft zu halten.

So startest du ein Barrierefreiheits-Audit

Du musst wissen, wo du stehst. Führe ein Barrierefreiheits-Audit durch.

Selbstcheck

Bewerte deine Website oder dein Produkt mit Online-Tools wie WAVE oder Axe. So bekommst du einen ersten Überblick über die Zugänglichkeit.

Professionelles Audit

Hol dir Experten für eine tiefgehende Analyse. Sie finden versteckte Probleme, die du vielleicht nicht bemerkst.

Entwicklung eines Aktionsplans

Jetzt, wo du die Schwachstellen kennst, erstelle einen Plan zur Verbesserung.

Ziele setzen

Setze klare Ziele. Achte darauf, dass alle Bilder Alt-Text haben und deine Seite mit der Tastatur navigierbar ist.

Ressourcen einplanen

Verteile Budget und Personal für dieses Projekt. Ziehe einen erfahrenen UX-Designer hinzu oder hole dir externen Rat.

Schritt-für-Schritt zur Compliance

Jetzt geht‘s ans Eingemachte.

Inklusive Designprinzipien

Nutze barrierefreie Designprinzipien wie hohe Kontrastfarben, größere Schriftarten und intuitive Navigation. Stelle sicher, dass alle Inhalte zugänglich sind. Füge Alt-Text zu Bildern hinzu, stelle Transkripte für Videos bereit und nutze Überschriften richtig.

Zugängliche Inhalte

Sorge dafür, dass alle Inhalte zugänglich sind, indem du Alt-Text zu den Bildern hinzufügst, Transkripte für Videos bereitstellst und Überschriften korrekt verwendest.

Automatisierte Tools

Nutze Tools wie Lighthouse oder Tenon, um deine Seite zu testen. Diese Tools erkennen viele häufige Probleme.

Manuelles Testen

Automatische Tools sind nicht perfekt. Überprüfe deine Seite manuell mit Screenreadern wie JAWS oder NVDA und navigiere nur mit der Tastatur.

Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung

Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess. Überwache deine Seite regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie barrierefrei bleibt.

Regelmäßige Audits

Führe alle paar Monate Audits durch, um neue Probleme zu entdecken.

Feedback von Nutzern

Ermutige deine Nutzer, Feedback zur Barrierefreiheit zu geben.

Barrierefreiheits-Compliance zu erreichen ist wie Training für einen Marathon – es braucht Zeit, Mühe und kontinuierliche Verbesserung. Was du davon hast? Ein inklusiveres, nutzerfreundlicheres Produkt, das ein breiteres Publikum anspricht. Denke daran, Barrierefreiheit ist eine fortlaufende Reise, kein einmaliges Ziel.

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Barrierefreiheitsstandards

Wir setzen uns dafür ein, digitale Produkte zu entwickeln, die für alle zugänglich sind. Dazu halten wir uns an bestimmte Richtlinien, die sicherstellen, dass deine Website oder dein SaaS-Produkt von allen Nutzern genutzt werden kann, einschließlich Menschen mit Behinderungen. Ein besonders wichtiger Leitfaden sind die WCAG, die Web Content Accessibility Guidelines.

WCAG im Überblick

WCAG steht für Web Content Accessibility Guidelines und wurde vom W3C (World Wide Web Consortium) entwickelt. Diese Guidelines helfen dabei, das Web für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen. Wenn du diese Regeln anwendest, verbesserst du die Benutzererfahrung und vermeidest rechtliche Risiken.

Wahrnehmbar

Sorge dafür, dass deine Inhalte für alle Nutzer wahrnehmbar sind. Das bedeutet, Informationen so darzustellen, dass Nutzer sie entweder sehen oder hören können. Beispielsweise macht Alt-Text für Bilder diese für sehbehinderte Nutzer zugänglich. Video-Transkripte sind hilfreich für Gehörlose und Schwerhörige.

Bedienbar

Deine Website sollte leicht zu bedienen sein. Nutzer sollten in der Lage sein, sie mit verschiedenen Tools zu navigieren und zu interagieren, wie Maus, Tastatur oder Hilfsmitteln. Stelle sicher, dass alle interaktiven Elemente wie Buttons und Links per Tastatur zugänglich sind. Wenn ein Nutzer ein Formular nicht nur mit der Tastatur ausfüllen kann, ist er ausgeschlossen. Eine gute Tastaturzugänglichkeit ermöglicht mehr Menschen den Zugriff auf deine Seite.

Verständlich

Stelle sicher, dass deine Inhalte verständlich sind. Vermeide Fachsprach und komplizierte Ausdrücke. Verwende klare und einfache Sprache und gib deutliche Anweisungen für Aufgaben. Klare Begriffe und Schritte erleichtern es den Nutzern, sich auf deiner Seite zurechtzufinden.

Robust

Deine Inhalte sollten robust sein, damit sie gut mit aktuellen und zukünftigen Technologien funktionieren. Verwende sauberen HTML-Code und halte dich an bewährte Coding-Praktiken, um die Kompatibilität mit verschiedenen Browsern und Hilfsmitteln sicherzustellen. Wenn du heute gute Coding-Praktiken befolgst, machst du deine Seite zukunftssicher gegen Veränderungen und garantierst langfristige Barrierefreiheit.

WCAG-Prinzipien in der Praxis

  • Für "Wahrnehmbar": Denke an einen Blogpost mit Bildern. Ohne Alt-Text verpassen sehbehinderte Leser den Inhalt. Mit Alt-Text stellst du sicher, dass sie den vollständigen Kontext verstehen.
  • Für "Bedienbar": Ein Formular auf deiner Website muss komplett mit der Tastatur ausfüllbar sein, damit es für alle Nutzer zugänglich ist.
  • Für "Verständlich": Klare Anleitungen, wie man eine Datei herunterlädt, helfen Nutzern, sich sicher durch deinen Content zu bewegen.
  • Für "Robust": Technologie entwickelt sich ständig weiter. Mit den besten Codierpraktiken von heute bist du gut für künftige Entwicklungen gewappnet und stellst langfristige Barrierefreiheit sicher.

Zusammengefasst

Es klingt vielleicht nach viel Arbeit, diese WCAG-Prinzipien zu verstehen und anzuwenden. Aber es geht nicht nur darum, Anforderungen zu erfüllen. Du schaffst ein inklusiveres digitales Umfeld. Wenn alle deine Inhalte nutzen können, verbesserst du die User Experience und erreichst ein breiteres Publikum.

Halte die WCAG-Prinzipien—Wahrnehmbar, Bedienbar, Verständlich und Robust—fest im Blick, und du bist auf dem besten Weg, barrierefreie digitale Erlebnisse zu schaffen, die auch in Zukunft Bestand haben.

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Tools und Ressourcen

Um deine digitalen Produkte für alle zugänglich zu machen, brauchst du die richtigen Tools und Hilfsmittel. Diese unterstützen dich dabei, Best Practices zu testen und zu implementieren.

Tools für Barrierefreiheitstests

Tests helfen dir, Zugänglichkeitsprobleme zu finden. Nutze sowohl automatisierte Tools als auch manuelle Techniken, um sicherzustellen, dass deine Website oder dein SaaS-Produkt den Standards entspricht.

Automatisierte Tools

Automatisierte Tools scannen deine Seite nach häufigen Problemen. Sie sparen Zeit, sind aber nicht perfekt. Nutze sie als ersten Schritt.

  • Axe von Deque Systems Dieses Browser-Add-on überprüft deine Webseiten und gibt dir detailliertes Feedback zu Zugänglichkeitsproblemen.
  • WAVE von WebAIM Macht Fehler direkt auf deiner Webseite sichtbar.
  • Google Lighthouse Ist in Chrome DevTools integriert und bewertet die Zugänglichkeit deiner Seite.

Manuelle Testtechniken

Automatisierte Tools erwischen nicht jedes Problem. Manuelle Tests bieten eine gründlichere Überprüfung.

  • Tastaturnavigation Navigiere durch deine Seite nur mit der Tastatur, um sicherzustellen, dass alle interaktiven Elemente erreichbar sind.
  • Screenreader-Tests Nutze einen Screenreader, um die Zugänglichkeit für sehbehinderte Nutzer zu überprüfen.
  • Farbkontrast-Checker Tools wie der Contrast Checker von WebAIM stellen sicher, dass der Text vor Hintergrundfarben lesbar ist.

Schulungen und Richtlinien zur Barrierefreiheit

Aktuelle Schulungen und Zertifizierungen halten dich auf dem neuesten Stand.

Online-Kurse

Online-Kurse bieten Flexibilität und tiefgehendes Wissen.

  • Coursera Bietet Kurse zur Web-Zugänglichkeit von Top-Universitäten wie der University of Illinois an.
  • edX Hat spezialisierte Kurse wie "Web Accessibility" vom World Wide Web Consortium (W3C).

Zertifizierungen und Workshops

Zertifizierungen stärken deine Glaubwürdigkeit und dein Fachwissen.

  • IAAP-Zertifizierungen Die International Association of Accessibility Professionals bietet anerkannte Zertifizierungsprogramme an.
  • Lokale Workshops Bieten praxisnahes Lernen und Networking.

Ressourcen von Regierungen und Non-Profit-Organisationen

Regierungen und Non-Profit-Organisationen bieten wertvolle, oft kostenlose Ressourcen. Diese sind umfassend und werden regelmäßig aktualisiert.

  • W3C’s Web Accessibility Initiative (WAI) Bietet Richtlinien, Techniken und Ressourcen zur Web-Zugänglichkeit.
  • WebAIM Diese Non-Profit-Organisation bietet viele Ressourcen, wie Artikel, Checklisten und Tutorials.
  • U.S. Access Board Bietet Richtlinien und Standards, besonders relevant für Regierungsaufträge.

Du musst das Thema Barrierefreiheit nicht allein bewältigen. Die richtigen Tools und Ressourcen helfen dir, häufige Probleme schnell zu erkennen und eine gründliche Überprüfung sicherzustellen. Schulungskurse und Zertifizierungen erweitern dein Wissen, während Regierungs- und Non-Profit-Ressourcen umfassende Richtlinien bieten.

Diese Schritte helfen dir, WCAG-Standards zu erfüllen und bessere Nutzererfahrungen zu schaffen. So bist du bestens vorbereitet, die digitale Welt inklusiver zu gestalten.

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Mehr als nur Vorschriften: Die echten Vorteile digitaler Barrierefreiheit

Digitale Barrierefreiheit bedeutet nicht nur, Regeln zu befolgen. Sie verbessert das gesamte Nutzererlebnis und bietet zahlreiche Vorteile.

Verbesserte User Experience

Eine barrierefreie Website ist für alle einfacher zu bedienen. Klare Navigation, lesbarer Text und intuitive Oberflächen helfen jedem Besucher. Schlechter Kontrast und kleiner Text nerven nur. Diese Dinge zu verbessern macht deine Seite benutzerfreundlicher für alle. Zufriedene Nutzer bleiben länger und kommen eher zurück, was die User Experience deutlich verbessert.

Gewinnen durch Barrierefreiheit

Größere Reichweite

Jeder vierte Erwachsene in den USA hat eine Behinderung. Ignorierst du diese Gruppe, verpasst du potenzielle Kunden. Wenn eine sehbehinderte Person leicht durch deine E-Commerce-Website navigieren kann, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas kauft. Barrierefreiheit öffnet neue Kundengruppen, steigert den Umsatz und fördert das Wachstum.

Bessere SEO und Rankings

Barrierefreiheit und SEO gehen Hand in Hand. Suchmaschinen wie Google ranken barrierefreie Websites höher, weil sie leicht zu navigieren und zu verstehen sind. Best Practices wie korrekte Verwendung von Überschriften, ALT-Texten für Bilder und beschreibende Links verbessern das Ranking. Klare Überschriften helfen sowohl den Screenreadern als auch den Suchmaschinen-Crawlern, was deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöht.

Rechtlicher Schutz

Halte Barrierefreiheitsstandards ein, um dich vor rechtlichen Problemen zu schützen. Verstöße können zu Klagen und hohen Strafen führen. Fälle wie der gegen Domino's Pizza zeigen, wie wichtig es ist, diese Standards einzuhalten. Wenn deine digitalen Produkte barrierefrei sind, minimierst du rechtliche Risiken und schaffst ein sichereres Geschäftsumfeld.

Bessere Markenbindung

Barrierefreiheit fördert Inklusivität, und das bemerken die Verbraucher. Wenn deine Marke alle einschließt, baust du Vertrauen und Loyalität auf. Menschen unterstützen eher Marken, die soziale Verantwortung zeigen. Marken wie Apple, die für ihr Engagement für Barrierefreiheit bekannt sind, ziehen loyale Kunden an, die Wert auf Inklusivität legen.

Gesteigerte Mitarbeitermoral und Produktivität

Barrierefreie digitale Tools sind ein Gewinn für dein Team und deine Kunden. Ein inklusiver Arbeitsplatz, an dem jeder die internen Systeme effektiv nutzen kann, erhöht die Moral und Produktivität. Probleme mit der Barrierefreiheit zu beheben, erleichtert allen die Arbeit und zeigt, dass du alle Teammitglieder gleichermaßen schätzt.

Fazit: Die Vorteile im Überblick

Es ist wichtig, die Vorschriften zur Barrierefreiheit einzuhalten, aber die Vorteile gehen weit darüber hinaus. Eine verbesserte User Experience, größere Marktreichweite, bessere SEO, rechtlicher Schutz, stärkere Markenbindung und gesteigerte Mitarbeitermoral sind starke Argumente, Barrierefreiheit in den Fokus zu rücken.

In Barrierefreiheit zu investieren ist nicht nur eine Frage der Einhaltung von Vorschriften. Es ist eine kluge Geschäftsentscheidung, die sich langfristig in vielerlei Hinsicht auszahlt.

Herausforderungen und Lösungen

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Digitale Barrierefreiheit: Einfacher als du denkst

Häufige Barrieren bei der Barrierefreiheit

Wenn du digitale Barrierefreiheit angehen willst, gibt es ein paar Hürden, die du kennen solltest:

Technische Schwierigkeiten
Barrierefreiheitsfunktionen in deine Webseite oder App zu integrieren, kann kompliziert sein. Es braucht oft viel Codierung und Anpassung im Design. Wenn dein Team wenig Erfahrung damit hat, kann das echt einschüchtern.

Widerstand gegen Veränderungen
Manchmal sind die größten Schwierigkeiten menschlich. Teammitglieder oder Stakeholder, die Änderungen skeptisch gegenüberstehen, können den Fortschritt verzögern.

Unzureichendes Bewusstsein
Viele Unternehmen sind sich der Bedeutung von Barrierefreiheit einfach nicht bewusst. Ohne klaren Anreiz bleibt oft alles beim Alten.

Budgetprobleme
Die Verbesserungen könnten teuer erscheinen. Insbesondere kleine Unternehmen haben oft nicht das Geld für Schulungen, Tools oder neue Designs.

Strategien zur Überwindung der Herausforderungen

Aber keine Sorge, hier sind die Lösungen:

1. Aus- und Weiterbildung
Bring deinem Team bei, warum Barrierefreiheit wichtig ist. Organisiere Workshops, Online-Kurse oder lass Experten Vorträge halten. Informierte Mitarbeiter unterstützen Veränderungen eher.

2. Schrittweise Umsetzung
Zerlege den Prozess in kleine, machbare Schritte. Fang damit an, die Navigation deiner Website einfacher und logischer zu gestalten. Danach kannst du dich anspruchsvolleren Funktionen widmen.

3. Tools zur Barrierefreiheit nutzen
Es gibt jede Menge Tools, die dir helfen können:

  • Automatisierte Tools: Finden schnell Probleme auf deiner Seite und sind ein guter Startpunkt.
  • Manuelle Tests: Tests durch Menschen mit Behinderungen bieten wertvolle Einblicke, die automatisierte Tools nicht liefern können.

4. Externe Ressourcen einbinden
Du musst das nicht alleine schaffen:

  • Regierungs- und Non-Profit-Organisationen: Bieten Richtlinien und Unterstützung.
  • Experten engagieren: Wenn du es dir leisten kannst, hol dir einen Barrierefreiheitsberater oder UX-Designer mit Erfahrung dazu.

5. Langfristige Vorteile fokussieren
Ja, es gibt anfängliche Kosten, aber die langfristigen Vorteile sind enorm. Bessere Barrierefreiheit steigt die Reichweite und die Nutzerzufriedenheit. Außerdem schützt du dich vor rechtlichen Problemen.

6. Inklusive Kultur schaffen
Fördere eine inklusive Kultur, indem du Erfolgsgeschichten von Barrierefreiheitsverbesserungen teilst. Kleine Erfolge zu feiern, hält die Motivation hoch.

Technische Lösungen

Um technischen Schwierigkeiten zu begegnen:

Etablierte Standards nutzen
Folge den WCAG-Richtlinien, um deine digitalen Inhalte zugänglich zu machen.

Moderne Tools und Frameworks verwenden
Nutze aktuelle Entwicklungstools, die Barrierefreiheit von Grund auf unterstützen. Frameworks wie React und Angular bieten Funktionen, die dir helfen, barrierefreie Anwendungen zu entwickeln.

Organisatorische Veränderungen

Um Widerstand zu minimieren, sind oft organisatorische Veränderungen nötig:

Barrierefreiheit zur Chefsache machen
Wenn die Chefetage Barrierefreiheit priorisiert, setzt das ein starkes Zeichen. Es wird zu einem zentralen Wert im ganzen Unternehmen.

Fortschritte belohnen
Setze Anreize für Teams, die Meilensteine bei der Barrierefreiheit erreichen. Anerkennung und Belohnungen können stark motivieren.

Ein Beispiel aus der Praxis

Schau dir Apple an, bekannt für ihr Engagement für Barrierefreiheit. Das stärkt nicht nur die Markenloyalität, sondern treibt auch Innovationen voran. Ihr VoiceOver-Bildschirmleser zeigt, wie Barrierefreiheit Funktionen schaffen kann, die für alle nützlich sind.

Zusammenfassung der Herausforderungen und Lösungen

Digitale Barrierefreiheit zu meistern, ist nicht einfach, aber machbar. Mit den richtigen Strategien, Tools und einer positiven Einstellung kannst du alle Hürden überwinden. Du wirst nicht nur gesetzliche Vorschriften erfüllen, sondern auch neue Wachstums- und Innovationschancen nutzen.

Barrierefreiheit in dein Unternehmen zu integrieren, ist mehr als nur eine Compliance-Frage – es ist eine Investition in die Zukunft deiner Marke. Lass uns die digitale Welt für alle zugänglich machen.

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In der dynamischen Tech-Welt ist es superwichtig, immer up-to-date zu bleiben, besonders wenn es um digitale Barrierefreiheit geht. Hier sind einige angesagte Trends und Vorhersagen, die die Zukunft der barrierefreien UX-Designs prägen werden.

Neue Technologien in der Barrierefreiheit

Tech-Innovationen ändern ständig die Spielregeln. Digitale Barrierefreiheit profitiert davon enorm. Hier sind ein paar spannende Entwicklungen, die einen großen Einfluss haben:

Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen KI revolutioniert die Barrierefreiheit. Zum Beispiel kann KI-gestützte Bilderkennung Fotos für sehbehinderte Nutzer beschreiben. Maschinelle Lernalgorithmen bieten Echtzeit-Untertitel für Videos. Diese Innovationen machen multimediale Inhalte zugänglicher.

Sprachassistenten und Smarte Lautsprecher Sprachassistenten wie Alexa, Google Home und Siri überbrücken Barrieren. Diese sprachgesteuerten Helfer ermöglichen es Nutzern, Aufgaben ohne Hände zu erledigen. Das ist besonders hilfreich für Menschen mit Mobilitäts- oder Sehbehinderungen.

Wearable Technology Smartwatches und Wearables bieten hilfreiche Features wie Vibrationsalarme für Hörgeschädigte oder Navigationshilfen für Sehbehinderte. Diese Geräte sind im Alltag echt praktisch.

Vorhersagen für Barrierefreiheit im UX-Design

Hier sind einige Vorhersagen, wie sich das UX-Design entwickeln könnte, um inklusiver zu werden:

Mehr Einsatz von universellen Designprinzipien Unternehmen integrieren von Anfang an universelle Designprinzipien. So werden Produkte automatisch zugänglich.

Personalisierte Benutzererfahrungen Personalisierte Interfaces passen sich den individuellen Bedürfnissen der Nutzer an. Stell dir eine Website vor, die ihr Layout nach deinen Vorlieben anpasst. Oder eine App, die ihr Farbschema so ändert, dass es für Farbenblinde besser lesbar ist.

Wachstum bei inklusiver Software und Plattformen Mehr Software und Plattformen werden so entwickelt, dass sie barrierefrei sind. Entwickler können inklusive digitale Erlebnisse schaffen, ohne dafür tief in die Materie eintauchen zu müssen.

Die Rolle von Vorschriften und Standards

Vorschriften bringen diese Fortschritte voran. Firmen, die Barrierefreiheit priorisieren, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil und sprechen ein breiteres Publikum an.

Anwendung in der Praxis

Ein cooles Beispiel ist Microsofts Seeing AI App. Sie nutzt KI, um die Umgebung zu beschreiben, indem sie Menschen, Texte und Objekte erkennt. Das zeigt, wie neue Technologie den Alltag zugänglicher machen kann.

Wie du dich vorbereiten kannst

Willst du immer einen Schritt voraus sein? Hier sind einige Tipps:

  1. Informiert bleiben: Bleib über die neuesten Trends und Technologien in der Barrierefreiheit auf dem Laufenden. Lies Branchenblogs, nimm an Webinaren teil und beteilige dich an professionellen Foren.
  2. In Schulungen investieren: Rüste dein Team mit den nötigen Skills aus, um neue Technologien effektiv einzusetzen.
  3. Experimentieren und Innovieren: Probiere neue Tools und Techniken aus, um Innovationen voranzutreiben.

Fazit zu den zukünftigen Trends

Mit dem Fortschritt der Technologie wächst auch unsere Fähigkeit, inklusive digitale Erlebnisse zu schaffen. Bleib am Ball und handle proaktiv, um sicherzustellen, dass deine Produkte zugänglich und wettbewerbsfähig sind. Die Zukunft der Barrierefreiheit ist vielversprechend, und es liegt an uns, sie bestmöglich zu nutzen. Lasst uns nicht nur folgen, sondern den Weg weisen.

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Den passenden UX-Designer finden

Den perfekten UX-Designer aufzutreiben, kann wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen wirken. Keine Panik, wir sind für dich da. Hier erfährst du, worauf du achten musst, um eine kluge Entscheidung zu treffen und sicherzustellen, dass deine digitalen Produkte zugänglich und userfreundlich sind.

Wichtige Fähigkeiten

Ein Kandidat sollte die Grundsätze des nutzerzentrierten Designs kennen. Sie sollten sicher im Umgang mit UX-Tools wie Sketch, Figma oder Adobe XD sein. Diese Tools sind super für das Erstellen von Wireframes und Prototypen und für User-Tests.

Technische Fertigkeiten allein reichen nicht. Dein UX-Designer sollte auch ein Händchen fürs Problemlösen haben. Sind sie schnell im Denken? Finden sie kreative Lösungen für Design-Probleme?

Gute Kommunikationsskills sind ein Muss. Dein UX-Designer muss Ideen sowohl für technische als auch nicht-technische Teammitglieder verständlich machen können.

Kenntnisse zu aktuellen Barrierefreiheitslösungen

Barrierefreiheit ist ein Muss. Dein UX-Designer sollte sich mit den neuesten Barrierefreiheitslösungen auskennen.

Sie sollten die WCAG 3.0-Richtlinien im Schlaf beherrschen, um sicherzustellen, dass deine digitalen Produkte für alle zugänglich sind. Tools wie APCA (Advanced Perceptual Contrast Algorithm) helfen dabei, passende Farbkombinationen zu finden, die den Kontrastanforderungen gerecht werden und Texte lesbar für Nutzer mit Sehbehinderungen machen.

Aktuelles Wissen heißt, sie setzen die neuesten Best Practices um und halten deine digitalen Produkte up-to-date mit den sich ständig ändernden Standards.

Erfahrung und Portfolio prüfen

Erfahrung sagt viel aus. Ein starkes Portfolio zeigt vergangene Projekte und gibt Einblicke in ihren Designstil und ihre Art der Problemlösung.

Schau dir die Barrierefreiheitsaspekte in Portfolios genau an. Achte auf Alt-Text bei Bildern, Tastaturnavigation und Kompatibilität mit Screenreadern.

Berücksichtige, ob sie Branchenerfahrungen und Projekte haben, die deinen ähnlich sind. Vielfalt in der Erfahrung bringt frische Perspektiven und innovative Ansätze.

Frag nach Referenzen. Gespräche mit früheren Kunden geben wertvolle Einblicke in ihre Zuverlässigkeit und Arbeitseinstellung.

Eine Verbindung aufbauen

Den idealen UX-Designer zu finden, geht über das bloße Abhaken von Anforderungen hinaus; es geht um Chemie. Du wirst eng mit dieser Person arbeiten, daher ist es wichtig, dass ihr gut kommunizieren und zusammenarbeiten könnt.

Frag in Interviews nach ihrem Denkprozess. Wie gehen sie mit Feedback um? Können sie sich an plötzliche Projektänderungen anpassen? Ihre Antworten helfen dir zu erkennen, ob sie ins Team passen.

Fazit

Den passenden UX-Designer auszuwählen, ist entscheidend dafür, dass deine digitalen Produkte zugänglich und userfreundlich werden. Fokussiere dich auf wesentliche Fähigkeiten, aktuelle Barrierefreiheitslösungen, Erfahrung und persönliche Chemie.

Nimm dir die Zeit, jemanden zu finden, der eine echte Bereicherung für dein Team ist. Denk dran, Barrierefreiheit ist nicht nur Pflicht; es ist eine Chance, ein breiteres Publikum zu erreichen und das User-Erlebnis zu verbessern. Also lass dir Zeit bei der Auswahl.

Fazit

Kurze Zusammenfassung der Hauptpunkte

In diesem Artikel haben wir uns intensiv mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) auseinandergesetzt. Das Gesetz zielt darauf ab, die digitale Barrierefreiheit zu stärken. Wir haben erklärt, was das Gesetz bedeutet, seinen historischen Hintergrund beleuchtet und uns die gesellschaftliche Bedeutung angeschaut. Zudem haben wir die wichtigsten Anforderungen, Fristen und Ausnahmen für kleine Unternehmen behandelt und die möglichen Folgen einer (Nicht-)Einhaltung für Firmen untersucht.

Wir haben die Bedeutung von UX-Design für die Barrierefreiheit hervorgehoben. Ein klarer Leitfaden zur Umsetzung hilft dir, sicherzustellen, dass deine digitalen Produkte den notwendigen Standards entsprechen. Dazu haben wir die WCAG-Richtlinien erklärt und nützliche Tools und Ressourcen aufgezeigt.

Abschließende Gedanken zur Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist mehr als nur das Erfüllen von Vorschriften oder das Vermeiden von Strafen; es ist ein Engagement für Inklusion. Barrierefreie digitale Produkte ermöglichen jedem, unabhängig von seinen Fähigkeiten, den Zugang zu deiner Plattform. Es geht einfach darum, das Richtige zu tun. Stell dir vor, jemand mit Sehbehinderung nutzt deine Website problemlos oder eine Person mit eingeschränkter Mobilität navigiert mühelos durch deine App. Diese Schritte machen einen echten Unterschied.

Barrierefreiheit zu erreichen ist eine Herausforderung und erfordert Zeit, Mühe und Fachwissen. Aber die Vorteile sind riesig: eine bessere Benutzererfahrung, eine breitere Marktreichweite und Verbesserungen im SEO sind nur der Anfang. Du investierst in eine Zukunft, in der jeder uneingeschränkt Teil der digitalen Welt sein kann.

Tipps für das Finden des richtigen Profis

Die richtige Unterstützung ist entscheidend. Ein erfahrener UX-Designer kann einen großen Unterschied machen. Aber wie findest du die passende Person?

Achte auf Schlüsselkompetenzen wie das Verständnis für nutzerzentriertes Design und den Umgang mit Tools wie Sketch, Figma oder Adobe XD. Sie sollten gut im Problemlösen sein und ihre Ideen klar kommunizieren können.

Stelle sicher, dass sie die neuesten Barrierefreiheitsstandards kennen. Sie sollten mit den WCAG 3.0-Richtlinien vertraut sein und Tools wie APCA für Farbkontraste nutzen. Dies gewährleistet, dass du stets konform und barrierefrei bleibst.

Erfahrung spielt eine wichtige Rolle. Schaue dir ihr Portfolio an und achte auf Barrierefreiheitsaspekte wie Alt-Text für Bilder, Tastaturnavigierbarkeit und Kompatibilität mit Screenreadern. Referenzen sind ebenfalls hilfreich, um ihre Zuverlässigkeit und Arbeitsweise zu beurteilen.

Die zwischenmenschliche Chemie zählt auch. Du wirst eng mit dieser Person zusammenarbeiten, daher ist es wichtig, jemanden zu finden, mit dem du gut auskommst. Frage im Vorstellungsgespräch nach ihrem Denkprozess und wie sie mit Feedback umgehen, um sicherzustellen, dass sie gut ins Team passen.

Zusammengefasst: Deine digitalen Produkte barrierefrei zu gestalten, ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch eine Chance, die Benutzererfahrung zu verbessern und ein breiteres Publikum zu erreichen. Nimm dir die Zeit, einen kompetenten UX-Designer zu finden, der dich auf diesem wichtigen Weg unterstützen kann. Barrierefreies Design nützt allen und ist jede Mühe wert.